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Spannsystem: Statistik Diagnose - Siemens SINUMERIK 828D Inbetriebnahmehandbuch

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Vorgehensweise
1. Das Fenster "Spindeldiagnose S1" ist geöffnet.
Ohne die Software-Option "S-Monitor" ist das Fenster "Spannsystem S1" geöffnet.
2. Drücken Sie den Softkey "Spannsystem".
Das Fenster "Spannsystem S1" wird geöffnet und zeigt die erfassten Daten an.
3. Um die Grenzwerte für die Drehzahlen der Spannzustände anzupassen, drücken Sie den
Softkey "Drehzahlbegrenzung".
Das Fenster "Drehzahlbegrenzungen S1" wird geöffnet.
4. Um in Abhängigkeit vom Spannzustand die gewünschten Drehzahlbegrenzungen
einzugeben, drücken Sie den Softkey "Ändern".
Bestätigen Sie mit "OK".
8.4.9

Spannsystem: Statistik Diagnose

In diesem Fenster wird die Statistik für Spannvorgänge und Drehzahlverletzungen angezeigt.
Statistikdaten
Anzahl korrekter Spannzyklen
Spannzeit (ohne Werkzeug)
● Innerhalb Toleranz
● Außerhalb Toleranz
● Vorgabe
● Aktuell
Gespannt (ohne Werkzeug)
● Drehzahlverletzungen
SINUMERIK Operate
Inbetriebnahmehandbuch, 10/2015, 6FC5397-3DP40-5AA3
Bedeutung
Kumulierte Anzahl korrekter Spannzyklen mit oder ohne Werk‐
zeug.
Korrekter Spannzyklus bedeutet: Spannzustand "Gelöst" [3] →
Spannzustand "Gespannt" [7, 8 oder 10] → Spannzustand "Ge‐
löst" [3]. Ein Spannzyklus gilt als korrekt, wenn ein Spann- und
anschließender Lösevorgang über die entsprechenden Spann‐
zustände (ohne "Zustandsrückfall") erfolgen. Ausgehend von
einem Spannzustand, darf der nächste erreichbare Spannzu‐
stand nicht der Vorherige sein. Eine zeitliche Abhängigkeit gibt
es dabei nicht.
Die Zeit innerhalb eines Spannvorgangs zwischen den Spann‐
zuständen "Werkzeug gelöst" und "Gespannt ohne Werkzeug".
Kumulierte Anzahl der Spannvorgänge ohne Werkzeug, die in‐
nerhalb der Vorgabezeit lagen.
Kumulierte Anzahl der Spannvorgänge ohne Werkzeug, die au‐
ßerhalb der Vorgabezeit lagen.
Werksseitige Vorgabe der Zeit für den Spannvorgang ohne
Werkzeug.
Gemessene Zeit für den zuletzt durchgeführten Spannvorgang
ohne Werkzeug.
Diagnosen während des Spannzustands "Gespannt ohne Werk‐
zeug".
Kumulierte Anzahl der Ereignisse, bei der die Spindeldrehzahl
größer war, als der bei Auslieferung gesetzte Grenzwert.
Spindelfunktion
8.4 Spindeldiagnose
219

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