6.5
Bedienstationen in der Datei "config.ini" projektieren
In den stationseigenen Dateien "config.ini" werden, individuell für die Bedienstationen, die
Ausprägung des Kanalmenüs definiert. Dazu werden die Angaben verwendet, wie sie in der
Datei "netnames.ini" definiert wurden. Die Kanalgruppen werden dabei einem Softkey im
Kanalmenü zugeordnet.
Datei "config.ini"
● Im Abschnitt [T2M2N] werden die Angaben definiert.
● Die Referenzen CH_GRP_xx der Softkeys beziehen sich auf Kanalgruppen, die in der Datei
"netnames.ini" definiert sind. Die Notation ist bindend.
● SKx bezeichnet dabei den x-ten horizontalen Softkey im Kanalmenü.
Beispiel
...
[T2M2N]
SK1=CH_GRP_1
SK2=CH_GRP_3
SK8=CH_GRP_15
6.6
Beispiel: Einstellungen bei 1:N
Konfiguration 1:N
Für eine Konfiguration 1:N gelten folgende Voraussetzungen:
● Eine PCU mit SINUMERIK Operate kann mit maximal 4 NCU verbunden werden.
● Auf allen NCU muss SINUMERIK Operate abgeschaltet sein.
● Folgende Konfigurationsdateien sind anzupassen:
siemens/sinumerik/hmi/template/cfg/netnames.ini
siemens/sinumerik/hmi/template/cfg/mmc.ini
Dies wird in den nachfolgenden Abschnitten an einem Beispiel mit 1 PCU und 2 NCU
verdeutlicht.
Beispiel mmc.ini
[Global]
NcddeMachineNames=net, NCU840D_1, NCU840D_2
NcddeDefaultMachineName=NCU840D_1
[NCU840D_1]
SINUMERIK Operate (IM9)
Inbetriebnahmehandbuch, 10/2015, 6FC5397-1DP40-5AA3
Kanalmenü
6.6 Beispiel: Einstellungen bei 1:N
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