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Siemens SINUMERIK 828D Inbetriebnahmehandbuch Seite 156

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Antrieb in Betrieb nehmen
5.4 Topologie-Regeln für DRIVE-CLiQ
Neben den verbindlichen Verdrahtungsregeln und einigen zusätzlichen Empfehlungen sind
Beispiel-Topologien für DRIVE-CLiQ-Verdrahtungen im Gerätehandbuch PPU angegeben.
Gegenüber diesen Beispielen können Komponenten entfernt, gegen andere ausgetauscht
oder ergänzt werden. Sofern Komponenten gegen einen anderen Typ ausgetauscht werden
oder zusätzliche Komponenten hinzugefügt werden, sollte diese Topologie mit dem Tool
SIZER überprüft werden.
Hinweis
Jede Topologie die der SIZER erlaubt, ist auch lauffähig und somit korrekt (SINAMICS S120
Funktionshandbuch /FH1/).
DRIVE-CLiQ-Regeln
Die nachfolgenden Verdrahtungsregeln gelten für Standardtaktzeiten (Servo 125 µs). Bei
kürzeren Taktzeiten als den jeweiligen Standardtaktzeiten ergeben sich weitere
Einschränkungen aus der Rechenleistung der Control Unit.
Die nachfolgenden Regeln gelten generell, sofern sie nicht eingeschränkt werden, abhängig
von der Firmware-Version.
● Es sind maximal 8 DRIVE-CLiQ-Teilnehmer in einer Reihe zulässig. Eine Reihe wird immer
von der Control Unit aus betrachtet.
Diese Anzahl verringert sich auf maximal 4 DRIVE-CLiQ-Teilnehmer in einer Reihe, wenn
die Extended Functions des antriebsbasierten Safety Integrated projektiert sind.
● Es sind maximal 14 DRIVE-CLiQ-Teilnehmer an einem DRIVE-CLiQ-Strang an einer
Control Unit zulässig.
● Es ist keine Ringverdrahtung zugelassen.
● Die Komponenten dürfen nicht doppelt verdrahtet sein.
Bild 5-17
142
Beispiel: DRIVE-CLiQ-Strang an der Klemme X100 (ohne Safety Integrated)
Inbetriebnahmehandbuch, 10/2015, 6FC5397-3DP40-5AA3
Inbetriebnahme CNC

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