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Automatische Taktzahl-Erkennung; Speichern Von Einstellungen In Einem Program Memory; Sampling - Korg KAOSS PAD KP3+ Bedienungsanleitung

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Automatische Taktzahl-Erkennung

Der KP3+ kann den Taktzahlwert automatisch durch
Erkennung des Takts des Stücks einstellen. Wenn die
Taktzahl sich ändert, ändert sich der Taktzahlwert des
KP3+ synchron damit.
1. Drücken Sie die Taster AUTO BPM, um die auto-
matische Taktzahlerkennung einzuschalten.
2. Die Taster AUTO BPM leuchtet auf, und die Takt-
zahl der anliegenden Audioquelle wird automatisch er-
mittelt.
Wenn der KP3 nicht die Taktzahl ermitteln kann
Drücken Sie die TAP/RANGE-Taster mehrmals ent-
sprechend dem Takt des Stücks; der KP3+ ermittelt
automatisch die Taktzahl mit dem manuell eingetrom-
melten Takt als Richtlinie.
Aufgrund der Weise, wie die automatische Taktzahl-
Funktion arbeitet, kann fälschlich ein Wert ermittelt
werden, der 1/2 oder 2/3 des korrekten Taktzahlwerts
ist, oder es können kleine Abweichungen auftreten. In
solchen Fällen können Sie die Taster TAP/RANGE ver-
wenden, um Korrekturen vorzunehmen. Wenn Sie die
Taster TAP/RANGE drücken, während die automatisch
Taktzahl-Erkennung aktiv ist, wird der durch Antrom-
meln festgelegte Wert der Mittenwert des Taktzahlbe-
reichs.
TIPP: Es ist nicht möglich, den Taktzahl-Wert von Musik
zu ermitteln, die keinen deutlichen Takt aufweist. Der
Taktzahl-Erkennungsbereich beträgt 80 bis 160.
Ausschalten von Auto BPM
Drücken Sie die Taster AUTO BPM, so dass die Taster
erlischt. Die Funktion AUTO BPM schaltet aus, und der
aktuelle Taktzahl-Wert wird festgelegt.
MIDI-Synchronisation
Der BPM-Wert des KP3+ kann auch vom MIDI Clock-
Signal eines externen MIDI-Geräts vorgegeben wer-
den. Verbinden Sie die MIDI OUT-Anschluss des ex-
ternen Geräts (Sequenzer oder anderes Gerät, das
MIDI Clock-Signale senden kann) mit dem MIDI IN-
Anschluss des KP3+.
TIPP: Diese Funktion aktiviert nicht automatisch die
Synchronisation der Sequenzdaten mit den Rhythmus-
Pattern des KP3+. Um die Sequenz mit den Rhythmus-
Pattern des KP3+ zu synchronisieren, müssen Sie am
Beginn aller Takte Ihrer Sequenz einen „Touch Pad
On"-Befehl einfügen oder das Pad des KP3+ am Be-
ginn eines jeden Taktes kurz berühren.
TIPP: Wenn das KP3+ MIDI Clock- und „Touch Pad On"-
Befehle empfangen soll, siehe MIDI-Parameter (→S.65).
Wählen Sie dort „Filtern von MIDI-Befehlen" (→S.66),
damit die Befehle empfangen werden.
Speichern von Einstellungen in ei-
nem PROGRAM MEMORY
Die Tasten PROGRAM MEMORY erlauben es, Ihre
acht bevorzugten Programme und Einstellungen im
KP3+ zu speichern und jederzeit abzurufen.
Speicherbare Daten
Die folgenden Daten werden gespeichert:
• Effektprogramm
• Einstellung des FX DEPTH-Regleres
• Pad Motion (Pad-Bewegung)
• Der Ein/Aus-Status der HOLD-Taster und ihre Positi-
on (Koordinaten)
Speichern
1. Stellen Sie auf dem KP3+ alles so ein, wie es ge-
speichert werden soll.
2. Drücken Sie den WRITE-Taster.
Der PROGRAM MEMORY- und WRITE-Taster blinken.
3. Drücken Sie den PROGRAM MEMORY-Taster des
Speichers, wo Sie Ihre Einstellungen speichern möch-
ten. Sobald die Einstellungen gespeichert sind, zeigt
das KP3+ wieder die Program-Seite an.
Schalten Sie das Gerät niemals aus, solange noch Daten
gespeichert werden. Sonst könnten Sie nämlich die Daten be-
schädigen.
Abrufen
1. Drücken Sie eine der Tasten PROGRAM MEMO-
RY 1–8; die an dieserm Speicherplatz abgelegten Ein-
stellungen werden abgerufen.

Sampling

Der KP3+ kann sowohl Loop-Phrases als auch One-
Shot-Samples von einer externen Quelle aufnehmen.
Der KP3+ kann auch Resampling ausführen; dadurch
können Sie externe Audioquellen durch die internen Ef-
fekte samplen oder den gesamten Ausgang vom KP3+
als neues Sample festhalten.
Loop-Samples können bis zu vier Takte (16 Taktschlä-
ge) lang sein, bei der aktuellen Taktzahl wenn Sie die
Aufnahme beginnen (bei einem Tempo von 140 würden
16 Taktschläge z.B. 7 Sekunden sein).
Bei einem Tempowert von 73 oder weniger ist die ma-
ximale Zahl von Taktschlägen, die gesampelt werden
kann, 8. Bei einem Tempowert von 39 oder weniger ist
die maximale Zahl von Taktschlägen, die gesampelt
werden kann, 4. Bei einem Loop-Sample können Sie
eine Taktschlaglänge von 16, 8, 4, 2 oder 1 festlegen.
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