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Henseleit Three-Dee-Fun Handbuch Seite 4

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T
h r e e -
D
e e Fun
Nach der Vorstellung des TDR-II traten immer wieder Kunden an mich heran, die etwas Ähnliches wie den alten TDR aus dem Hause Henseleit haben
wollten, das technisch auf dem aktuellen Stand ist.
Diese Allroundmaschine bestach durch ihre Einfachheit und war für viele Jahre eine der leistungsstärksten und vielseitigsten Mechaniken, ein wahrer
Volkshubschrauber mit einer großen Beliebtheit.
Auch mir war es wichtig, wieder eine Maschine im Angebot zu haben, bei der man auch mit günstigeren, weniger starken Antriebskomponenten seinen
Spaß haben kann.
Es ist nicht nur vom Gewicht her, sondern auch finanziell ein riesiger Unterschied, ob man Monster-Regler und Motoren, sowie gewaltige Akkupacks
benötigt, die den Preis des eigentlichen Hubschraubers um das Mehrfache übersteigen, oder ob man auch mit kleineren, kostengünstigen Antrieben
auskommt.
Der Weg führt über eine sehr leichte, aber dennoch stabile Mechanik. Schon der alte TDR erfüllte 2009 in seiner ursprünglichen Urversion nahezu diese
Bedingungen. Dann kam jedoch die Zeit der Aufrüstung mit immer stärkeren Antrieben, die aber auch immer mehr Gewicht und Kosten mit sich
brachten, so dass wir heute bei Maschinen ab der 700er Größe meist die 5kg deutlich überschreiten.
Die spielerische Leichtigkeit des Fliegens ging immer mehr verloren.
Deshalb entschloss ich mich, nachdem ich nun mit dem TDR-II eine Maschine für die Extreme im Portfolio habe, wieder „back to the roots" zu gehen
und einen neuen leichten Volkshubschrauber zu entwickeln.
Ziel war es, einen Spaßhubschrauber für günstige Einbaukomponenten zu haben, der fliegerisch alles bietet und dazu so stabil ist, dass man bis zu
einer bestimmten Grenze auch antriebstechnisch aufrüsten kann, wenn man es gerne möchte.
Natürlich sollte es nicht einfach nur ein durch Facelifting aufgepeppter alter TDR werden, sondern eine komplett neue Mechanik, in der alle
gewonnenen Erfahrungen aus meinen Konstruktionen der letzten Jahrzehnte einfließen.
Das Gewicht sollte gegenüber dem alten TDR bei höherer Steifigkeit noch einmal deutlich niedriger ausfallen. Das erforderte viele Überlegungen
hinsichtlich einer cleveren Konstruktion, bei der an Teilen, aber nicht an Qualität und Stabilität gespart wird.
Meinem Prinzip, immer wieder neue Wege zu beschreiten und Trends zu setzen und sich von den üblichen Konstruktionen loszulösen, um völlig neue
Wege zu gehen, bin ich auch bei meinem neuesten Hubschrauber gefolgt.
Das Ergebnis ist der TDFun.
Der
TDF
ist der neue 700er Henseleit Hubschrauber für alle Piloten, die einen leichten, wendigen 3D und Allroundhubschrauber suchen, der einfach
und klar aufgebaut ist, aber alle sinnvollen Features enthält, die man bei einer Hochleistungsmaschine haben möchte.
Ein Spaßvogel, der durch seine fliegerische Leichtigkeit auch ohne Monsterantriebe überzeugt.
Bei seiner Entwicklung wurde konsequent auf das Gewicht geachtet, ohne die technischen Raffinessen eines Henseleit Hubschraubers aus den Augen
zu verlieren. So präsentiert sich die 700er TDF-Mechanik inklusive Haube mit einem Leergewicht von ca. 1750g.
In der leichtesten Flugversion mit Midi-Servos, Jive-Regler, PYRO 650 Motor ausgestattet, sowie 6S oder 7S Akkupacks von um die 800g, liegt sein
Abfluggewicht bei ca. 3650g und ist damit unterhalb der Gewichtsklasse vieler 600er Hubschrauber angesiedelt.
Auch voll aufgerüstet mit schweren HV-Standardservos, 750er Motor und Kosmik-Regler sowie 12S-Akkupack liegt der
TDF
mit ca. 4750g noch deutlich
unter der 5kg-Grenze.
Sein einstufiges Getriebe und die Realisierung des Freilaufes und Heckabtriebes direkt in Verlängerung der Motorwelle, ergeben einen extrem
einfachen und übersichtlichen Aufbau des Antriebstrangs. Unterschiedliche Motoren und Akkupacks ermöglichen den
TDF
sowohl smooth, sowie auch
als heiße 3D Maschine zu fliegen. Dabei bleibt die Untersetzung des Hubschraubers unverändert.
Die von mir für den TDR-II entwickelte, absolut bewährte LDS-Linearanlenkung ist auch im
TDF
realisiert, allerdings durch den größeren zur Verfügung
stehenden Einbauraum, sehr unkompliziert gehalten. Sie bringt so viele Vorteile, dass ich nicht mehr darauf verzichten wollte.
Beim
TDF
ermöglicht die Linearanlenkung sowohl die Verwendung von Standardservos, als auch die nur halb so schweren und meist auch nur halb so
teuren Midi Servos einzusetzen, die mit ca. 8kg Stellkraft für diesen leichten Hubschrauber völlig ausreichen. Die präzise Anlenkung ermöglicht präzises
Fliegen - eben 3D-Fun.
Durch die Schrägverzahnung des einstufigen Hauptantriebes und das riemengetriebene Heck, ist der Hubschrauber sehr leise und übersichtlich im
Aufbau. Somit ist er auch extrem wartungsfreundlich.
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