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Einstellungen Des Firmennetzes - Siemens SINUMERIK 840D sl Inbetriebnahmehandbuch

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Netzwerk konfigurieren

16.3 Einstellungen des Firmennetzes

16.3
Einstellungen des Firmennetzes
Im Fenster Einstellungen des Firmennetzes wird die Konfiguration für die
Netzwerkschnittstelle, aktive Protokolle und Firewall-Ausnahmen des Firmennetzes
vorgenommen.
Einstellung
Gateway
DNS-Server
Zeitserver
Host-Name
Aktive Protokolle
Firewall-Ausnahmen
● S7 Kommunikation (TCP/102)
328
Beschreibung
Wenn dieser Wert nicht leer ist, dann wird der dort
angegebene Host als Default-Gateway verwen‐
det, d.h. alle IP-Pakete die nicht direkt zugestellt
werden können, werden dorthin zur Weiterleitung
geschickt.
Wenn hier DNS-Nameserver angegeben sind (ma‐
ximal 3), werden diese zur Auflösung von symbo‐
lischen Hostnamen benutzt, d.h. an den meisten
Stellen, an denen eine IP-Adresse erwartet wird,
kann stattdessen auch der Hostname verwendet
werden.
Die Nameserver-Einstellung wird auch über den
DHCP-Server der NCU an ihre DHCP-Clients
(TCU, PG) weitergegeben, so dass diese auch mit
symbolischen Namen arbeiten können.
Hier können bis zu 3 NTP-Server (UDP/123) an‐
gegeben werden, die vom NTPD auf der NCU zur
Zeitsynchronisation benutzt werden.
Hier kann ein Name für den lokalen Host festgelegt
werden. Dieser manuell vergebene Name hat Pri‐
orität vor allen anderen.
Der Host-Name wird in folgender Reihenfolge be‐
stimmt:
● Dieser Eintrag (identisch zum Hostnamen aus
der Datei basesys.ini)
● Ein vom DHCP-Server erhaltener Name
(Reverse DNS-Lookup, d.h. welcher Name zu
der erhaltenen IP-Adresse gehört)
● Defaultname ("NONAME_...")
Da der Host-Name auch als DNS-Name verwen‐
det wird, muss er den entsprechenden Anforde‐
rungen des RFC genügen:
● ASCII-Buchstaben (a-z, A-Z), Ziffern (0-9) und
'-'
● maximal 63 Zeichen
Legt fest welche Protokolle im Firmennetz verwen‐
det werden sollen. Zur Auswahl stehen DCP (Dis‐
covery and Basic Configuration Protocol) und
LLDP (Link Layer Discovery Protocol).
Hier können Ports angegeben werden, die in der
Firewall des externen Netzwerkinterfaces freige‐
geben werden sollen.
Port für die S7 Kommunikation
Inbetriebnahmehandbuch, 10/2015, 6FC5397-1DP40-5AA3
SINUMERIK Operate (IM9)

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