Inhaltsverzeichnis Seite Einführung ................................4 Symbol-Erklärungen ............................4 Bestimmungsgemäße Verwendung ........................5 Produktbeschreibung ............................5 Lieferumfang ................................6 Sicherheitshinweise .............................7 a) Allgemein ...............................7 b) Ladegerät ..............................8 c) Vor der Inbetriebnahme ..........................9 d) Während des Betriebs ..........................10 Batterie- und Akku-Hinweise ..........................11 a) Allgemein ..............................11 b) Zusätzliche Informationen zu Lithium-Akkus ....................12 Laden des Flugakkus ............................14 Aufbau des Flugmodells ............................15...
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Seite 11. Überprüfen der Fernsteuerfunktionen ........................26 a) Sendertrimmung einstellen ..........................26 b) Neutralstellung der Ruder prüfen ........................26 c) Ruderausschläge und Motorfunktion prüfen ....................27 d) Reverse-Schalter einstellen .........................29 e) Dual-Rate-Schalter einstellen ........................29 f) V-LAND-Funktion prüfen ..........................30 12. Informationen zum Flugregler ..........................31 a) Signaltöne beim Einschalten ........................31 b) Einlernen des Steuerknüppelweges ......................31 13. Einfliegen des Modells ............................32 a) Reichweitentest ............................32...
1. Einführung Sehr geehrte Kundin, sehr geehrter Kunde, wir bedanken uns für den Kauf dieses Produkts. Dieses Produkt entspricht den gesetzlichen, nationalen und europäischen Anforderungen. Um diesen Zustand zu erhalten und einen gefahrlosen Betrieb sicherzustellen, müssen Sie als Anwender diese Bedienungsanleitung beachten! Diese Bedienungsanleitung gehört zu diesem Produkt.
Sie allein sind für den gefahrlosen Betrieb des Modells verantwortlich! 4. Produktbeschreibung Bei dem Flugmodell „Mini Hawk“ handelt es sich um ein bereits weit vorgefertigtes RtF-Modell (Ready to Fly). Der Rumpf, die Tragflächen und die Leitwerke aus Formschaumstoff sind bereits vormontiert. Sämtliche für den Antrieb und zur Steuerung erforderlichen Komponenten sind betriebsfertig im Modell eingebaut. Die Steuerung des Modells erfolgt über eine leicht zu bedienende 2,4 GHz Fernsteueranlage.
5. Lieferumfang Bevor Sie mit dem Bau beginnen, sollten Sie anhand der Stückliste den Lieferumfang Ihres Modells kontrollieren. Achtung wichtig! Das in der Anleitung gezeigte Modell dient lediglich zu Anschauungszwecken. Farbgebung und Design des serienmäßig gelieferten Modells können erheblich von dem in der Anleitung gezeigten Muster abweichen. Bild 1 1 Tragfläche Innensechskantschlüssel...
6. Sicherheitshinweise Bei Schäden, die durch Nichtbeachtung dieser Bedienungsanleitung verursacht werden, erlischt der Garantieanspruch. Für Folgeschäden übernehmen wir keine Haftung! Bei Sach- oder Personenschäden, die durch unsachgemäße Handhabung oder Nichtbeachtung der Sicherheitshinweise verursacht werden, übernehmen wir keine Haftung! In solchen Fällen erlischt die Gewährleistung/Garantie.
b) Ladegerät • Der Aufbau des Ladegeräts entspricht der Schutzklasse II. Als Spannungsquelle für das Ladegerät darf nur eine ordnungsgemäße Netzsteckdose des öffentlichen Versorgungsnetzes verwendet werden (Be- triebsspannung für das Ladegerät siehe Kapitel „Technische Daten“). • Die Netzsteckdose, in die das Netzkabel des Ladegeräts eingesteckt wird, muss leicht zugänglich sein. • Das Ladegerät ist nur zum Aufladen von 2- oder 3-zelligen LiPo-Akkus geeignet. Verwenden Sie das Ladegerät niemals für andere Zwecke. Verwenden Sie das Ladegerät niemals zum Aufladen von NiMH- Akkus (oder anderen Akkus als 2- bzw.
