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bürkert multiCELL 8619 Bedienungsanleitung Seite 94

Modularer transmitter/controller
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GLEICHUNG. Die Gleichung unter Verwendung der Prozessvariablen A, B, C, D, E eingeben. Beachten Sie
dabei die Regeln aus Kap. 9.14.1 Eingeben einer mathematischen Gleichung.
EINHEIT:
• EINHEITEN-GRUPPE: Die Einheiten für das Ergebnis der Gleichung auswählen. Es gibt folgende
Auswahlmöglichkeiten:
- Damit die SPS einen Digitalausgang (DOx) des Geräts direkt ansteuern kann, die Einheiten-Gruppe EIN/
AUS auswählen und den Ausgang DO als Ein/Aus-Ausgang konfigurieren (siehe Kap. 9.25.1). Wenn das
Ergebnis der Gleichung 0,0 ist, wird der DO dann auf AUS gesetzt. Und wenn das Ergebnis der Gleichung
nicht gleich 0,0 ist, wird der DO auf EIN gesetzt. Um den AUS-Bereich des DO auf ]–0,50; +0,50[ zu
erweitern, den Operator „!" zwei Mal benutzen, d. h. „!!(...)".
So ist zum Beispiel das Ergebnis der Gleichung !!(A+B):
1,0, wenn A = 3,67 und B = 17,82
0,0, wenn A = 0,09 und B = 0,32
Zum Konfigurieren einer arithmetischen Funktion (siehe Kap. 9.13) unter Verwendung des Ergebnisses
einer MATH-Funktion und eines PV, der von einem an das Gerät angeschlossenen Messsensor stammt,
die Einheiten-Gruppe des Messsensors auswählen.
- Zur Anzeige eines sehr großen Bereichs an Werten die Einheiten-Gruppe KEINE EINHEIT auswählen.
- Für alle anderen Zwecke die Einheiten-Gruppe KUNDENSPEZIFISCH auswählen und einen kundenspezifi-
schen Text eingeben und das Format des Prozesswerts wählen.
• EINHEITENWAHL: Wenn die EINHEITEN-GRUPPE nicht gleich KUNDENSPEZIFISCH und nicht gleich
EIN/AUS ist, die Einheit für das Ergebnis der Gleichung wählen. Es ist zu beachten, dass die gewählte Einheit
anders sein kann als die angezeigte Einheit.
• TEXT: Wenn die EINHEITEN-GRUPPE auf KUNDENSPEZIFISCH gesetzt ist, einen kundenspezifischen Text
eingeben.
• FORMAT: Wenn die EINHEITEN-GRUPPE auf KUNDENSPEZIFISCH gesetzt ist, das Format des Prozess-
werts mit unterschiedlichen Genauigkeiten wählen. (0 / 0,0 / 0,00 / 0,000).
PROZESS A (B, C, D, E):
• PV A (B, C, D, E): Die Prozesswerte A, B, C, D oder E der Funktion „MATH" definieren. Bei den Prozesswerten
kann es sich um Konstanten, gemessene physikalische Parameter, die Ergebnisse anderer aktiver konfigurierter
Funktionen, das vorherige Ergebnis der gleichen Funktion, von einer SPS gesendete Werte (PVN), ... handeln
Siehe Kap. 15.
→ Sicherstellen, dass das Endergebnis die erwartete Einheit hat.
• EINHEIT. Die Einheit wählen, in die der Prozesswert umgerechnet werden muss, bevor er in der Gleichung
verwendet wird.
• WERT: Wenn „PV A:...PV E:" eine Konstante ist, den Wert der Konstanten eingeben.
• FILTER: Den Dämpfungsgrad der Prozessvariablen auswählen, bevor sie in der Gleichung verwendet wird.
Siehe Bild 51 : Filterkurven.
TEST: Die Prozessvariablen A, B, C, D, E simulieren, um die eingegebene Gleichung zu überprüfen. Während der
Simulation ist das Gerät im normalen Betrieb.
• GLEICHUNG: Die eingegebene Gleichung kann gelesen werden.
• ERGEBNIS: Das Ergebnis der Gleichung mit den eingegebenen Werten für A, B, C, D, E kann gelesen werden.
• WERT A, B, C, D, E: Die Werte von A, B, C, D, E simulieren, um sicherzustellen, dass das Ergebnis den Erwar-
tungen entspricht.
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deutsch
Typ 8619
Menü „Parameter"

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Diese Anleitung auch für:

8619 multicell wm ac8619 multicell wm dc8619 multicell

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