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Telwin TECHNOMIG 225 DUAL SYNERGIC Bedienungsanleitung Seite 31

Professionelle schweißmaschinen mig-mag, tig (dc), mma mit invertertechnik

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  • DEUTSCH, seite 29
15- Versorgungskabel.
16- Steckverbinder der Schutzgasleitung Brenner T2.
17- Steckverbinder der Schutzgasleitung Brenner SPOOL GUN.
Haspelfachseite (wo diese vorgesehen ist):
18- Plusklemme (+).
19- Minusklemme (-).
Anmerkung: Vertauschte Polung zum FLUX-Schweißen (gasfrei).
4.1.2 BEDIENFELD DER SCHWEISSMASCHINE (Abb. C)
1- Bei Betätigung der Auswahl des Schweißverfahrens MIG-MAG (SINERGISTISCH oder
MANUELL), WIG oder MMA
MIG-MAG SYNERGISTISCH:
- Einstellung der Schweißleistung.
MIG-MAG MANUELL:
- Einstellung Drahtzufuhrgeschwindigkeit.
WIG (wo dies vorgesehen ist):
- Einstellung des Schweißstroms.
MMA (wo dies vorgesehen ist):
- Einstellung des Schweißstroms.
2- Wenn
gedrückt wird, kann auf die in der Maschine vorab eingestellten
Programme zugegriffen werden.
MIG-MAG SYNERGISTISCH:
- Einstellung der Schweißnaht (Lichtbogenlänge)
MIG-MAG MANUELL:
- Einstellung der Schweißnaht (Schweißspannung)
WIG:
- Nicht aktiviert.
MMA:
- Nicht aktiviert
3- LCD-Display
4- Bei Betätigung erfolgt die Auswahl des Brenners T1, T2, SPOOL GUN
5- LED-Anzeige des eingestellten Brenners T1, T2, SPOOL GUN
5. INSTALLATION
ACHTUNG! BEI ALLEN TÄTIGKEITEN ZUR INSTALLATION UND ZUM
ANSCHLUSS AN DIE STROMVERSORGUNG MUSS DIE SCHWEISSMASCHINE
UNBEDINGT AUSGESCHALTET UND VOM VERSORGUNGSNETZ GETRENNT
SEIN.
DIE STROMANSCHLÜSSE DÜRFEN AUSSCHLIESSLICH VON PERSONAL VORGENOMMEN
WERDEN, DAS DIE ENTSPRECHENDEN ERFAHRUNGEN ODER QUALIFIKATIONEN
BESITZT.
Abb. D (Ausführung 180 A mit Rädern)
Abb. D1 (Ausführung 270 A)
Abb. D2, D3 (Ausführung mit Zweifachbrenner)
Die Schweißmaschine auspacken und die losen, in der Verpackung enthaltenen Teile
zusammenbauen.
Zusammenbau Rückleitungskabel-Zange Abb. E
Zusammenbau Schweißkabel-Elektrodenzange ABB. F
Zusammenbau Haken Brennerhalterung (wo dies vorgesehen ist) ABB. G
5.1 STANDORT DER SCHWEISSMASCHINE
Wählen Sie den Installationsort so, dass nichts die Ein- und Austrittsöffnungen für die Kühlluft
behindert. Stellen Sie gleichzeitig sicher, dass keine leitenden Stäube, korrosionsfördernden
Dämpfe, Feuchtigkeit etc. angesaugt werden.
Um die Schweißmaschine herum müssen mindestens 250 mm frei bleiben.
ACHTUNG! Stellen Sie die Schweißmaschine auf einer ebenen Fläche auf,
die stark genug ist, um das Gewicht zu tragen. Auf diese Weise wird einem
Umkippen oder einem gefährlichen Verrutschen vorgebeugt.
5.2 ANSCHLUSS AN DAS STROMVERSORGUNGSNETZ
- Bevor Stromanschlüsse hergestellt werden, ist zu prüfen, ob die Daten auf dem Typenschild
der Schweißmaschine mit der Netzspannung und der Netzfrequenz übereinstimmen, die
am Installationsort bereitgestellt werden.
- Die Schweißmaschine darf ausschließlich an ein Versorgungssystem mit geerdetem
Nullleiter angeschlossen werden.
- Zum Schutz gegen indirekten Kontakt sind Leistungsschalter des folgenden Typs zu
verwenden:
- Typ A (
) für einphasige Maschinen.
- Typ B (
) für dreiphasige Maschinen.