• Verwenden Sie das Ladegerät/Netzkabel niemals gleich dann, wenn es von einem kalten in einen warmen Raum gebracht wird. Das dabei entstehende Kondenswasser kann unter Umständen das La- degerät zerstören, außerdem besteht Lebensgefahr durch einen elektrischen Schlag! Lassen Sie das Produkt zuerst auf Zimmertemperatur kommen, bevor es angeschlossen und verwendet wird.
d) Während des Betriebs • Gehen Sie bei Betrieb des Produkts kein Risiko ein! Ihre eigene Sicherheit und die Ihres Umfeldes hängen alleine von Ihrem verantwortungsbewussten Umgang mit dem Modell ab. • Der unsachgemäße Betrieb kann schwerwiegende Personen- und Sachschäden verursachen! Achten Sie deshalb beim Flugbetrieb auf einen ausreichenden Sicherheitsabstand zu Personen, Tieren und Gegenständen.
7. Batterie- und Akku-Hinweise Obwohl der Umgang mit Batterien und Akkus im täglichen Leben heute eine Selbstverständlichkeit ist, bestehen zahlreiche Gefahren und Probleme. Beachten Sie deshalb unbedingt die nachfolgend genannten allgemeinen Informationen und SicherheitsHinweise zum Umgang mit Batterien und Akkus. a) Allgemein • Batterien/Akkus gehören nicht in Kinderhände.
• Laden Sie nur intakte und unbeschädigte Akkus. Sollte die äußere Isolierung des Akkus beschädigt sein bzw. der Akku verformt bzw. aufgebläht sein, darf er auf keinen Fall aufgeladen werden. In diesem Fall besteht akute Brand und Explosionsgefahr! • Beschädigen Sie niemals die Außenhülle des Flugakkus, zerschneiden Sie die Folienumhüllung nicht, stechen Sie nicht mit scharfen Gegenständen in den Flugakku.
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• Falls der Akku Beschädigungen aufweist oder die Außenhülle aufgequollen/aufgebläht ist, so verwenden Sie den Akku nicht mehr. Laden Sie ihn nicht mehr auf. Es besteht Brand- und Explosionsgefahr! Fassen Sie den Akku nur vorsichtig an, verwenden Sie geeignete Schutzhandschuhe. Entsorgen Sie den Akku umweltgerecht.
8. Laden des Flugakkus Im weiteren Verlauf der Anleitung beziehen sich die Ziffern im Text immer auf das nebenstehende Bild bzw. auf die Bilder innerhalb des Abschnittes. Deshalb kann z.B. die Ziffer 1 oder 2 je nach Bild unterschiedliche Komponenten kennzeichnen. Etwaige Querverweise zu anderen Bildern werden mit der Bildnummer und der entsprechenden Ziffer angegeben.
Beim Flugbetrieb erfolgt die Stromversorgung des Modells über das zweipolige Kabel mit dem XT60-Stecker (siehe Bild 2, Pos. 8). Der LiPo-Flugakku kann selbstverständlich auch mit einem anderen geeigneten LiPo-Ladegerät aufgeladen werden. Dieses muss jedoch über einen Balancer verfügen, so dass die einzelnen Zellenspannungen überwacht und ggf. aneinander angeglichen werden.
b) Montage des Höhenleitwerks Das Höhenleitwerk des Flugmodells kann per Fernsteu- erbefehl nach oben geklappt werden, um eine vertikale Landung zu ermöglichen. Aus diesem Grund muss bei der Montage des Höhenleit- werks besonders darauf geachtet werden, dass die Me- chanik der Verriegelung leichtgängig funktioniert. Setzen Sie das Höhenleitwerk (1) entsprechend der obe- ren Abbildung in Bild 3 am Rumpfende auf.
