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Inbetriebnahme Des Motors; Allgemeine Informationen - Reely 23 15 52 Bedienungsanleitung

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12. Inbetriebnahme des Motors

a) Allgemeine Informationen
Bevor Sie Ihr Modell zum ersten Mal in Betrieb nehmen und den Motor starten, sollten Sie
diese Punkte beachten.
• Überprüfen Sie, ob alle Verschraubungen an Ihrem Modell fest angezogen sind. Drehbare Teile müs-
sen sich leicht bewegen lassen, dürfen aber kein Spiel in der Lagerung aufweisen.
• Laden Sie die Sender- und Empfänger-Akkus entsprechend den Herstellerangaben auf oder ver-
wenden Sie Batterien mit noch ausreichender Leistungsreserve.
• Verwenden Sie nur Markentreibstoff, der aus einer Mischung von Methanol, 15-20% Öl und 15-30%
Nitromethan besteht.
Da den hochwertigen Modelltreibstoffen Öle mit verschleißhemmenden Additiven beigemischt wer-
den, hat es sich in der Praxis bewährt, während der Einlaufphase ca. 3% Rizinusöl beizumischen.
Die bei der Verbrennung entstehende Ölkohle poliert die Laufflächen des Kolbens und
beschleunigt so den Einlaufvorgang erheblich.
• Verwenden Sie die richtige Glühkerze. Sie benötigen eine extrem kalte Kerze mit kurzem Gewinde
(z.B. „Fireball Super cool" (kurz) mit der Best.-Nr. 22 41 03-62).
• Vor dem ersten Motorstart ist der Schaumstoff des Luftfilters mit einem geeigneten Luftfilteröl (z.B.
Best.-Nr. 22 86 80-62) zu tränken.
• Für die ersten Startvorgänge sollten Sie das Modell auf eine geeignete Unterlage (Einlaufstand)
setzen, damit die Räder frei durchdrehen können, falls bei den Einstellarbeiten am Vergaser die
Drehzahl des Motors so hoch wird, dass die Fliehkraftkupplung greift.
• Um den Vergaser problemlos justieren zu können, wird die Karosserie für die ersten Probefahrten
nicht montiert.
• Lassen Sie den Motor bei den ersten Läufen nur mit reduzierter Drehzahl laufen und achten Sie auf
eine ausreichend „fette" Vergasereinstellung (hoher Treibstoffanteil im angesaugtem Gas-/Luft-
Gemisch).
• Nachdem Sie den Betrieb des Modells eingestellt haben, sollten Sie in jedem Fall den Motor mit
einem speziellen Öl (z.B. Motorpflegeöl „After Run", Best.-Nr. 22 91 05-62) behandeln.
Die sauren Verbrennungsrückstände können sonst im Innenraum des Triebwerkes zu
Korrosionsschäden führen.
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