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Kollisionserkennung; Allgemeiner Ablauf - Siemens SINUMERIK 840D sl Inbetriebnahmehandbuch

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Kollisionsvermeidung

14.2 Allgemeiner Ablauf

Hinweis
Referenzierte Achsen
Damit Schutzbereiche überwacht werden, müssen die Positionen der Achsen im
Maschinenraum bekannt sein. Daher ist die Kollisionsvermeidung erst nach dem
Referenzieren aktiv.
ACHTUNG
Kein vollständiger Schutz der Maschine
Unvollständige Modelle (z.B. nicht modellierte Maschinenteile, Werkstücke oder neu in den
Arbeitsraum gekommene Gegenstände) sowie Ungenauigkeiten bei Werten und Maßen
können zu Kollisionen führen.

Kollisionserkennung

Die Erkennung einer Kollisionsgefahr wird über folgende Kriterien gesteuert:
● Kollisionstoleranz
Die Kollisionstoleranz legt die Genauigkeit der Modellierung der Werkzeuge fest. Dabei ist
zu beachten, dass eine Erhöhung der Genauigkeit die Performance beeinträchtigt.
● Sicherheitsabstand
Mit dem Sicherheitsabstand wird der Abstand eingestellt, der minimal vorhanden sein darf.
Zur besseren Visualisierung haben Sie die Möglichkeit, den verschiedenen Modellteilen
Farben zuzuweisen. Bei Kollisionsgefahr wird mindestens ein Kollisionspaar farblich
hervorgehoben.
Beim Mitzeichnen kann das aktive Maschinenmodell zusätzlich zu der Mitzeichengrafik
eingeblendet werden.
Literatur
Genauere Erläuterungen zur Kollisionsvermeidung finden Sie in folgender Literatur:
Funktionshandbuch Sonderfunktionen:
● Kapitel: "Kinematische Kette (K7)"
● Kapitel: "Geometrische Maschinenmodellierung (K8)"
● Kapitel: "Kollisionsvermeidung (K9)"
● Kapitel: "NC/PLC-Nahtstellensignale (Z3)" > "Kollisionsvermeidung (K9)"
14.2
Allgemeiner Ablauf
Folgende Schritte sind zur Einrichtung eines Maschinenmodells notwendig:
● Aktivieren der Option
● Maschinendaten einstellen
266
Inbetriebnahmehandbuch, 10/2015, 6FC5397-1DP40-5AA3
SINUMERIK Operate (IM9)

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