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Tipps Zum Debuggen - Siemens SINUMERIK 840D sl Inbetriebnahmehandbuch

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Tipps und Tricks
B.2 Tipps zum Debuggen
Mehrere aufeinanderfolgende RNP()-Funktionen durch eine MRNP()-Funktion ersetzen.
Mehrere aufeinanderfolgende RDOP()-Funktionen durch eine MRDOP()-Funktion
ersetzen.
Grund:
Reduktion der Kommunikationslast und Steigerung der Performance.
Antriebsparameter nicht schneller als im 1-Sekunden-Takt lesen, besser langsamer.
Grund: Die Kommunikation zu den Antrieben kann sonst gegebenenfalls extrem gestört
werden oder gar Ausfälle verursachen.
Aufeinanderfolgende Rechenoperationen mit System- oder Anwendervariablen-
angebundenen Dialogvariablen vermeiden. Dafür z. B. Register (REG[x]) oder
(unsichtbare) Hilfsvariablen verwenden.
Grund: Jede Zuweisung eines Wertes bewirkt auch ein Schreiben in die angebundene
System- oder Anwendervariable.
Gleichartiger Code, der in unterschiedlichen Blöcken verwendet wird, sollte aus Gründen
der Übersichtlichkeit, Wartbarkeit und Performance (beim Aufblenden der Maske) in
einen SUB-Block zusammengefasst werden. Dieser kann dann an den entsprechenden
Stellen mit der Funktion CALL() aufgerufen werden.
Durch Beobachtung der CPU-Auslastung in der Dialogzeile (Einstellung in
slguiconfig.xml) kann untersucht werden, welche Änderungen an der Maske sich wie
stark auf die Performance auswirken.
B.2

Tipps zum Debuggen

Verwenden der Funktion DEBUG() zu Diagnosezwecken. Mit Aufruf der Funktion
DEBUG() wird der übergebene String in die easyscreen_log.txt geschrieben. Auch die
Ausgabe von Informationen in die Dialogzeile durch die Funktion DLGL() kann hilfreich
sein.
Nach Beendigung der Masken-Entwicklung sollten diese Funktion aus Performance-
Gründen jedoch wieder entfernt oder auskommentiert werden.
Die Logdatei easyscreen_log.txt sollte nach Fertigstellung der Entwicklung einer Maske
immer ohne Eintrag sein.
266
SINUMERIK Integrate Run MyScreens (BE2)
Programmierhandbuch, 10/2015, 6FC5397-1DP40-5AA3

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