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Update-Informationen; Neue Funktionen Der Systemversion 2.1 - Korg Kronos Bedienungshandbuch

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Update-Informationen

Neue Funktionen der Systemversion 2.1

Die Systemversion 2.1 für den KRONOS bietet zahlrei-
che Neuerungen, darunter eine noch weiter verbes-
serte CX-3-Sektion und 3 praktische Funktionen für
den Live-Einsatz: Eine Option für eine sparsamere Ver-
teilung der Polyphoniestimmen bei Verwendung von
„Timbre/Track Mute", die Echtzeitanzeige der aktuel-
len „Rotary Speaker"-Geschwindigkeit und die Mögl-
ichkeit, bestimmten Funktionen externe MIDI-Steuer-
befehle (CC) zuzuordnen (für die Verwendung einer
MIDI-Bodenleiste usw.).
Diese Aktualisierung korrigiert außerdem mehrere
Ungereimtheiten.
Wenn Sie momentan noch eine ältere Version verwen-
den, können Sie sich die aktuelle Systemversion von
der Korg-Webpage (http://www.korg.com/kronos) her-
unterladen.
Verbesserte CX-3-Sektion
Für die CX-3-Klangerzeugung steht eine brandneue
Effektsektion zur Verfügung. Der „Amp"-, „Rotary
Speaker"- und „Vibrato Chorus"-Block bietet ab sofort:
• Neue Verstärkermodelle mit einer wärmeren Ver-
zerrung und natürlicheren Expression-Beeinflus-
sungsmöglichkeiten
• Die 3 neuen Boxentypen, darunter eines, das auf
einer neuen Analyse der amtlichen Orgelbox
beruht, eines von einem beliebten Rotary-Effektpe-
dal und ein drittes mit einer maximalen Durchset-
zungsfähigkeit. All diese Modelle bieten eine
Mischfunktion für das Direktsignal zur optimalen
Dosierung der Höhen und Bassfrequenzen.
• Verbesserter Stereo-Eindruck mit überarbeitetem
Mikrofonierungsparameter.
• Eine überzeugendere Klangfarbe und Authentizi-
tät des Rotary Speaker-Effekts.
• Der Vibrato/Chorus-Block klingt ab sofort fast
exakt wie auf dem Original.
Mit dem neuen „Amp/VC/Rotary Mode"-Parameter
auf der Seite „CX-3 Basic" können Sie entweder die
alte (Classic CX-3) oder neue (Custom) Version der
Effekte wählen – und zwar für jede CX-3-Instanz sepa-
rat.
Zur Vermeidung unangenehmer Überraschungen ver-
wenden bereits programmierte Sounds nach der Aktu-
alisierung nicht automatisch die neuen Effektversio-
nen. Diese Wandlung muss demnach von Hand vorge-
nommen werden. Außerdem wurden die Werks-Pro-
grams überarbeitet. Die neuen Sounds können bei
Bedarf separat geladen werden (siehe „Neue CX-3-Pro-
grams" unten).
Sowohl im „Classic CX-3- als auch im „Custom"-
Modus können Sie „JSX" (Pitch Bend) jetzt zum
Umschalten der Rotorgeschwindigkeit verwenden.
Bewegen Sie den Joystick nach links, um „Chorale"
(langsam) zu wählen bzw. nach rechts für „Tremolo"
(schnell).
Update-Informationen Neue Funktionen der Systemversion 2.1
Anzeige der Rotary Speaker-Geschwindigkeit
Bei Verwendung des Rotary Speaker-Effekts (auch
außerhalb der CX-3-Klangerzeugung) wird in der
Menüleiste der aktuelle Rotary Speaker-Status ange-
zeigt („Fast", „Slow" oder „Stop").
Diese Angabe vertritt exakt den aktuellen Status (d.h.
was man hört). Wie Sie wissen, kann man den Status
usw. ja mit „Speed SW", „Mode SW", „Rotary On",
der „Amp Type"-Quelle und über die AMS-Modula-
tion beeinflussen. Diese Angabe findet sich ferner auf
der „Play"-Seite der CX-3-Klangerzeugung.
Neue CX-3-Programs
Die Werks-Programs wurden dahingehend überarbeit-
et, dass sie die neue CX-3-Klangerzeugung anspre-
chen. Um jedoch ärgerliche Überraschungen zu ver-
meiden, werden die neuen Programs nicht automa-
tisch geladen. Bei Bedarf können Sie sich die Datei
„PRELOAD_V2.PCG" herunterladen und zum
KRONOS kopieren. Die neuen Sounds werden auf die
gleiche Art geladen wie alle „.PCG"-Dateien. Die
ursprüngliche „PRELOAD.PCG"-Datei wird übrigens
nicht gelöscht, so dass Sie jederzeit wieder „alte"
Sounds laden können.
Vergessen Sie nicht, Ihr intern gespeicherten Songs als
„.PCG"-Datei zu archivieren, bevor Sie die neuen
Sounds laden. Mit dem „Save All"-Befehl geht das
schnell und zuverlässig (siehe „Sichern auf einem
Datenträger" auf S. 189).
Mute-Modus
Ab Version 2.1 können Sie festlegen, wie sich die
[Mute]-Buttons innerhalb einer Combination bzw.
eines Songs verhalten sollen.
Bisher wurde mit den [Mute]-Buttons einer Combi nur
die Tonausgabe der betreffenden Timbres unterbro-
chen, was für die Sound-Programmierung ausreichte.
Bei Songs wurde hiermit die Verbindung zwischen
dem Sequenzer und den betreffenden Spuren gekappt
(nicht aber die Verbindung zwischen der Tastatur und
den Spuren).
Dieses Verhalten kann ab sofort gewählt werden,
indem man den neuen „Mute Mode"-Parameter auf
„Studio" stellt. Bei Anwahl von „Live" wird dagegen
ein für den Live-Einsatz praktischeres Verhalten
gewählt.
„Live" bedeutet, dass die [Mute]-Buttons einer Combi-
nation den MIDI-Eingang der betreffenden Timbres
deaktivieren. Damit spart man Polyphoniestimmen. Es
gibt auch einen expressiven Nutzen: Sie können die
Buttons zum Hinzufügen-/Entfernen bestimmter
Sound-Komponenten eines Layers verwenden.
Etwas Ähnliches gilt für die [Mute]-Buttons der Songs:
Stummgeschaltete Spuren werden weder vom Sequen-
zer, noch von der Tastatur angesteuert.
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