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Spannsystem: Statistik Spannzeiten - Siemens SINUMERIK 840D sl Inbetriebnahmehandbuch

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Spindelfunktionen
10.4 Spindeldiagnose
Statistikdaten
● Drehzahlschwelle
Spann-/Lösevorgänge fehlerhaft
(gesamt)
10.4.10

Spannsystem: Statistik Spannzeiten

In diesem Fenster wird die Statistik für die ermittelten Spannzeiten angezeigt.
Statistikdaten
Zuletzt ermittelte Spannzeit
Referenzspannzeit (mit Werkzeug)
● Minimale
● Maximale
● Durchschnittliche
Durchschnittliche Spannzeit (mit
Werkzeug)
● 24 h
● 10 Tage
● 100 Tage
Wenn während der Inbetriebnahmephase ein Power On der Komponente SMI24
vorgenommen wird, werden die bisher ermittelten Werte verworfen. Der Zähler für die ersten
100 Spannvorgänge wird auf null gesetzt und die Referenzzeiten bis zum einhundertsten
Spannvorgang können erneut ermittelt werden. Nach der Inbetriebnahmephase (erste 100
Spannvorgänge) werden die Werte der Referenzspannzeit "eingefroren". Auch nach einem
Power On der Komponente SMI24 bleiben die Werte gespeichert und sind nicht mehr änderbar.
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Bedeutung
Grenzwert für die Spindeldrehzahl beim Spannzustand "Ge‐
spannt ohne Werkzeug" (Auslieferungswert).
Eine Änderung dieser Drehzahlgrenze über die Diagnoseüber‐
sicht "Spannsystem S1" → "Drehzahlgrenzen" → "Ändern" hat
keine Auswirkung auf den hier angegebenen Wert.
Kumulierte Anzahl von Spannvorgängen, die nicht ununterbro‐
chen die Spannzustände Spannzustand gelöst [3] → Spannzu‐
stand gespannt [7, 8 oder 10] → Spannzustand gelöst [3] durch‐
laufen haben.
Ein Spannzyklus gilt als fehlerhaft, wenn ausgehend von einem
Zustand, der nächste erreichte Zustand wieder der Vorherige
ist ("Zustandsrückfall").
Bedeutung
Gemessene Zeit für den zuletzt durchgeführten Spannvorgang.
Definition Spannvorgang: Spannzustand "Gelöst" [3] → Spann‐
zustand "Gespannt mit Werkzeug" [7 oder 8]. Spannzustand 3
= Gelöst; Spannzustand 7 = Gespannt mit Werkzeug und S4 =
0 (Nein); Spannzustand 8 = Gespannt mit Werkzeug und S4 =
1 (Ja)
Während der Inbetriebnahmephase der Spindel werden die ers‐
ten 100 Spannvorgänge durch das SMI24 gemessen und der
Minimalwert, der Maximalwert und der Mittelwert bestimmt.
Die kleinste ermittelte Spannzeit aus den ersten maximal 100
gemessenen Spannvorgängen.
Die größte ermittelte Spannzeit aus den ersten maximal 100
gemessenen Spannvorgängen.
Die durchschnittliche ermittelte Spannzeit aus den ersten maxi‐
mal 100 gemessenen Spannvorgängen.
Nach den ersten 100 ermittelten Spannzeiten für die Referenz‐
zeit werden die Durchschnittswerte für die weiteren gemesse‐
nen Spannzeiten berechnet.
Durchschnittliche ermittelte Spannzeit der Spannzyklen in den
letzten 24 Stunden.
Durchschnittliche ermittelte Spannzeit der Spannzyklen in den
letzten 10 Tagen.
Durchschnittliche ermittelte Spannzeit der Spannzyklen in den
letzten 100 Tagen.
Inbetriebnahmehandbuch, 10/2015, 6FC5397-1DP40-5AA3
SINUMERIK Operate (IM9)

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