- Um den Anforderungen der Norm EN 61000-3-11 (Flicker) zu genügen, wird der Anschluss
der Schweißmaschine an solchen Schnittstellen des Versorgungsnetzes empfohlen, die
eine Impedanz von unter Zmax = 0.24 Ohm aufweisen.
- Für die Schweißmaschine gelten nicht die Anforderungen der Norm IEC/EN 61000-3-12.
Wenn die Schweißmaschine an ein öffentliches Versorgungsnetz angeschlossen wird, hat
der Installierende oder der Betreiber zu prüfen, ob sie wirklich angeschlossen werden darf
(befragen Sie hierzu unter Umständen den Betreiber des Verteilernetzes).
5.2.1 Stecker und Steckdose
(1~)
Der Stecker des Versorgungskabels ist mit einer Netzdose zu verbinden, die mit
Schmelzsicherungen oder Leistungsschalter ausgestattet ist. Der Erdungsanschluss muss
an den Schutzleiter (gelbgrün) der Versorgungsleitung gelegt werden.
(3~)
Verbinden Sie mit dem Versorgungskabel einen Normstecker (3P + P.E) mit ausreichender
Stromfestigkeit und richten Sie eine Netzdose ein mit Schmelzsicherungen oder
Leistungsschalter. Der zugehörige Erdungsanschluß muß mit dem Schutzleiter (gelb-
grün) verbunden der Versorgungsleitung verbunden werden. In Tabelle (TAB.1) sind die
empfohlenen Amperewerte der trägen Leitungssicherungen aufgeführt, die auszuwählen
sind nach dem von der Schweißmaschine abgegebenen max. Nennstrom und der
Versorgungsnennspannung.
ACHTUNG! Bei Missachtung der obigen Regeln ist das vom Hersteller
vorgesehene Sicherheitssystem (Klasse I) unwirksam, was schwere
Folgerisiken für Personen (z. B. durch Stromschlag) und Sachwerte (z. B.
Brandgefahren) nach sich zieht.
5.3 VERBINDUGNEN DES SCHWEISSSTROMKREISES
5.3.1 Empfehlungen
ACHTUNG! BEVOR DIE FOLGENDEN ANSCHLÜSSE HERGESTELLT WERDEN,
IST SICHERZUSTELLEN, DASS DIE SCHWEISSMASCHINE AUSGESCHALTET
UND VOM VERSORGUNGSNETZ GETRENNT IST.
Die Tabelle 1 (TAB. 1) enthält die Werte, die abhängig vom Höchststrom, der von der
Schweißmaschine bereitgestellt wird, für die Schweißkabel (in mm2) empfohlen werden.
Außerdem:
- Die Stecker der Schweißkabel bis ganz hinten in die Schnellanschlüsse (falls vorhanden)
drehen, um einen einwandfreien elektrischen Kontakt sicherzustellen, weil die
Steckverbinder sonst überhitzen, was zu raschen Funktionseinbußen und zum Verlust
ihrer Wirksamkeit führt.
- Die Schweißkabel müssen so kurz wie möglich gehalten werden.
- Vermeiden Sie es, anstelle des Schweißstromrückleitungskabels Metallstrukturen zu
verwenden, die nicht zum Werkstück gehören. Dies kann die Sicherheit gefährden und zu
unbefriedigenden Schweißergebnissen führen.
5.3.2 VERBINDUNGEN DES SCHWEISSSTROMKREISES IM MIG-MAG-BETRIEB
5.3.2.1 Anschluss an die Gasflasche (bei Anwendung)
- Gasflasche, die auf die Auflagefläche des Wagens geladen werden kann: max. 30 kg (wo
dies vorgesehen ist).
- Den Druckminderer (*) an das Ventil der Gasflasche schrauben. Zwischenzuschalten ist
das als Zubehör im Lieferumfang enthaltene Reduzierstück, wenn Argongas oder ein
Argon/CO
-Gemisch verwendet wird.
2
- Den Gaszufuhrschlauch an das Reduzierstück anschließen und die Schlauchschelle
anziehen.
- Die Stellmutter des Druckminderers lockern, bevor das Flaschenventil geöffnet wird.
(*) Separat zu erwerbendes Zubehör, wenn nicht im Lieferumfang des Produkts enthalten.
5.3.2.2 Anschluss des Schweißstromrückleitungskabels
Dieses Kabel ist möglichst nahtnah mit dem Werkstück oder der Metallbank zu verbinden,
auf dem das Werkstück aufliegt.
