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Installationshinweise - GRAUPNER MX-20 Hott Handbuch

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Inhaltsverzeichnis

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Installationshinweise

Einbau des Empfängers
Gleichgültig, welches Graupner-Empfangssystem Sie
verwenden, die Vorgehensweise ist stets die gleiche.
Bitte beachten Sie, dass die Empfangsantennen minde-
stens 5 cm von allen großen Metallteilen oder Verdrah-
tungen, die nicht direkt aus dem Empfänger kommen,
entfernt angeordnet werden müssen. Das umfasst
neben Stahl- auch Kohlefaserteile, Servos, Kraftstoff-
pumpen, alle Sorten von Kabeln usw.. Am besten wird
der Empfänger abseits aller anderen Einbauten an gut
zugänglicher Stelle im Modell angebracht. Unter keinen
Umständen dürfen Servokabel um die Antennen gewi-
ckelt oder dicht daran vorbei verlegt werden!
Bitte beachten Sie, dass Kabel unter dem Einfl uss der
im Fluge auftretenden Beschleunigungskräfte u. U. ihre
Lage verändern könnten. Stellen Sie daher sicher, dass
sich die Kabel in der Umgebung der Antennen nicht be-
wegen können. Sich bewegende Kabel können nämlich
den Empfang stören.
Tests ergaben, dass eine vertikale (aufrechte) Montage
einer einzelnen Antenne bei weiten Anfl ügen die besten
Ergebnisse liefert. Bei Diversity-Antennen (zwei Anten-
nen) sollte die zweite Antenne im 90° Winkel zur ersten
Antenne ausgerichtet werden.
Die Anschlüsse mit der Bezeichnung „11+B" und „12+B"
am HoTT-Empfänger GR-24 sind für den Akkuanschluss
vorgesehen. Ggf. kann daran über ein V- bzw. Y-Kabel
Best.-Nr. 3936.11 zusätzlich ein Servo angeschlossen
werden. Die Stromversorgung ist über sämtliche num-
merierten Anschlüsse durchverbunden und kann prin-
zipiell an jedem beliebigen der 12 Anschlüsse erfolgen.
Aufgrund zusätzlicher Spannungsverluste sollten die
querliegenden Anschlüsse 8, 9 und 10 jedoch nicht
für den Anschluss eines Empfängerakkus verwendet
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Installationshinweise
werden.
Die Funktion jedes einzelnen Kanals wird bestimmt
durch den verwendeten Sender, nicht durch den Emp-
fänger. Die Kanalzuordnung kann jedoch im Empfänger
durch Programmierung mittels des Menüs »Telemetrie«
geändert werden. Es wird jedoch empfohlen, dies sen-
derseitig mit der Option „Senderausgang" vorzunehmen,
siehe Seite 64/65 bzw. 73.
Im Folgenden einige Hinweise und Anregungen für
den Einbau von Fernsteuerkomponenten im Modell:
1.
Wickeln Sie den Empfänger in einen mindestens
6 mm dicken Schaumgummi. Fixieren Sie den
Schaumgummi mit Gummibändern am Empfänger,
um diesen gegen Vibrationen und/oder harte Lan-
dungen zu schützen.
2.
Alle Schalter müssen unbehelligt von Auspuffgasen
oder Vibrationen eingebaut sein. Der Schalterknauf
muss über seinen gesamten Arbeitsbereich frei zu-
gänglich sein.
3.
Montieren Sie die Servos auf Gummitüllen mit Mes-
sing-Hohllagern, um diese vor Vibration zu schüt-
zen. Ziehen Sie die Befestigungsschrauben aber
nicht zu fest an, sonst wird der Vibrationsschutz
durch die Gummitüllen hinfällig. Nur wenn die Ser-
vo-Befestigungsschrauben richtig angezogen sind,
bietet dieses System Sicherheit sowie einen Vibrati-
onsschutz für Ihre Servos. Im Bild unten sehen Sie,
wie ein Servo richtig montiert wird. Die Messinglager
werden von unten in die Gummitüllen eingeschoben.
Befestigungslasche
Schraube
Gummitülle
Messing-Hohllager
4.
Die Servoarme müssen im gesamten Ausschlagbe-
reich frei beweglich sein. Achten Sie darauf, dass kei-
ne Gestängeteile den freien Servoausschlag behin-
dern können.
Die Reihenfolge, in der die Servos anzuschließen sind,
ist modelltypabhängig vorgegeben. Beachten Sie dazu
die Anschlussbelegungen auf den Seiten 47/48 und 51.
Beachten Sie darüber hinaus die Sicherheitshinweise
auf den Seiten 3 ... 9.
Um unkontrollierte Bewegungen der an der Empfangs-
anlage angeschlossenen Servos zu vermeiden, bei der
Inbetriebnahme
zuerst den Sender
dann den Empfänger einschalten
und bei Einstellung des Betriebs
erst den Empfänger
dann den Sender ausschalten.
Achten Sie beim Programmieren des Senders unbedingt
darauf, dass Elektromotoren nicht unkontrolliert anlaufen
können oder ein mit einer Startautomatik betriebener
Verbrennungsmotor nicht unbeabsichtigt startet. Trennen
Sie sicherheitshalber den Antriebsakku ab bzw. unter-
brechen Sie die Treibstoffzufuhr.

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