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Philips XL Serie Bedienungsanleitung Seite 80

Rasterelektronenmikroskope
Inhaltsverzeichnis

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2.6 Bedienungsfeld: Bildmanipulation
(Image
Manipulation)
Bilder können auch direkt
aus
dem ausgewählten
Speicherbereich (nach
Wahl durch
das
rechte MoniLOrsymbol,
also auf
dem
rechten
Monitor
sichtbar) auf
die Festplatte
des Sy-
stems kopien
werden.
Crisp
Diese Funktion ist
eine 3x3-Matrixoperation am
gespeichenen Bild
.
Sie können die
benutz-
te Matrix nicht ändern. Die
Operation bewirkt ein
schärferes Bild
(ein
kleiner Anteil
eines
differenzienen
Bildes
wird zum
Orginalbild
zugemischt).
Diese
Funktion kann
sich zur
Verbesserung von rauschfreien Bildern mit niedrigen kV-Wenen und
begrenzter
Schärfe
als nützlich erweisen
.
Nach Anklicken des Tastenfeldes wird
das
Bild
zum
Standbild
eingefroren
und das
Ergeb-
nis berechnet. Das Eingangsbild für diese Operation ist dasjenige, das im Hauptspeicher
ab-
gespeichen
ist Als
Ergebnis
der Operation
wird sowohl in
den Arbeitsspeicher als auch in
den Hauptspeicher
gesetzt.
Wenn das Mikroskop mit mehr Speichereinheiten ausgerüstet
ist, ist es ratsam, vor Betatigung des
Crisp
·Tastenfeldes eine
Kopie des Bildes in
einem
der
Speicherbereiche anzulegen
.
Auf
diese Weise
können
Sie
das Orginalbild
schnell
mit dem
entsprechenden Crisp-Bild
vergleichen,
indem Sie
sich
die verschiedenen Speicherinhaite
ansehen.
Konv
.. (Conv .. ) (Option
PW6865)
Dieses
Tastenfeld
ist abgeblendet
(nicht
zugänglich),
wenn das System nicht mit der
Option
für benutzerdefmiene
Konvolutions-
und
Crisp-Operationen
(PW6865) ausgerüstet
ist.
Mit
dieser Option können Sie
eine
Matrix
(mit
bis
zu 5x5
Elementen) definieren, um
ein
Bild
im Bildspeicher
zu
verbessern. Als
Matrixelemente können unterschiedliche
GewichtsfakLO-
ren filr jedes Pixel
eingesetzt
werden.
Auf
diese
Weise können Matrizen definien
werden,
die
z.B.
eine Differenzierung
in x- oder
y-
oder
in beiden RiChtungen
bewirken.
Im
letzte-
ren Fall
erhalten
Sie
eine
RandbeLOnung
des Bildes
(LaPlace-Operation). Matrizen
können,
nachdem
sie
definien
wurden, auf
der Festplatte
des
Mikroskops abgespeichen
werden.
Die Konvolutionsfunktion
benutzt
das
Bild im Hauptspeicher
als
Ausgangsbild
(Standard-
Bildformat). Das
Ergebnis
wird im Bildspeicher des Mikroskops berechnet und in den
Hauptspeicher zurückgesetzt.
Eine
Kopie des Ergebnisses befmdet
sich
auch im
Arbeits-
speicher.
Wenn Sie das Ergebnis
einer
Operation mit dem Orginalbild vergleichen
möch-
ten, ist es
ratsam,
vor der Operation eine Kopie
des
Bildes
(entweder
auf der Festplatte
oder
in
einem
der Bildspeicherbereiche) anzufertigen. Auch während der Definition und
dem
Ausprobieren der Matrizen
empfiehlt es
sich, das
Bild
abzu~-peichem.
Danach
stellen
Sie
eine Matrix auf und untersuchen
das Ergebnis.
Wenn das Ergebnis nicht
gut ist,
können Sie
das Orginalbild in den Hauptspeicher
zurückkopieren,
die Matrix verändern und den Vor-
gang
wiederholen.
Nach Anklicken von
Konv
..
(Conv
..
)
erscheint
das folgende Dialogfeld auf dem Schirm
(siehe
Abb.
2.12):
Software-Version
4 .x
75

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