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GRAUPNER MX-20 Hott Handbuch Seite 225

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zungen von Einstellungen wach. Aus dieser Intention
resultiert, dass nicht immer die Reihenfolge der Optio-
nen eingehalten bzw. die eine oder andere Option auch
mehrfach genannt wird.
Umgekehrt kann es natürlich auch sein, dass für ein be-
stimmtes Modell nicht jeder der beschriebenen Schritte
relevant sein wird, wie auch der eine oder andere unter
den Anwendern für sein Modell wiederum die Beschrei-
bung eines bestimmten Schrittes vermissen wird ...
Wie dem auch sei, spätestens unmittelbar vor Beginn
einer Modellprogrammierung sollten Sie sich jedenfalls
Gedanken über eine sinnvolle Belegung der Steuerorga-
ne machen.
Bei Modellen, bei welchen die Betonung auf „Motor"
liegt, gleichgültig ob von einem Elektro- oder Verbren-
nungsmotor angetrieben, wird es diesbezüglich wohl
kaum Probleme geben, weil die Belegung der beiden
Knüppelaggregate mit den vier Grundfunktionen „Leis-
tungsregelung (= Gas)", „Seite", „Höhe" und „Quer"
weitgehend festliegt!? Sie sollten dann allerdings im
Menü ...
»Modelltyp«
M O D E L L T Y P
Motor an K1
Leitwerk
Querr./Wölb
Bremsoffs.
+100%
... festlegen, ob Sie die Gasminimum-Position lieber
„vorne" oder „hinten" haben möchten, weil beim Anlegen
des Modellspeichers vom Programm grundsätzlich „kein
(Motor)" eingetragen wird.
Der Unterschied zwischen „kein" und „Leerlauf vorn/hin-
ten" liegt nicht nur in der Wirkung der K1-Trimmung, die
bei „kein" über den gesamten Steuerknüppelweg und
bei „Leerlauf vorn/hinten" nur in Richtung Leerlauf wirkt.
Es wird damit auch die „Wirkrichtung" des K1-Knüppels
entsprechend angepasst, sodass Sie bei einem Wech-
sel von „vorn" nach „hinten" oder umgekehrt nicht noch
zusätzlich die Drehrichtung des Gasservos bzw. Brems-
systems anpassen müssen. Außerdem erscheint bei
einer Einstellung „Leerlauf vorn/hinten" aus Sicherheits-
gründen eine Warnanzeige im Display und es ertönt ein
Warnton, falls sich beim Einschalten des Senders der
Gas-Steuerknüppel zuweit in Richtung Vollgas befi nden
sollte:
GRAUBELE
#01
5.2V
2:22h
Gedanken werden Sie sich allenfalls noch über „Sonder-
(Seite 60 ... 67)
funktionen" machen müssen.
Bei Elektroseglern dagegen sieht gelegentlich die Sache
schon anders aus. Da stellt sich dem einen oder ande-
kein
ren schon mal die Frage, wie betätige ich den Antrieb
nor mal
und wie das Bremssystem. Nun, auch hierbei haben
1QR
sich bestimmte Lösungen als praktisch und andere als
Ein1
weniger praktisch erwiesen.
SEL
So ist es sicherlich weniger praktisch, wenn beim
Landeanfl ug eines Segelfl ugmodells ein Knüppel losge-
lassen werden muss, um mittels eines anderen Gebers
die Störklappen oder eine Krähenstellung passend zu
steuern. Da dürfte es wohl schon sinnvoller sein, ent-
Stop
0:00
Gas
Flug
0:00
zu
hoch!
50%
K78
M
0.0V
weder die Funktion des K1-Knüppels umschaltbar zu
gestalten (siehe Beispiel 4 ab Seite 154) oder die Steu-
erung des Bremssystems auf dem Knüppel zu belassen
und den Motor über einen der übrigen Geber oder gar
über einen Schalter zu steuern!? Da in einem derarti-
gen Modell ein Elektromotor üblicherweise ohnehin nur
die Funktion einer „Starthilfe" besitzt, um das Modell
entweder mit voller Kraft in den Himmel zu „heben"
oder allenfalls mit „halber" Kraft von einem Aufwindfeld
zum nächsten zu „schleppen", ist ein Dreistufenschalter
meist ausreichend. So kann der Motor ein- und ausge-
schaltet werden, ohne einen der Knüppel loslassen zu
müssen – sogar im Landeanfl ug. Beim Sender mx-20
HoTT dürfte die Auswahl nicht schwerfallen.
Zur Steuerung des Motors verwenden Sie einen der
2-Stufenschalter SW 3 oder 8 oder besser einen der
beiden 3-Stufenschalter CTRL 9 oder 10. Wählen Sie
auf jeden Fall einen für Sie gut erreichbaren Schalter,
damit Sie zu dessen Bedienung nicht den Knüppel
loslassen müssen. Außerdem sollte sich dieser vor-
zugsweise auf der Seite des Senders befi nden, welche
bei einem Handstart der das Modell haltenden Hand
abgewandt ist. Mit anderen Worten: Wird das Modell aus
der rechten Hand gestartet, dann sollte als Motorschal-
ter einer der an der linken Seite vorhandenen Schalter
und umgekehrt verwendet werden.
Ähnliches gilt übrigens für die Steuerung von Klappen,
egal, ob nur Querruder oder über die ganze Spannweite
reichende Klappen(kombinationen) angehoben oder
abgesenkt werden sollen.
Ist nun alles soweit gediehen, kann mit der Programmie-
rung begonnen werden.
Programmierbeispiel: Flächenmodell
225

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