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Telwin TECHNOMIG 225 DUAL SYNERGIC Bedienungsanleitung Seite 29

Professionelle schweißmaschinen mig-mag, tig (dc), mma mit invertertechnik

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  • DEUTSCH, seite 29
DEUTSCH
1. ALLGEMEINE SICHERHEITSVORSCHRIFTEN ZUM LICHTBOGENSCHWEISSEN ........ 29
2. EINFÜHRUNG UND ALLGEMEINE BESCHREIBUNG .................................................... 30
2.1 HAUPTMERKMALE ..............................................................................................................................30
2.2 GRUNDZUBEHÖR ................................................................................................................................30
2.3 SONDERZUBEHÖR ..............................................................................................................................30
3. TECHNISCHE DATEN .................................................................................................... 30
3.1 TYPENSCHILD .......................................................................................................................................30
3.2 SONSTIGE TECHNISCHE DATEN .....................................................................................................30
4. BESCHREIBUNG DER SCHWEISSMASCHINE ............................................................... 30
4.1 ÜBERWACHUNGS-, EINSTELLUNGS- UND ANSCHLUSSVORRICHTUNGEN .....................30
4.1.1 SCHWEISSMASCHINE (Abb. B, B1, B2, B3) .......................................................................30
4.1.2 BEDIENFELD DER SCHWEISSMASCHINE (Abb. C) .........................................................31
5. INSTALLATION .............................................................................................................. 31
5.1 STANDORT DER SCHWEISSMASCHINE ........................................................................................31
5.2 ANSCHLUSS AN DAS STROMVERSORGUNGSNETZ.................................................................31
5.2.1 Stecker und Steckdose ..........................................................................................................31
5.3 VERBINDUGNEN DES SCHWEISSSTROMKREISES .....................................................................31
5.3.1 Empfehlungen ..........................................................................................................................31
5.3.2 VERBINDUNGEN DES SCHWEISSSTROMKREISES IM MIG-MAG-BETRIEB .............31
5.3.2.1 Anschluss an die Gasflasche (bei Anwendung) ..............................................31
5.3.2.2 Anschluss des Schweißstromrückleitungskabels ..........................................31
5.3.2.3 Brenner ..........................................................................................................................31
5.3.2.4 Interne Umpolung (wo dies vorgesehen ist) ...................................................31
5.3.2.5 Externe Umpolung (wo dies vorgesehen ist) ..................................................31
5.3.3 VERBINDUGNEN DES SCHWEISSSTROMKREISES IM WIG-BETRIEB .........................31
5.3.3.1 Anschluss an die Gasflasche ..................................................................................31
5.3.3.2 Anschluss des Schweißstromrückleitungskabels ..........................................31
5.3.3.3 Brenner ..........................................................................................................................31
5.3.4 VERBINDUNGEN DES SCHWEISSSTROMKREISES IM MMA-BETRIEB ......................31
5.3.4.1 Anschluss Schweißkabel Elektrodenklemme ..................................................31
5.3.4.2 Anschluss des Schweißstromrückleitungskabels ..........................................31
5.4 EINLEGEN DER DRAHTSPULE (Abb. H, H1, H2) .........................................................................32
5.5 EINLEGEN DER DRAHTSPULE IN DIE SPOOL GUN (Abb. I) ....................................................32
6. MIG-MAG-SCHWEISSEN: BESCHREIBUNG DES VERFAHRENS ................................... 32
6.1 SHORT ARC (KURZLICHTBOGEN) ..................................................................................................32
6.2 SCHUTZGAS ..........................................................................................................................................32
7. BETRIEBSART MIG-MAG .............................................................................................. 32
ENDLOSSCHWEISSMASCHINE ZUM LICHTBOGENSCHWEISSEN IN DEN VERFAHREN
MIG-MAG, FLUX WIG UND MMA IN BERUF UND GEWERBE.
Anmerkung: Nachfolgend wird der Begriff „Schweißmaschine" verwendet.
1. ALLGEMEINE SICHERHEITSVORSCHRIFTEN ZUM LICHTBOGENSCHWEISSEN
Der Bediener muß im sicheren Gebrauch der Schweißmaschine ausreichend
unterwiesen sein. Er muß über die Risiken bei den Lichtbogenschweißverfahren, über
die Schutzvorkehrungen und das Verhalten im Notfall informiert sein.
(Siehe auch die Norm „EN 60974-9: Lichtbogenschweißeinrichtungen. Teil 9: Errichten
und Betreiben").
- Vermeiden Sie den direkten Kontakt mit dem Schweißstromkreis; die von der
Schweißmaschine
bereitgestellte
Umständen gefährlich.
