Typ 8619
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9.14.3 Anwendungsbeispiel für die MATH-Funktion: Impuls-Timer
PV A of F1:MATH
F1:MATH
F2:MATH / DOx
Bild 57 : Timing-Diagramme für einen Impuls-Timer
Das Ergebnis von F2 MATH erzeugt einen Impuls mit einer vorgegebenen Dauer an einem Digitalausgang DOx.
→ Einstellungen für Funktion F1 vornehmen:
- TYP: MATH auswählen
- GLEICHUNG: !!(A+C)(B+0.1) eingeben
- EINHEIT
EINHEITEN-GRUPPE: KUNDENSPEZIFISCH auswählen
TEXT, dann EINHEITENLISTE und die Einheit „s" auswählen oder TEXT, dann MANUELLE EINGABE
und s eingeben (für Sekunde).
FORMAT: 0,0 auswählen
- PROZESS A
PV A: Das Ereignis auswählen, das einen Impuls auslöst; entweder ein Digitaleingang (DIx in M0:MAIN
oder in Mx:Inputs), das Ereignis WARNING (in M0:MAIN) oder das Ereignis SYSSWITCH (in
M0:MAIN).
Wenn ein Impuls ausgelöst werden soll, wenn eine Prozessvariable einen vorgegebenen Schwellenwert
überschreitet, A in der Gleichung durch (A>„Schwellenwert") ersetzen und die Prozessvariable PV A
zuweisen.
- PROZESS B
PV B: M0:MAIN und F1:MATH auswählen. Wenn F1:MATH in der Liste der Prozesswerte für M0:MAIN
nicht angezeigt wird, ZURÜCK und dann SPEI. drücken. Wieder zu PV B gehen und M0:MAIN und
F1:MATH auswählen.
- SPEI. drücken.
→ Einstellungen für Funktion F2 vornehmen:
- TYP: MATH auswählen
- GLEICHUNG: (0<A)(A<„Wert der Impulsdauer in Sekunden") eingeben; der Wert der Impulsdauer muss
eine maximale Auflösung von 0,1 s haben.
- EINHEIT
EINHEITEN-GRUPPE: EIN/AUS auswählen
Wert Impulsdauer
Impulsdauer
deutsch
t
t
t
97