9.14.5 Anwendungsbeispiel für die MATH-Funktion: Timer zur
Ausschaltverzögerung
PV A of F1:MATH
PV A of F2:MATH
F1:MATH
F2:MATH / DOx
Bild 59 : Timing-Diagramme für einen Timer zur Ausschaltverzögerung
Das Ergebnis von F2:MATH setzt den Digitalausgang DOx nach einer vorgegebenen Zeitverzögerung auf AUS.
→ Einstellungen für Funktion F1 vornehmen:
- TYP: MATH auswählen
- GLEICHUNG: !A(B+0.1) eingeben
- EINHEIT
EINHEITEN-GRUPPE: KUNDENSPEZIFISCH auswählen
TEXT, dann EINHEITENLISTE und die Einheit „s" auswählen oder TEXT, dann MANUELLE EINGABE
und s eingeben (für Sekunde).
FORMAT: 0,0 auswählen
- PROZESS A
PV A: Das Ereignis auswählen, das einen Impuls auslöst; entweder ein Digitaleingang (DIx in M0:MAIN
oder in Mx:Inputs), das Ereignis WARNING (in M0:MAIN) oder das Ereignis SYSSWITCH (in
M0:MAIN).
Wenn ein Digitalausgang mit einer bestimmten Verzögerung ausgelöst werden soll, wenn eine
Prozessvariable einen vorgegebenen Schwellenwert überschreitet, A in der Gleichung durch
(A>„Schwellenwert") ersetzen und die Prozessvariable PV A zuweisen.
- PROZESS B
PV B: M0:MAIN und F1:MATH auswählen. Wenn F1:MATH in der Liste der Prozesswerte für M0:MAIN
nicht angezeigt wird, ZURÜCK und dann SPEI. drücken. Wieder zu PV B gehen und M0:MAIN und
F1:MATH auswählen
- STATUS: Sicherstellen, dass der Status auf EIN gesetzt ist.
100
Zeitverzögerung
deutsch
Typ 8619
Menü „Parameter"
t
Wert Zeitverzögerung
t
t