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GRAUPNER MX-20 Hott Handbuch Seite 210

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TEM" invers dargestellt.
Vergewissern Sie sich, dass Sie unter allen Flugbedin-
gungen im Rahmen der erlaubten Temperaturen Ihres
Empfängers bleiben (idealerweise zwischen -10 und
55° C).
CH OUTPUT TYPE (Anschlusstyp)
Hier wählen Sie aus, wie Empfängerausgänge ange-
steuert werden.
ONCE
Die Servoanschlüsse des Empfängers werden nach-
einander angesteuert. Empfohlen für Analogservos.
Bei dieser Einstellung werden die Servos automa-
tisch in einem Zyklus von 20 ms – beim 12-Kanal-
Empfänger (Best.-Nr. 33512) 30 ms – betrieben, egal
was im Display »RX SERVO« in der Zeile „PERIOD"
eingestellt bzw. angezeigt wird!
SAME
Die Servoanschlüsse des Empfängers werden in Vie-
rerblöcken parallel angesteuert. D. h., die Kanäle 1
bis 4, 5 bis 8 und 9 bis 12 bekommen die Steuersig-
nale jeweils gleichzeitig.
Empfohlen bei Digitalservos, wenn mehrere Servos
für eine Funktion eingesetzt werden (z. B. Querru-
der), damit die Servos absolut synchron laufen.
Bei ausschließlicher Verwendung von Digitalservos
empfi ehlt sich, in der Zeile „PERIOD" des Displays
»RX SERVO« 10 ms einzustellen, um die schnel-
le Reaktion von Digitalservos nutzen zu können. Bei
Verwendung von Analogservos oder im Mischbetrieb
ist unbedingt „20 ms" zu wählen!
Achten Sie bei dieser Einstellung besonders auf
eine ausreichende Dimensionierung der Empfän-
gerstromversorgung. Da immer bis zu vier Servos
210 Programmbeschreibung: Telemetrie
gleichzeitig anlaufen, wird diese stärker belastet.
SUMO (Summensignal OUT)
Ein als SUMO konfi gurierter HoTT-Empfänger gene-
riert permanent aus den Steuersignalen aller seiner
Steuerkanäle ein so genanntes Summensignal und
stellt dieses beim standardmäßig dem Set beiliegen-
den Empfänger GR-24 am Servoanschluss 8 bereit.
Die Empfängerausgänge werden nacheinander in
einem Zyklus von 20 ms (beim Empfänger GR-24,
Best.-Nr. 33512, 30 ms) angesteuert, auch wenn auf
der Display-Seite »RX SERVO« in der Zeile „PERI-
OD" 10 ms voreingestellt ist.
In erster Linie für den nachfolgend beschriebenen
„Satellitenbetrieb" zweier HoTT-Empfänger gedacht,
kann das von einem als SUMO defi nierten Empfän-
ger generierte Summensignal beispielsweise
auch zur Ansteuerung von Flybarless-Systemen oder
über das Adapterkabel mit der Best.-Nr. 33310 zur
Ansteuerung von Flugsimulatoren genutzt werden.
Im ...
Satellitenbetrieb
... werden zwei HoTT-Empfänger über ein 3-adriges
Verbindungskabel (Best.-Nr. 33700.1 (300 mm) oder
33700.2 (100 mm)) am Servoanschluss mit der je-
weils höchsten Nummer miteinander verbunden. Nä-
here Einzelheiten hierzu fi nden Sie im Internet unter
www.graupner.de.
Über diese Verbindung werden alle Kanäle desjeni-
gen HoTT-Empfängers, der als SUMO konfi guriert
wurde, und als Satellitenempfänger bezeichnet wird,
permanent auf den zweiten HoTT-Empfänger, den
Hauptempfänger, welcher als ...
SUMI (Summensignal IN)
... zu programmieren ist, übertragen. Das Signal geht
also immer nur in Richtung SUMI.
Der als SUMI defi nierte Empfänger wiederum nutzt
bei Empfangsausfall jedoch nur dann das vom
SUMO kommende Summensignal, wenn mindestens
1 Kanal im SUMI auf Fail-Safe programmiert ist.
Hat der als Satellitenempfänger SUMO programmier-
te Empfänger einen Empfangsausfall, nehmen die an
diesem Empfänger angeschlossenen Servos völlig
unabhängig vom Hauptempfänger, die im Satelliten-
empfänger programmierten Fail-Safe-Positionen ein.
Kommt es dagegen bei beiden Empfängern gleich-
zeitig zu einem Empfangsausfall, dann greifen bei
der zum Zeitpunkt der Drucklegung dieser Anleitung
aktuellen Empfängersoftware im Prinzip die Fail-Sa-
fe-Einstellungen des SUMO's. Im Einzelfall sind je-
aber
doch Wechselwirkungen keinesfalls auszuschließen,
weshalb hier nur dringend empfohlen werden
kann, VOR Inbetriebnahme eines Modells ent-
sprechende Tests durchzuführen.
Diese Empfänger-Konfi guration ist dann zu empfeh-
len, wenn z. B. einer der beiden Empfänger an emp-
fangstechnisch ungünstiger Stelle im Modell einge-
baut ist oder infolge Düsen, Kohlefasermaterial oder
dergleichen die Gefahr besteht, dass das Empfangs-
signal fl uglagenabhängig abgeschwächt wird, sodass
mit Einbrüchen der Reichweite zu rechnen ist.
Schließen Sie daher die wichtigsten Steuerfunkti-
onen unbedingt an den als SUMI programmierten
Hauptempfänger an, damit das Modell im Störungs-
fall auch dann steuerbar bleibt, sobald der Satelliten-
empfänger SUMO kein gültiges Signal mehr erhält.
Telemetrie-Daten wie z. B. die Spannung der Bord-
stromversorgung sendet dagegen nur der als SUMO

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