1 Einleitung
Sollw er t e:
Analogsollwert
1
Ein Signal an den Analogeingängen 53 oder 54 (Spannung oder Strom).
Binärsollwert
Ein über die serielle Schnittstelle oder Bus-Schnittstelle übertragenes Sollwertsignal.
Festsollwert
Ein definierter Festsollwert, einstellbar zwischen -100 % bis +100 % des Sollwertbereichs. Auswahl von bis zu acht Festsollwerten über die Digitalklemmen
ist möglich.
Pulssollwert
Ein den Digitaleingängen (Klemme 29 oder 33) zugeführtes Pulsfrequenzsignal.
Ref
MAX
Bestimmt das Verhältnis zwischen dem Sollwerteingang bei 100 % des Gesamtskalierwerts (normalerweise 10 V, 20 mA) und dem resultierenden Sollwert.
Der in Par. 3-03 eingestellte maximale Sollwert.
Ref
MIN
Bestimmt das Verhältnis zwischen dem Sollwerteingang bei 0 % (normalerweise 0 V, 0 mA, 4 mA) und dem resultierenden Sollwert. Der in Par. 3-02
eingestellte minimale Sollwert.
Sonst iges:
Analogeingänge
Die Analogeingänge können verschiedene Funktionen des Frequenzumrichters steuern.
Es gibt zwei Arten von Analogeingängen:
Stromeingang, 0-20 mA bzw. 4-20 mA.
Spannungseingang, 0-10 V DC (FC 301)
Spannungseingang, -/+ 10 V DC (FC 302).
Analogausgänge
Die Analogausgänge können ein Signal von 0-20 mA, 4-20 mA ausgeben.
Automatische Motoranpassung, AMA
Die AMA-Funktion ermittelt die elektrischen Parameter des angeschlossenen Motors im Stillstand.
Bremswiderstand
Der Bremswiderstand kann die bei generatorischer Bremsung erzeugte Bremsleistung aufnehmen. Während generatorischer Bremsung erhöht sich die
Zwischenkreisspannung. Ein Bremschopper stellt sicher, dass die generatorische Energie an den Bremswiderstand übertragen wird.
CT-Kennlinie
Konstante Drehmomentkennlinie; wird für alle Anwendungen (z. B. Förderbänder, Verdrängungspumpen und Krananwendungen) eingesetzt.
Digitaleingänge
Digitaleingänge können zur Steuerung diverser Funktionen des Frequenzumrichters benutzt werden.
Digitalausgänge
Der Frequenzumrichter verfügt über zwei Festwert-Ausgänge, die ein 24 V DC-Signal (max. 40 mA) liefern können.
DSP
Digitaler Signalprozessor.
ETR
Das elektronisch thermische Relais ist eine Berechnung der thermischen Belastung auf Grundlage der aktuellen Belastung und Zeit. Hiermit soll die
Motortemperatur geschätzt werden.
®
Hiperface
Hiperface® ist eine eingetragene Marke von Stegmann.
Initialisieren
Beim Initialisieren (Par. 14-22) können die Werkseinstellungen der Parameter wieder hergestellt werden.
Arbeitszyklus im Aussetzbetrieb
Eine Einstufung mit aussetzender Belastung bezieht sich auf eine Abfolge von Arbeitszyklen. Jeder Zyklus besteht aus einem Belastungs- und einem
Entlastungszeitraum. Der Betrieb kann periodisch oder aperiodisch sein.
LCP
Das LCP (Local Control Panel) ist ein Bedienteil mit kompletter Benutzeroberfläche zum Steuern und Programmieren des Frequenzumrichters. Das LCP
ist abnehmbar und kann mithilfe eines Einbausatzes bis zu 3 m entfernt vom Frequenzumrichter angebracht werden (z. B. in einer Schaltschranktür).
lsb
Steht für „Least Significant Bit"; bei binärer Codierung das Bit mit der niedrigsten Wertigkeit.
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®
MG.33.M4.03 - VLT
ist eine eingetragene Marke von Danfoss.
FC300-Programmierungshandbuch