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Einstellungen Von Osc1 Und Osc2 Kopieren; Arbeiten Mit Multisamples - Korg Kronos Bedienungshandbuch

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Inhaltsverzeichnis

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Spielen und Editieren von Programs
Program Basic: P1 - 1
Common LFO: P5 - 9
OSC1 Basic: P2 - 1
OSC1 Pitch: P2 - 2
Filter Key Track: P3 - 2
Filter1 Mod: P3 - 2
Pitch EG : P2 - 9
Oszillator/Tonhöhe
Voice Assign-Modus
Mit „Voice Assign" bestimmen Sie, ob das Program
polyphon („Poly") oder monophon („Mono") gespielt
wird.
Wählen Sie „Poly", um Akkorde und Melodien spielen
zu können. Wenn Sie „Mono" wählen, erklingt selbst
beim Spielen von Akkorden nur jeweils eine Note.
Normalerweise wird hier die Einstellung „Poly"
gewählt. „Mono" kann aber für bestimmte Sounds
(z.B. Synthibässe und Soloklänge) interessant sein. Pro-
bieren Sie beide Einstellungen doch einmal aus.
Verwendung von Drumkits
Drumkits können im Global-Modus programmiert
und editiert werden. Für jede Taste/Note kann man bis
zu 8 Drumsamples (für „Crossfades") wählen sowie
ein Filter, den Verstärker (Amp) und das gewünschte
Effekt- und Ausgangs-Routing einstellen.
Siehe auch „Verwendung von Drumkits" auf S. 178.
Wenn Sie „Oscillator Mode" eines Programs auf
„Single Drums" oder „Double Drums" stellen, kön-
nen Sie aus 152 selbst programmierten (oder jedenfalls
„User") und 9 GM2-Drumkits wählen. Weitere Infor-
mationen zu den Werks-Sounds finden Sie in der
„Voice Name List".
Einstellungen von OSC1 und OSC2 kopie-
ren
OSC1 und OSC2 bieten zahlreiche separat einstellbare
Parameter, was die Programmierung oftmals unnötig
in die Länge zieht. Genauer gesagt, handelt es sich um
folgende Parameter:
• Alle Register der Seite „OSC/Pitch", außer „Pitch
EG".
• Alle Register der Seite „Filter".
• Alle Register der „Amp"-Seite mit Ausnahme des
EQ.
• Alle Register der Seite „LFO", außer „Common
LFO".
• Die „AMS Mixer"-Register
Mit dem „Copy Oscillator"-Menübefehl können Sie die
Parameter eines Oszillators zu einem anderen kopie-
ren. Bei Bedarf lassen sich sogar die Oszillatoreinstel-
lungen eines anderen Programs übernehmen.
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OSC1 LFO1: P5 - 1
OSC1 LFO2: P5 - 2
Filter1(A/B): P3 - 1
Amp1/Driver1: P4 - 1
Amp1 Mod: P4 - 2
Filter1 LFO Mod: P3 - 3
Filter1 EG: P3 - 4
Amp1 EG: P4 - 3
AMS Mixer: P6 - 1
OSC 1
Common KeyTrack: P6 - 9
OSC 2
Filter
Verstärker
Vector: P1 - 5, 6
KARMA: P7
Routing: P8-1
Insert-
3-Band-EQ
OSC1, 2
Effekte
: P4 - 9
1...12: P8
Insert-Effekte
Master-Effekte
Einzelausgänge
'REC'-Bus
'FX Control'-Bus
EQ
Diese Funktion ist beispielsweise dann praktisch,
wenn beide Oszillatoren nahezu die gleichen Einstel-
lungen haben sollen oder wenn die Oszillatoreinstel-
lungen eines anderen Programs bereits ideal sind.

Arbeiten mit Multisamples

Der HD-1 verwendet Multisamples als Klangrohstoff.
Damit sind Klavier-, Bass-, Gitarren- Streicher-, Orgel-
klänge usw. oder rein digital erzeugte Wellenformen
gemeint.
Diese Multisamples kann man entweder direkt oder
innerhalb einer Wellenformsequenz verwenden. Wel-
lenformsequenzen spielen mehrere Multisamples
nacheinander ab und erzeugen so rhythmische Figuren
oder sehr komplexe (weil sich wandelnde) Sounds.
Im „Single"- und „Double"-Modus kann jeder Oszilla-
tor bis zu 8 Multisamples oder Wellenformsequenzen
ansteuern. Im „Single Drums"- und „Double Drums"-
Modus spricht jeder Oszillator ein Drumkit an.
Multisamples, Wellenformsequenzen und Drumkits
Multisamples, Drumkits und Wellenformsequenzen
sprechen zwar Samples an, verwenden dafür aber
unterschiedliche Verfahren.
• Multisamples verteilen mehrere Samples über die
Tastatur. Ein überaus simples (und rein uto-
pisches) Gitarren-Multisample verwendet z.B. nur
sechs Samples – eines je Saite.
• Wellenformsequenzen sprechen der Reihe nach
mehrere Multisamples an. Die Übergänge zwi-
schen den Multisamples können bei Bedarf flie-
ßend sein. Harte Übergänge eignen sich hingegen
für rhythmische Figuren.
• Drumkits schließlich sind zum Spielen von Schlag-
zeugparts gedacht.
'Velocity Switch', 'Crossfade' und 'Layer'
Außer im „Single"- und „Double Drum"-Modus bietet
jeder Oszillator 8 Anschlagbereiche: „MS1" (höchster
Anschlagwert) bis „MS1" (niedrigster Anschlagwert).
Damit lassen sich unterschiedliche Multisamples oder
Wellenformsequenzen ansteuern, was sich nach den
Anschlagwerten richtet.
Jeder Anschlagbereich (MS) bietet Parameter wie
„Level", „Start Offset" usw. Mit der „Fade"-Funktion
kann man fließende Übergänge zwischen den
Anschlagbereichen erzeugen. Bei Bedarf lassen sich
jeweils zwei Bereiche gleichzeitig „triggern" (Layer).
Spielhilfen: P1 - 8
Schlagzeugspur: P1 - 3
Audio-Eingang: P0 - 8
Pads: P1 - 9
Tone Adjust: P0 - 9
Master-
Effekte
1, 2: P9
Total-
AUDIO OUTPUT
Effekte
L/MONO, R
1, 2: P9
AUDIO OUTPUT
INDIVIDUAL 1, 2, 3, 4
Effekte
„P1-1", „P2-2" usw. verweisen auf Display-Seiten und Register des KRONOS.

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