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Philips XL Serie Bedienungsanleitung Seite 82

Rasterelektronenmikroskope
Inhaltsverzeichnis

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2.6
Bedienungsfeld: Bildmanipulation
(Image
.Manipulation)
Durch
Anklicken des
Tastenfeldes
Ein/Aus (ln/Out) wird
ein
Dialogfeld aufgerufen,
über
das
die Matrix abgespeichert oder vorher
generiene
Matrizen
zurilckgelesen
werden kön-
nen. Matrixdateien haben normalerweise die Erweiterung .mlx, die
automatisch
vom
Sy-
stem generiert wird.
Matrizen werden im Verzeichnis
\xl\usr
abgespeichert.
Abspeichern
und Rücklesen von Matrizen geschieht auf
ähnliche
Weise wie bei Bildern.
Verbess. A (Enhance A)
Bilder
können
durch
eine
digitale Manipulation der Grauwerte
(Auf such
tabellen) verbessert
werden.
Wenn
zwei
Monitore und die Farboption PW6852
(siehe
Abschniu 6.3)
vorhanden
sind,
hat jeder Monitor
seine
eigene
Übcrtragungskurve.
Die Bildverbesserungen
sind
mit
den bearbeiteten Bildern gekoppelt. Daher wird die Verbesserung automatisch mitkopiert,
wenn
das
Bild
in einen
anderen Speicherbereich des
Bildspeichers kopiert
wird.
Anklicken des Tastenfeldes Verbess. A (Enhance A)
bewirkt
die Anzeige
eines
Dialog-
feldes für die Benutzereingabe
(das
Dialogfeld
kann
durch
Ergreifen
der Titelleiste
an be-
liebiger Stelle des Schirms positioniert werden):
Eine grafische
Darstellung des Histogramms (blaue Kurve) in
Überlagerung
mit
der
Übertragungskurve.
Die horizontale Achse der Übenragungskurve
stellt
den
Bereich
von schwarz
bis weiß dar. Die vertikale Achse
entspricht
den Ausgabe-
werten
nach Anwendung der
Übenragungskurve
und reicht
ebenfalls von schwarz
bis weiß.
Die Ausgangs-Übenragungskurve
wird
durch
eines
der drei AuswahlLastenfelder
gewählt:
Kurve (Segments): Dies
ist
die normale Betriebsart
für eine
lokale
Kontrasterweiterung oder
-verminderung.
Die Kurve
bedingt einen
ko~ti­
nuierlichen Übergang.
Stufen (Steps): In diese! Betriebsan best
__
hen feste
Graustufen z'vischen
den
Knotenpunkten
.
Dies bedeutet, daß kleine Intensitätsschwankungen im
Bild (z.B.
eine schwache
Topographie)
vollständig
maskiert
werden.
Diese Möglichkeit kann
sich
als nützlich erweisen,
wenn
man die
Graustufenverteilung in
einem
Phasenbild, wie man
es
z.B.
mit dem
Rückstreuelektronendetektor anfertigen kann, verbessern
will.
Gamma: Dies ist die Standardkurve für
eine
nichtlineare
Übertragung
der
Grauwerte. Sie hat nur
einen
Knotenpunkt, der die
'Stärke'
der Gamma-
Operation
definiert.
Die
Gamma-Operation
wird manchmal benutzt, um
mehr Details aus relativ dunklen Teilen der Probe
(z.B. Löchern)
her-
auszubekommen, ohne
daß das
gesamt~
Bild dadurch
zu weiß
wird.
Die Übertragungskurve
kann manuell definiert werden, indem man die Position
der
6
Knotenpunkte
auf
der Linie ändert. Die Zahl der Knotenpunkte
kann
durch
Anlclicken der entsprechenden Pfeilfelder
zwischen 2
und
6 eingestellt werden.
Die
Position
der Knotenpunkte kann frei
gewählt
werden. Dies
geschieht
folgender-
maßen:
Den Cursor auf einen
der Knotenpunkte
setzen
und die linke
MausLaste
drücken
Den
Knotenpunkt nach Wunsch nach
oben oder
unten
bzw.
nach
links
oder
rechts
verschieben
.
Die
Wirkung auf das
Bild wird ohne
Verzöge-
rung
sichtbar.
Die
Knotenpunkte
auf
den linken und rechten
Vertikal achsen können
ebenfalls
nach
oben
und unten
verschoben werden
.
Wenn zwei
Monitore
vorhanden sind, kann die für
das
Bild auf dem linken Moni
-
tor
definierte
Kurve
direkt
für den
rechten
Monitor kopien
werden.
Dazu klicken
Sie
das
Tastenfeld
Vom and. Monitor kopieren (Copy !rom other monitor)
an
.
Software-Version 4.x
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