Herunterladen Diese Seite drucken

Satzsuchlauf Mit Serupro - Siemens SINUMERIK 828D Inbetriebnahmehandbuch

Vorschau ausblenden Andere Handbücher für SINUMERIK 828D:

Werbung

Benutzerdefinierte M-Befehle müssen Sie in folgendem Maschinendatum definieren:
MD22000 $MC_AUXFU_ASSIGN_GROUP
Die Bits 9, 10, 11 und 15 haben in folgenden Maschinendaten eine definierte Bedeutung:
MD22035 $MC_AUXFU_ASSIGN_SPEC
MD22080 $MC_AUXFU_PREDEF_SPEC
Bit 9
Bit 10
Bit 11
Bit 15
Wenn eine Spindel markiert wird, sollten die auf diese Spindel bezogenen M-Befehle (Richtung
der Spindeldrehung, Spindelfutter offen/geschlossen, ...) ausgegeben werden. Dies muss
ausdrücklich in der PLC aufgelöst werden (z. B. Spindel deaktivieren über DB380x.DBX1.3).
Wenn ein Kanal markiert wird, sollten die auf diesen Kanal bezogenen M-Befehle
(Kühlmittel, ...) ausgegeben werden. Dazu verwenden Sie Bit 15. Alternativ können Sie auch
eine Auflösung in der PLC wählen.
Typische Einstellungen für kanalübergreifende M-Befehle (z. B. M3, M4, M5) sind:
Bit 9 = 1, Bit 10 = 1, Bit 11 = 1, Bit 15 = 0
Typische Einstellungen für kanalspezifische M-Befehle (z. B. M7, M8, M9) sind:
Bit 9 = 1, Bit 10 = 1, Bit 11 = 0, Bit 15 = 1
Programmlaufzeit berechnen
Um die Programmlaufzeit zu berechnen, können Sie den M-Befehlen in folgenden
Maschinendaten eine Durchschnittszeit zuweisen:
MD22037 $MC_AUXFU_ASSIGN_SIM_TIME
MD22090 $MC_AUXFU_PREDEF_SIM_TIME
Die Zeit können Sie mit folgenden Befehlen erhöhen:
● $AC_PRTIME_M_INC, Betriebszeit
● $AC_PRTIME_A_INC, Stillstandszeit
Dabei können Sie individuell bekannte Zeiten berücksichtigen.

Satzsuchlauf mit SERUPRO

Um einen schnellen Satzsuchlauf durchzuführen, müssen Sie die folgenden Werte festlegen:
MD22600 $MC_SERUPRO_SPEED_MODE
= 0
SINUMERIK Operate
Inbetriebnahmehandbuch, 10/2015, 6FC5397-3DP40-5AA3
Erfassung während des Satzsuchlaufs Typ 5 (SERUPRO)
Keine Ausgabe während des Satzsuchlaufs Typ 5 (SERUPRO)
Kanalübergreifende Hilfsfunktion (SERUPRO)
Keine Ausgabe während des Testlaufs des Programms (Trockenlauf)
Programmtest mit der Suchlauf-/Dryrun-Geschwindigkeit
Hilfsfunktionsgruppe
Spezifikation des Ausgabeverhaltens der anwen‐
derdefinierten Hilfsfunktionen.
Spezifikation des Ausgabeverhaltens der vordefi‐
nierten Hilfsfunktionen.
Quittierungszeit der Hilfsfunktion in msec.
Quittierungszeit der Hilfsfunktion in msec.
Geschwindigkeit bei Suchlauftyp 5
Zyklen konfigurieren
7.3 Herstellerzyklen
91

Quicklinks ausblenden:

Werbung

loading