5.3.2.3 Brenner
Bereiten Sie den Brenner auf die erstmalige Zuführung des Drahtes vor, indem Sie die Düse
und das Kontaktrohr ausbauen, damit der Draht leichter austreten kann.
5.3.2.4 Interne Umpolung (wo dies vorgesehen ist)
- Die Klappe des Haspelfachs öffnen.
- MIG/MAG-Schweißen (Gas):
- Das Brennerkabel an die rote Klemme (+) anschließen (Abb. B-18).
- Das Rückleitungskabel mit Zange an die Schnellanschlussbuchse Minus (-) (Abb. B-19)
anschließen.
- FLUX-Schweißen (gasfrei):
- Das Brennerkabel an die schwarze Klemme (-) anschließen (Abb. B-19).
- Das Rückleitungskabel mit Zange an die Schnellanschlussbuchse Plus (+) (Abb. B-18)
anschließen.
- Die Klappe des Haspelfaches schließen.
5.3.2.5 Externe Umpolung (wo dies vorgesehen ist)
- MIG/MAG-Schweißen (Gas):
- Das Brennerkabel an den Brenneranschluss (Abb. B-4) anschließen.
- Den Schnellstecker (Abb. B-7) an die Schnellanschlussbuchse Plus (+) (Abb. B-5)
anschließen.
- Das Rückleitungskabel mit Klemme an die Schnellanschlussbuchse Minus (-) (Abb. B-6)
anschließen.
- FLUX-Schweißen (gasfrei):
- Das Brennerkabel an den Brenneranschluss (Abb. B-4) anschließen.
- Den Schnellstecker (Abb. B-7) an die Schnellanschlussbuchse Minus (-) (Abb. B-6)
anschließen.
- Das Rückleitungskabel mit Klemme an die Schnellanschlussbuchse Plus (+) (Abb. B-5)
anschließen.
5.3.3 VERBINDUGNEN DES SCHWEISSSTROMKREISES IM WIG-BETRIEB
5.3.3.1 Anschluss an die Gasflasche
- Den Druckminderer an das Ventil der Gasflasche schrauben. Falls erforderlich, das als
Sonderzubehör erhältliche Reduzierstück dazwischen einfügen.
- Den Gaszufuhrschlauch an das Reduzierstück anschließen und die im Lieferumfang
enthaltene Schlauchschelle anziehen.
- Die Stellmutter des Druckminderers lockern, bevor das Flaschenventil geöffnet wird.
- Die Flasche öffnen und die Gasmenge (l/min) gemäß den Richtwerten regeln, welche
die Tabelle bezüglich des Verfahrens nennt (TAB. 5). Eine mögliche Nachregelung der
ausströmenden Gasmenge kann während des Schweißens mit der Ringmutter des
Druckminderers vorgenommen werden. Prüfen Sie die Leitungen und Verbindungsstücke
auf Dichtigkeit.
ACHTUNG! Das Ventil der Gasflasche ist bei Beendigung der Arbeit stets zu
schließen.
5.3.3.2 Anschluss des Schweißstromrückleitungskabels
- Dieses Kabel ist möglichst nahtnah mit dem Werkstück oder der Metallbank zu verbinden,
auf dem das Werkstück aufliegt. Dieses Kabel ist an die Klemme mit dem Symbol (+) (Abb.
B-5) anzuschließen.
5.3.3.3 Brenner
- Das Strom führende Kabel in den zugehörigen Schnellanschluss (-) (Abb. B-6) einfügen.
Den Gasschlauch des Brenners mit der Flasche verbinden.
5.3.4 VERBINDUNGEN DES SCHWEISSSTROMKREISES IM MMA-BETRIEB
Fast alle umhüllten Elektroden sind an den Pluspol (+) des Generators anzuschließen. Nur
sauerumhüllte Elektroden werden an den Minuspol (-) gelegt.
5.3.4.1 Anschluss Schweißkabel Elektrodenklemme
Am Ende des Schweißkabels befindet sich eine spezielle Klemme, welche das blanke
Teil der Elektrode festhält. Dieses Kabel ist an die Klemme mit dem Symbol (+) (Abb. B-5)
anzuschließen.
5.3.4.2 Anschluss des Schweißstromrückleitungskabels
- Dieses Kabel ist möglichst nahtnah mit dem Werkstück oder der Metallbank zu verbinden,
- 31 -
Abb. B
Abb. B

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