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Beschreibung Der Digital-Funktionen; Superior/Master - BONFIGLIOLI Vectron ACTIVE CUBE Anwenderhandbuch

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4

Beschreibung der Digital-Funktionen

Im Folgenden werden die einzelnen Digital-Funktionen mit Beispielen erläutert. Als „Digital-
Funktion" wird folgendes bezeichnet:
Eine Digital-Funktion besitzt mindestens einen digitalen Eingangswert, aber keinen analogen
Eingangswert. Der Ausgangswert ist immer digital.
In den Beispielen werden die Standard-Verknüpfungen des Eingangspuffers verwendet. Abwei-
chende Einstellungen können für die einzelnen Anweisungen parametriert werden. Folgende
Symbole werden in den Grafiken verwendet:
Flankenauswertung
C
Pegelauswertung
D
Negierter Ausgang
T T 2
0
Zustand „Low". Darstellung von Signalzuständen in Logiktabellen.
1
Zustand „High". Darstellung von Signalzuständen in Logiktabellen.
FALSE
Zustand „Low". Darstellung von Signalzuständen in Funktionsbeschreibungen.
TRUE
Zustand „High". Darstellung von Signalzuständen in Funktionsbeschreibungen.
x
Beliebiger Zustand („Don't care" – 0 oder 1).
0
1
Positiver Flankenwechsel.
1
0
Negativer Flankenwechsel.
Q
Letzter Zustand wird gehalten.
n-1
¯¯¯
Q
Letzter Zustand wird negiert („Toggle").
n-1
A
Nicht-negierter Ausgang
n
¯¯
A
Negierter Ausgang
n
Hinweis:
Zur übersichtlicheren Darstellung wird in den Beschreibungen der Ausgang A
verwendet. Der negierte Ausgang
wendet werden.
Für Digital-Funktionen beachten:
Nicht genutzte Eingänge müssen auf „7 - Aus" gestellt werden (Werkseinstellung aller FT-
Eingänge).
Ausnahme: Die nicht genutzten Eingänge der FT-Anweisung „AND" müssen auf „6 - Ein"
gestellt werden.
Ausgang 2 hat bei allen Funktionen den invertierten logischen Zustand des Eingangs 1.
Takteingänge (T, C) werten Signalflanken aus.
Set/Superior-Set/Master-Set-Eingänge und Reset/Superior-Reset/Master-Reset-Eingänge
werten logische Zustände aus.
Reset ist gegenüber Set dominant.
Zeiten, die für
intern auf den maximalen Wert von 24 Tagen begrenzt.
4.1

Superior/Master

Über den Parameter
Funktionen sind zusätzlich detailliert und beispielhaft im Kapitel 4 beschrieben.
Die meisten Anweisungen ermöglichen das Einstellen gezielter Ausgangszustände durch über-
geordnete Eingänge. Dies kann zum Beispiel zum Initialisieren eines Anlagenzustandes verwen-
det werden.
Die Anweisungen mit übergeordneten Eingängen sind in zwei Varianten ausgeführt.
54
54
steht in jeder Funktion zur Verfügung und kann frei ver-
¯¯
A
n
FT-Parameter 1
1348 und
FT-Anweisung
1343 kann die FT-Anweisung ausgewählt werden. Die
Funktionentabelle
FT-Parameter 2
1349 eingestellt sind, werden
Funktionentabelle
(nicht-negiert)
n
03/09
03/09

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