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6. DIE WICHTIGSTEN XL-OPTIONEN
6_1_4. Die CCD-Kamera PW6832
Die CCD-Kamera ist eine kleinc Infrarot-Inspektions-Kamera, die gewöhnlich gegenüber
dem
SED montiert wird. In einigen Fällen ist auch die Montage auf der Kammerrückseite
möglich.
Mit der Kamera können Sie die Positionierung
(großer
und unregelmäßiger)
Prä-
parate beobachten. Dies
ist
bei der Arbeit unter anomalen Bedingungen und mit vielen
De-
tektoren
sehr
bequem
.
Betriebsweise
Die CCD-Kamera kann durch Auswahl aus dcr Detcktorliste angesteuert werden
.
Da die
CCD-Kamera nur im TV-Modus arbeitet,
sind
die SlowScan-Rasterarten automatisch
blockierL Weitere Software-Bedienungselemente gibt es nicht. Die normalen
Abbildungs-
funktionen des Mikroskops gelten auch für die
CCD-Kamcra.
Die Fokussierung der Kamera erfolgt beim Einbau. Die Bildintensität kann durch die
Blen-
deneinstellung
der Kamera gesteuert werden.
Eigenschaften
Die Kamera ist mit einer
eingebauten
Lichtquclle ausgerüsteL Diese Lichtquelle wird
bei
der
Selektion
der Kamera automatisch ein- und ausgeschaltet. Wird die Kamera nicht
be-
nutzt,
so
wird die zur Belcuchtung dienende Infrarot-LED automatisch ausgeschaltet, da
fensterlose EDX-Detektoren und der
Festkörper-Rückstreuelektronendet.cktor empfindlich
auf dieses Licht reagieren.
Bei der Arbeit mit hochrenektierenden Präparaten
oder
Präparathaltern kann Licht in Rich-
tung des CCD
gestreut
werden. Das Ergcbnis ist
cin
Bild mit
sehr
hohem Kontrast, in dem
die wichtigste Information
(das
Präparat) nicht mehr
sichtbar
ist. In diesem Fall
wird emp-
fohlen, eine dünne Schicht Kohlenstofnack auf die hochrenektierenden Oberflächen
aüfzu-
tragen. Das CCD-Bild
wird
dadurch erheblich besser. Diese Lösung
gilt
auch für die Sei-
tenwand der Halterplaue für den Rückstreuelektronendctektor, die unterhalb der Endlinse
montiert ist.
Phil ips
XL-Rasterelektronenmikroskop
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