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Funktionsbeschreibung - Siemens SINUMERIK 840Di Handbuch

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06.03
16.2
Erweiterte Telegrammprojektierung (ab SW 2.2)
16.2.1

Funktionsbeschreibung

Telegrammaufbau
NC–
Systemvariable
Siemens AG 2003 All Rights Reserved
SINUMERIK 840Di Handbuch (HBI) – Ausgabe 06.03
16.2 Erweiterte Telegrammprojektierung (ab SW 2.2)
Nach PROFIdrive–Profil sind grundsätzlich zwei verschiedene Möglichkeiten
vorgesehen die Anzahl und Bedeutung der im Rahmen der zyklischen PROFI-
BUS–Kommunikation zwischen DP–Master und DP–Slave Antrieben übertrage-
nen Telegrammdaten zu definieren:
1. Auswahl eines vordefinierten Standard–Telegrammes
Durch die Auswahl eines Standard–Telegrammes ist durch Angabe des
entsprechenden Telegrammtyps in den beteiligten Komponenten DP–Slave
Antrieb, DP–Master und NC die Anzahl und Bedeutung der übertragenen
Daten eindeutig definiert.
2. Freie Telegrammprojektierung
Bei freier Telegrammprojektierung wird ein anwendungsspezifischer Tele-
grammtyp definiert bei dem in jeder der beteiligten Komponenten DP–Slave,
DP–Master und NC die Anzahl und Bedeutung der übertragenen Daten se-
parat bekannt gemacht werden muss.
Ab SW 2.2 unterstützt die SINUMERIK 840Di die Möglichkeit einer erweiterten
Telegrammprojektierung, die durch Kombination von Standard–Telegramm und
freier Telegrammprojekterung erlaubt, neben den durch das projektierte Stan-
dard–Telegramm definierten Prozessdaten (PZD) zusätzliche Antriebsdaten
zyklisch vom Antrieb (DP–Slave) zur NC (DP–Master) zu übertragen.
Die zusätzlich zu den PZD des Standard–Telegramms übertragenen Antriebs-
daten müssen immer am Ende des Standard–Telegrammes angehängt werden.
PZD des erweiterten Telegramms
PZD: Standard–Telegramm
PZD1
. . . . .
Bild 16-1 Standard–Telegramm mit zusätzlichen Prozessdaten (PZD)
Je nach angewählter Funktionalität stehen NC–seitig achsspezifisch die zusätz-
lichen Antriebsdaten in einzelnen benannten Systemvariablen, oder das ge-
samte Telegramm über eine allgemeine Systemvariable als Feld von neutralen
Datenworten zur Verfügung. In beiden Fällen sind die Systemvariablen nur les-
bar.
Die Auswahl erfolgt über das NC–Maschinendatum:
S
MD 36730: DRIVE_SIGNAL_TRACKING[n] (Erfassung zusätzlicher An-
triebsistwerte)
16 840Di–spezifische Daten
PZD: zusätzliche
Antriebsdaten
PZDx
PZDx+1
. . . . .
PZDy
16-501

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