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Hängen Sie die beiden Zugfedern (6) entsprechend der oberen Abbildung in Bild 4 ein. Achten Sie dabei darauf, dass das Anschluss- kabel des Höhenruderservos (7) nicht die Funktion der Federn beeinträchtigt und dabei Schaden nehmen kann. Verbinden Sie den Stecker des Höheruderservos (8) mit dem Steckverbinder der Zuleitung (9).
c) Montage des Seitenleitwerks Bevor Sie das Seitenleitwerk (1) in den vorbereiteten Schlitz (2) am Rumpfende einsetzen können, muss das Höhenruder-Servokabel (3) seitlich im Schacht verlegt werden. Das Kabel darf nicht unter dem Seitenleitwerk eingeklemmt werden, da sonst die Befesti- gungsschraube nicht richtig montiert werden kann.
d) Montage der Tragfläche Bevor Sie die Tragfläche auf dem Rumpf montieren kön- nen, müssen die elektrischen Verbindungen hergestellt werden. Schieben Sie dazu das Anschlusskabel (1) des Querru- der-Servos durch die Rumpföffnung bei der Tragflächen- auflage nach vorne in den Cockpitbereich. Verbinden Sie danach die drei Motor-Anschlussleitungen (2) mit den drei Leitungen, die vom Flugregler kommen. Eine besondere Polung muss beim Motoran- schluss nicht beachtet werden.
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Im Anschluss daran sind die Stellungen der beiden Quer- ruder zu kontrollieren. Prüfen Sie dazu den Hebel des Querruderservos. Er sollte annähernd im 90°-Winkel zu den Anlenkgestängen stehen (siehe gestrichelte Linie in der oberen Abbildung von Bild 6). Die Hinterkanten der Querruder müssen dann mit den Hinterkanten der Tragfläche eine Linie (6) bilden.
e) Überprüfen der Leitwerksausrichtung Wenn die Tragflächen montiert sind, können Sie die Ausrichtung der Leitwerke leicht prüfen. Betrachten Sie dazu Ihr Modell mit etwas Abstand von hinten. Das Höhen- und Seitenleitwerk müssen zueinander im 90°-Winkel ausgerichtet sein. Zudem muss das Höhenleitwerk parallel zur Tragfläche verlaufen (siehe Bild 10, Skizze A). Eine Schrägstellung des Seitenleitwerks (siehe Bild 10, Skizze B) oder eine Schrägstellung des Höhenleitwerks (sie- he Bild 10, Skizze C) kann durch Einschieben bzw. Unterlegen von dünnen Kartonstreifen korrigiert werden. Bild 10 f) Montage des Empfängers und des Flugreglers Der Empfänger (1) wird am besten mit doppelseitigem...
g) Montage des Propellers Für die Propellermontage muss der Propellermitnehmer zerlegt werden. Die Klemmung auf der Motorwelle erfolgt über den Klemmstift (1) und den aufgeschobenen Klemm- ring (2). Für die Zentrierung des Propellers (3) muss ein Adapter- ring (4) mit 5 mm Innendurchmesser und 8 mm Außen- durchmesser in den Propeller eingesetzt werden.
i) Überprüfen und Einstellen des Schwerpunktes Nachdem der Akku installiert wurde, kann der Schwer- punkt überprüft werden. Setzen Sie dazu die Kabinen- haube auf. Der Schwerpunkt liegt 42 mm hinter der Nasenleiste. Wenn Sie das Modell an dieser Stelle unterstützen, muss es waagerecht ausbalanciert sein.
10. Inbetriebnahme der Fernsteuerung Bevor Sie den Sender in Betrieb nehmen, sollten Sie sich mit den Bedienelementen vertraut machen. a) Bedienelemente des Senders Bild 15 1 LED-Anzeige 2 Steuerknüppel für Quer- und Höhenruder 3 Ein-/Aus-Schalter (siehe auch Bild 17) 4 Trimmtaster für Querruder 5 Trimmtaster für Höhenruder 6 Trimmtaster für Motor-Funktion 7 Trimmtaster (ohne Funktion)
b) Einlegen der Batterien Zur Stromversorgung des Senders benötigen Sie 4 Batterien vom Typ AA/Mignon (Alkaline empfohlen). Verwenden Sie für die Stromversorgung des Senders ausschließlich Batterien und keine Akkus. Zum Einlegen der Batterien gehen Sie bitte wie folgt vor: Der Batteriefachdeckel (1) befindet sich auf der Rückseite des Senders.
