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Siehe Auch - Siemens SINUMERIK 840D sl Inbetriebnahmehandbuch

Vorschau ausblenden Andere Handbücher für SINUMERIK 840D sl:
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Programmier-Befehle
6.3 Funktionen
Programmierung
Variable aus dem NC-Code werden in den Dialog übernommen. Dabei werden die
Variablenwerte aus dem NC-Code mit den berechneten Variablenwerten aus der
Projektierungsdatei verglichen. Ist keine Übereinstimmung vorhanden, wird eine
Fehlermeldung im Logbuch ausgeben, da Werte im generierten NC-Code geändert wurden.
Ist eine Variable mehrmals im NC-Code vorhanden, wird beim Rückübersetzen immer das
letzte Vorkommen dieser Variable ausgewertet. Zusätzlich wird eine Warnung im Logbuch
ausgegeben.
Variablen, die bei der Code-Generierung nicht im NC-Code verwendet werden, sind als
Nutzkommentar gespeichert. Mit Nutzkommentar werden alle zur Rückübersetzung
notwendigen Informationen bezeichnet. Nutzkommentar darf nicht geändert werden.
Hinweis
Der Block aus NC-Code und Nutzkommentar kann nur rückübersetzt werden, wenn er am
Anfang einer Zeile beginnt.
Beispiele:
Im Programm steht folgender NC-Code:
DEF VAR1 = (I//101)
OUTPUT(CODE1)
"X" VAR1 " Y200"
"X" VAR1 " Y0"
END_OUTPUT
Im Teileprogramm wird folgender Code abgelegt:
;NCG#TestGC#\cus.dir\aeditor.com#CODE1#1#3#
X101 Y200
X101 Y0
;#END#
Der Editor liest beim Rückübersetzen:
X101 Y200
X222 Y0
Im Eingabedialog wird folgender Wert für VAR1 vorgegeben:

Siehe auch

Generate Code (GC) (Seite 145)
164
; Der Wert für X wurde im Teileprogramm geändert (X101
VAR1 = 222
SINUMERIK Integrate Run MyScreens (BE2)
Programmierhandbuch, 10/2015, 6FC5397-1DP40-5AA3
X222)

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