- Das Anschließen der Schweißkabel, Prüfungen und Reparaturen dürfen nur
ausgeführt werden, wenn die Schweißmaschine ausgeschaltet und vom
Versorgungsnetz genommen ist.
- Bevor Verschleißteile des Brenners ausgetauscht werden, muß die Schweißmaschine
ausgeschaltet und vom Versorgungsnetz genommen werden.
- Die Elektroinstallation ist im Einklang mit den einschlägigen Vorschriften und
Unfallverhütungsbestimmungen vorzunehmen.
- Die Schweißmaschine darf ausschließlich an ein Versorgungsnetz mit geerdetem
Nullleiter angeschlossen werden.
- Stellen Sie sicher, daß die Strombuchse korrekt mit der Schutzerde verbunden ist.
- Die Schweißmaschine darf nicht in feuchter oder nasser Umgebung oder bei Regen
benutzt werden.
- Keine Kabel mit verschlissener Isolierung oder gelockerten Verbindungen benutzen.
- Ist eine Einheit zur Flüssigkeitskühlung vorhanden, darf diese nur bei
ausgeschalteter und vom Versorgungsnetz getrennter Schweißmaschine befüllt
werden.
- Schweißen Sie nicht auf Containern, Gefäßen oder Rohrleitungen, die entflammbare
Flüssigkeiten oder Gase enthalten oder enthalten haben.
- Arbeiten Sie nicht auf Werkstoffen, die mit chlorierten Lösungsmitteln gereinigt
worden sind. Arbeiten Sie auch nicht in der Nähe dieser Lösungsmittel.
- Nicht an Behältern schweißen, die unter Druck stehen.
- Entfernen Sie alle entflammbaren Stoffe (z. B. Holz, Papier, Stofffetzen o. ä.)
- Sorgen Sie für ausreichenden Luftaustausch oder geeignete Hilfsmittel, um
die beim Schweißen in Lichtbogennähe freiwerdenden Rauchgase abzuführen.
Es ist systematisch zu untersuchen, welche Grenzwerte für die jeweilige
Zusammensetzung, Konzentration und Einwirkungsdauer der Schweißabgase
gelten.
- Die Gasflasche muß vor Wärmequellen einschließlich Sonneneinstrahlung geschützt
werden (falls verwendet).
- Der Brenner, das Werkstück und eventuell geerdete (und zugängliche) Metallteile in
der Nähe sind elektrisch sachgerecht zu isolieren.
Dies kann normalerweise erreicht werden durch das Anlegen von für diesen Zweck
vorgesehenen Handschuhen, Schuhen, Kopfbedeckungen und Kleidungsstücken
und durch den Einsatz von Trittbrettern oder isolierenden Matten.
INHALTSVERZEICHNIS
Leerlaufspannung
ist
unter
bestimmten
s.
7.1 Betrieb im SYNERGIEMODUS .........................................................................................................32
7.1.1 LCD-Display im SYNERGIEMODUS (Abb. L) ....................................................................32
7.1.2 Einstellung der Parameter ....................................................................................................32
7.1.3 Regulierung der Schweißnahtform ..................................................................................32
7.1.4 ATC-Betrieb (Advanced Thermal Control) .......................................................................32
7.1.5 Anwendung der Spool Gun (wo dies vorgesehen ist) ...............................................32
7.1.6 Einstellung erweiterte Parameter: MENÜ 1 (Abb. M)..................................................32
7.2 HANDBETRIEB ......................................................................................................................................32
7.2.1 LCD-Display im MANUELLEN Betrieb (Abb. N) ..............................................................33
7.2.2 Einstellung der Parameter ....................................................................................................33
7.2.3 Parametereinstellung mit Spool Gun (wo dies vorgesehen ist) ............................33
7.2.4 Einstellung erweiterte Parameter: MENÜ 1 (Abb. M)..................................................33
7.2.5 Brennereinstellung T1, T2, SPOOL GUN (wo dies vorgesehen ist) .........................33
8. BEDIENUNG DES BRENNERKNOPFS ........................................................................... 33
8.1 Einstellung des Modus zur Bedienung des Brennerknopfs (Abb. O) ...............................33
8.2 Bedienungsmodi des Brennerknopfs ..........................................................................................33
9. MENÜ MASSEINHEIT (Abb. O) .................................................................................... 33
10. MENÜ INFO (Abb. O) .................................................................................................. 33
11. WIG-DC-SCHWEISSEN: BESCHREIBUNG DES VERFAHRENS .................................... 33
11.1 ALLGEMEIN .........................................................................................................................................33
11.2 VERFAHREN (LIFT-ZÜNDUNG) ......................................................................................................33
11.3 LCD-DISPLAY IM WIG-MODUS (ABB. C).....................................................................................33
12. MMA-SCHWEISSEN: ERLÄUTERUNG DES VERFAHRENS ......................................... 33
12.1 ALLGEMEIN .........................................................................................................................................33
12.2 Verfahrensweise ................................................................................................................................33
12.3 LCD-DISPLAY IM MMA-MODUS (ABB. C) ..................................................................................33
13. WERKSEINSTELLUNGEN ZURÜCKSETZEN ................................................................ 34
14. ALARMMELDUNGEN ................................................................................................. 34
15. WARTUNG ................................................................................................................... 34
15.1 PLANMÄSSIGE WARTUNG .............................................................................................................34
15.1.1 BRENNER ..................................................................................................................................34
15.1.2 Drahtzufuhr .............................................................................................................................34
15.2 AUSSERORDENTLICHE WARTUNG ..............................................................................................34
16. FEHLERSUCHE ............................................................................................................ 34
- Die Augen sind stets mit geeigneten, den Normen UNI EN 169 oder UNI EN 379
entsprechenden und auf Masken montierten Filtern oder mit Helmen zu schützen,
die der Norm UNI EN 175 genügen.