11. Überprüfen der Fernsteuerfunktionen Nehmen Sie zunächst den Sender in Betrieb. Achten Sie dabei darauf, dass sich der Steuerknüppel für die Motordreh- zahl (siehe Bild 15, Pos. 10) in der untersten Stellung befindet. a) Sendertrimmung einstellen Bevor Sie mechanische Justierarbeiten am Modell vornehmen, muss die digitale Trimmung am Sender kontrolliert werden.
c) Ruderausschläge und Motorfunktion prüfen Nachdem die Mittelstellung aller Ruder justiert wurden, können die Ruderausschläge überprüft und eingestellt wer- den. Neutralstellung In der Neutralstellung müssen sich alle Ruder in der Mittelstellung befinden, wenn sich auch die dazugehörigen Steu- erknüppel in der Mittelstellung befinden. Der Steuerknüppel für die Motordrehzahl muss sich für die Überprüfung der Ruderausschläge in der untersten Position befinden, damit der Motor nicht anläuft (siehe Bild 20 - 22). Bild 20 Querrudersteuerung Wird der Steuerknüppel für das Querruder und Höhenruder nach links bewegt, müssen das linke Querruder nach oben und das rechte Querruder nach unten ausschlagen (siehe helle Pfeile in Bild 21).
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Höhenrudersteuerung Wird der Steuerknüppel für das Querruder und Höhenruder nach unten bewegt, muss das Höhenruder nach oben ausschlagen (siehe helle Pfeile in Bild 22). Das Heck des Modells wird dadurch nach unten gedrückt, wodurch es bei ausreichender Motorleistung in den Steigflug übergeht. Wird der Steuerknüppel für das Querruder und Höhenruder nach oben bewegt, muss das Höhenruder nach unten ausschlagen (siehe dunkle Pfeile in Bild 22).
d) Reverse-Schalter einstellen Sollten die Ruder bzw. der Motor nicht so wie in den Abbil- dungen 21 - 23 gezeigt reagieren, haben Sie die Möglich- keit, die Laufrichtung jedes einzelnen Kanals zu ändern. Dafür besitzt die Fernsteuerung vier Reverse-Schalter (siehe auch Bild 16, Pos. 11), die der Hersteller ab Werk bereits richtig eingestellt hat.
f) V-LAND-Funktion prüfen Das Flugmodell verfügt über eine Landehilfe, mit der das Modell vertikal landen kann, ohne dabei Schaden zu neh- men. Dazu wird das Höhenleitwerk entriegelt und klappt per Federkraft nach oben. Die Auslösung der Verriegelung erfolgt mit Hilfe eines Servos, das über die Fernsteuerung geschaltet werden kann.
12. Informationen zum Flugregler Wichtig! Wie bereits bei der Inbetriebnahme der Fernsteuerung erklärt, kann der Flugregler in den Programmiermo- dus geschaltet werden. Damit das nicht irrtümlich passiert, muss unbedingt darauf geachtet werden, dass der Steuerknüppel für die Motorfunktion immer in der untersten Stellung steht, wenn bei eingeschalteter Fernsteuerung der Flugakku am Flugregler angeschlossen wird.
13. Einfliegen des Modells Wir empfehlen Ihnen, in jedem Fall einen erfahrenen Modellflug-Piloten zu kontaktieren oder einen Modellbau-Verein in Ihrer Nähe aufzusuchen, falls Sie mit dem Einfliegen eines Flugmodells nicht vertraut sind. Sollte dies nicht möglich sein, so warten Sie einen schwach windigen Tag ab und suchen Sie sich ein geeignetes Fluggelände. Halten Sie dabei einen Abstand von mindestens 150 m zu Industrie-, Gewerbe-, Wohn- und Erholungs- gebieten ein.
c) Der Kurvenflug Der Kurvenflug wird mit dem Querruder eingeleitet, wodurch das Modell sich zur Seite neigt. Ist die gewünschte Schräglage des Modells erreicht, wird der Querruder-Steuerknüppel zurück in die Mittelstellung geführt. Gleichzeitig wird durch sanftes Ziehen am Höhenruder-Steuerknüppel die Kurve in gleichbleibender Höhe geflogen. Wenn das Modell in die gewünschte Richtung fliegt, wird mit einem kurzen Querruderausschlag in die Gegenrichtung zur Kurvenrichtung das Modell wieder horizontal ausgerichtet und das Höhenruder ebenfalls in die Mittelstellung zurückgebracht.
d) Eintrimmen des Modells Wenn Sie etwas Gefühl für Ihr Modell bekommen haben, können Sie es exakt austrimmen. Sollte Ihr Modell im geraden Flug die Tendenz aufweisen, ständig in eine Richtung zu fliegen, obwohl die Steuerknüppel am Sender nicht ausgelenkt werden, so korrigieren Sie mit Hilfe der Trimmung die Flugrichtung des Modells. Querruder-Trimmung: Will das Modell um die Längsachse nach rechts rollen und dabei die linke Flügelspitze anheben und die rechte senken, drücken Sie mehrmals den linken Trimmtaster (siehe auch Bild 15, Pos.
e) Die erste Landung Standard-Landung Wie der Start, sollte auch die Landung immer gegen den Wind erfolgen. Um die Flughöhe abzubauen, können Sie große flache Kreise ohne Motorleistung fliegen. Ziehen Sie dabei nicht zu stark am Höhenruder, damit das Modell nicht zu langsam wird. Wählen Sie die letzte Kurve vor dem Landeanflug so, dass Sie im Notfall ausreichenden Platz für die Landung haben und die Flugrichtung beim Landeanflug nicht mehr wesentlich korrigiert werden muss. Falls das Modell die Höhe etwas zu schnell abbaut, schalten Sie einfach den Motor mit geringer Leistung ein. Der letz- te Teil des Landeanflugs sollte mit abgeschaltetem Motor erfolgen. Halten Sie dabei das Modell mit dem Höhenruder waagrecht und lassen es weiter Höhe abbauen.
Für die erste V-Landung fliegen Sie das Modell wie bei einer Standard-Landung zum Landepunkt. In geringer Flughö- he betätigen Sie den V-LAND-Schalter und beobachten das Modell. Wenn das Modellflugzeug die Rumpfspitze viel weiter als in Bild 29 anhebt, war die Fluggeschwindigkeit zum Einleiten der vertikalen Landung noch zu hoch. Wenn das Modell trotz hochgestelltem Leitwerk die Rumpfspitze nicht anhebt, war die Geschwindigkeit zu niedrig. Wiederholen Sie die V-Landung in geringer Höhe so oft, bis das Modell so wie in Bild 29 reagiert und Sie somit ein Gefühl für die richtige Anfluggeschwindigkeit haben. Anschließend können Sie die Ausgangshöhe für die vertikale Landung Schritt für Schritt langsam erhöhen.
14. Binding-Funktion Damit bei 2,4 GHz-Fernsteuerungen eine störungsfreie Signalübertragung stattfinden kann, müssen Sender und Empfänger digital gleich codiert sein. Die Abstimmung der digitalen Codierung (Bindung zwischen Sender und Emp- fänger) erfolgt mit Hilfe der Binding-Funktion. Sender und Empfänger sind im Regelfall bereits ab Werk aufeinander abgestimmt bzw. gebunden und können sofort eingesetzt werden.
16. Entsorgung a) Produkt Elektronische Geräte sind Wertstoffe und gehören nicht in den Hausmüll. Entsorgen Sie das Produkt am Ende seiner Lebensdauer gemäß den geltenden gesetzlichen Bestimmungen. Entnehmen Sie evtl. eingelegte Batterien/Akkus und entsorgen Sie diese getrennt vom Produkt. b) Batterien/Akkus Sie als Endverbraucher sind gesetzlich (Batterieverordnung) zur Rückgabe aller gebrauchten Batterien/Akkus ver- pflichtet; eine Entsorgung über den Hausmüll ist untersagt.
18. Beheben von Störungen Auch wenn das Modell und die Fernsteueranlage nach dem heutigen Stand der Technik gebaut wurden, kann es den- noch zu Fehlfunktionen oder Störungen kommen. Aus diesem Grund möchten wir Ihnen aufzeigen, wie Sie eventuelle Störungen beseitigen können. Problem Abhilfe Der Sender reagiert nicht...
19. Technische Daten Aufgrund von Fertigungstoleranzen können die Abmessungen und Gewichte leicht abweichen. a) Sender Frequenzbereich ........2,403 – 2,480 GHz Sendeleistung ........2,77 dBm Kanalzahl ..........4 Betriebsspannung .........6 V/DC über 4 Batterien Typ AA/Mignon Senderreichweite ........max. ca. 300 m (bei freier Sicht) b) Flugmodell Spannweite ...........1100 mm Rumpflänge ..........730 mm...
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