Verwenden Sie feuerhemmende Schutzkleidung (nach der Norm UNI EN 11611)
und Schweißhandschuhe (nach der Norm UNI EN 12477), um zu vermeiden, dass
die Haut der vom Lichtbogen ausgehenden ultravioletten und infraroten Strahlung
ausgesetzt wird. Auch andere, sich in der Nähe aufhaltende Personen sind mit nicht
reflektierenden Schirmen und Vorhängen zu schützen.
- Geräuschemission: Wenn aufgrund besonders intensiver Schweißarbeiten ein
persönlicher täglicher Expositionspegel (LEPd) von mindestens 85 dB(A) ermittelt
wird, ist die Verwendung sachgerechter persönlicher Schutzmittel vorgeschrieben
(Tab. 1).
DIE ELEKTROMAGNETISCHEN FELDER KÖNNEN GEFÄHRLICH SEIN
Der elektrische Strom, der durch jeden Leiter fließt, erzeugt beschränkte
elektromagnetische Felder (EMF). Der Schweißstrom erzeugt ein elektromagnetisches
Feld (EMF) in der Umgebung des Schweißstromkreises und der Schweißmaschine
selbst.
Durch die elektromagnetischen Felder können Interferenzen mit einigen
medizinischen Geräten (z.  B. Herzschrittmacher, Atemgeräte und Metallprothesen)
auftreten.
Im Hinblick auf Träger dieser Geräte müssen geeignete Schutzmaßnahmen ergriffen
werden. Beispielsweise den Zugang zum Anwendungsbereich der Schweißmaschine
verbieten oder das individuelle Risiko für die Schweißer bewerten.
Diese Schweißmaschine erfüllt die technischen Produktstandards für die
ausschließlich gewerbliche fachmännische Nutzung. Die Übereinstimmung mit den
Basisgrenzwerten im Hinblick auf die entsprechende menschliche Exposition bei den
elektromagnetischen Feldern in häuslicher Umgebung ist nicht sichergestellt.
Alle Bediener müssen die nachfolgend aufgelisteten Regeln befolgen, um
die Exposition gegenüber den elektromagnetischen Feldern (EMF) durch den
Schweißstromkreis auf ein Minimum zu reduzieren:
- Die Schweißkabel untereinander annähern. Sie mit einem Klebeband, wann immer
möglich, festmachen.
- Den Kopf und den Rumpf des Körpers so weit wie möglich vom Schweißstromkreis
entfernt halten.
- Die Schweißkabel nie um Metallgegenstände oder den Körper wickeln.
- Nicht schweißen, wenn sich der Körper mitten im Schweißstromkreis befindet.
- Die beiden Schweißkabel auf derselben Körperseite halten.
- Das Schweißstromrückleitungskabel am zu schweißenden Werkstück so nah wie
möglich mit der auszuführenden Naht verbinden.
- Nicht in der Nähe der Schweißmaschine schweißen.
- Alle Bediener sollten die im EMF-Datenblatt angegebenen Mindestabstände
einhalten.
- Abstand von der Quelle des EMF an einem Punkt, oberhalb dessen die Exposition
niedriger als 20% des zugelassenen Mindestwertes ist: d = 15 cm.
- Gerät der Klasse A:
Diese
Schweißmaschine
Produktstandards für den ausschließlichen Gebrauch im Gewerbebereich und zu
beruflichen Zwecken. Die elektromagnetische Verträglichkeit in Wohngebäuden
einschließlich solcher Gebäude, die direkt über das öffentliche Niederspannungsnetz
- 29 -
genügt
den
Anforderungen
s.
des
technischen

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