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Korg TRITON-Rack Bedienungshandbuch

Korg TRITON-Rack Bedienungshandbuch

Erweiterbares hi-modul / sampler
Inhaltsverzeichnis

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Bedienungshandbuch
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Inhaltszusammenfassung für Korg TRITON-Rack

  • Seite 1 Bedienungshandbuch Bitte diese Anleitumg zuerst lesen...
  • Seite 2: Vorsichtsmaßnahmen

    Speicherinhalt ganz oder teil- nung. weise verloren geht. Am besten archivieren Sie Ihre Einstellungen auch regelmäßig auf Diskette. Korg haf- Interferenz bei anderen Geräten tet nicht für Verluste oder Folgeschäden, die sich aus Dieses Gerät enthält einen Mikrocomputer, der den dem Verlust der Daten ergeben können.
  • Seite 3: Die Handbücher Und Ihre Verwendung

    Vielen Dank, daß Sie sich für einen Korg TRITON-Rack Expandable HI Module/Sampler. Bitte lesen Sie sich diese Bedienungsanleitung vollständig durch, um dieses Gerät gründlich kennenzulernen und über Jahre hinaus Freude daran zu haben. Über diese Bedienungsanleitung Konventionen in diesem Handbuch Abkürzungen der Bücher BH, RH, VNL...
  • Seite 4: Inhaltsverzeichnis

    Die wichtigsten Funktionen ..33 Objekte und Funktionen im Display ..9 Grundlegende Bedienung des TRITON-Rack . . . 34 Aufrufen eines Modus’, einer Seite, eines Vorbereitungen ... . . 11 Registers/Einstellen der Parameter .
  • Seite 5 Editieren....... 62 Insert-Effektparameter 7.2: Ed–InsertFX . . 49 Master-Effektparameter 7.3: Ed–MasterFX . 50 Editieren von Pattern .
  • Seite 6 Einstellung des Display-Kontrasts ... 101 Der TRITON-Rack als Datenspeicher ..101 Kurzbefehle ......101 Anhang .
  • Seite 7: Einleitung

    Filter- und Verstärkereinstellungen, Hüllkur- dem ADAT-Digital-Ausgang und der mLAN-Schnittstelle ven, LFO und Effekte betreffen. können Sie die Möglichkeiten des TRITON-Rack noch um • Der LFO, Verzögerungszeiten usw. lassen sich mit ein Vielfaches erweitern. einem MIDI Clock-Signal und dem Song-Tempo syn- Der TRITON-Rack ist also ein leistungsstarkes Instru- chronisieren.
  • Seite 8: Audio-Eingänge/6 Ausgangskanäle, S/P

    • Zusätzlich zu den beiden Summenausgängen L/ von 48 kHz. Ab Werk umfaßt der Speicher 16MB, er kann MONO und R verfügt der TRITON-Rack über noch jedoch auf 96 MB erweitert werden, so daß Sie mühelos einmal vier Einzelausgänge, d.h. insgesamt sechs Aus- Ihre eigenen Sounds vorbereiten können.
  • Seite 9: Die Betriebsmodi

    • Außerdem können Sie die RPPR-Funktion program- Die höchste Organisationsebene für all diese Funktionen mieren und einsetzen (Realtime Pattern Play/Recor- ist der Modus. Der TRITON-Rack hat sieben solcher Modi. ding). Die Song-Daten der EXB-PCM03 usw., welche Program-Modus die RPPR-Funktion ansprechen, können ebenfalls pro- grammiert werden.
  • Seite 10: Die Bedienelemente

    Hiermit steuern Sie die Filterresonanz bzw. die kette nun nicht ausgeworfen wird, versuchen Sie Grenzfrequenz des HPF (Hochpaßfilters). nicht, sie gewaltsam aus dem Laufwerk zu entfernen. Wenden Sie sich an Ihren Korg-Händler. [3] EG-INTENSITY: Erlaubt das Variieren der Filter EG-Intensität (Hüll- kurve).
  • Seite 11 12. [F1 ], [F2 ], [F3 ], [F4 Modus “C” 2/10 3/11 4/12 ], [F6 ], [F7 ], [F8 5/13 6/14 7/15 8/16 [1] TEMPO: Tasten Hier kann das Tempo des Arpeggiators oder der RPPR-Funktion (Multi-Modus) eingestellt werden. Funktionstasten [F1]~[F8] [2] ARP-GATE: Mit diesen Tasten können Sie eine der im Display Es kann die Länge von Arpeggiator-Noten (“Dauer”)
  • Seite 12 20. [EXIT]-Taste Bei der Anwahl eines Programs für ein Timbre/eine Spur des Combination- oder Multi-Modus’ dienen Im Program-, Combination-, Multi- und Global- diese Tasten zum Aufrufen der Program-Bank. Modus können Sie mit dieser Taste wieder die Seite In Dialogfenstern wie Write Program oder Write 1.1 aufrufen, sofern sie nicht bereits angezeigt wird.
  • Seite 13: Rückseite

    27. [POWER]-Taste Anschluß (IEC60958, EIAJ CP-1201) für die Übertra- gung von digitalen Audiosignalen (Stereo). Hiermit schalten Sie den TRITON-Rack ein und aus Hier liegen jeweils dieselben Signale an wie an den ( S.15). Buchsen AUDIO OUTPUT (MAIN) L/MONO und R.
  • Seite 14 Hiermit wählen Sie die Eingangsempfindlichkeit der Mischpultes bzw. einer Fernbedienung. Diese Verbin- AUDIO INPUT 1/2-Buchsen ( S.106). dung brauchen Sie nur, wenn der TRITON-Rack den Digital-Zeittakt eines externen Gerätes als sog. 5. AUDIO OUTPUT “Slave” auswerten soll. Verwenden Sie ein BNC- Verbinden Sie diese Ausgänge mit den Eingangs-...
  • Seite 15: Objekte Und Funktionen Im Display

    f: Funktionstasten Objekte und Funktionen im Display Mit den Tasten [F1]~[F8] können mehrere Funktionen ein- und ausgeschaltet werden. a: Aktuelle Seite d: Editierfeld e: Kontrollkästchen SW1 und SW2 im Program-, Combination-, Multi und Sampling-Modus. Starten/Anhalten der Pattern-Aufnahme im Multi- Modus, Starten/Anhalten der Sample-Aufnahme im c: Parameter f: Funktionstasten b: Register...
  • Seite 16 Dialogfenster Seitenmenü Bei der Anwahl eines Utility-Befehls erscheint ein Im Combination-, Program-, Multi- und Global- Dialogfenster. Modus können Sie mit der [MENU]-Taste eine Über- Wählen Sie mit den Cursortasten [ ], [ ], [ ], [ sicht aller Seiten dieses Modus’ aufrufen. (Die Seite, den gewünschten Parameter.
  • Seite 17: Vorbereitungen

    Vorbereitungen...
  • Seite 18: Anschließen An Andere Geräte

    Wenn Sie die Sounds des TRITON-Rack über Ihre Ste- Anschließen an andere Geräte reoanlage wiedergeben, beachten Sie, daß hohe Laut- stärken Ihre Lautsprecher beschädigen können und die gewählte Lautstärke deswegen nicht zu hoch sein Nehmen Sie Anschlußverbindungen nur vor, wenn sollte.
  • Seite 19: Anschließen Von Signalquellen

    MIDI OUT-Buchse des Tasteninstruments → MIDI geben. IN-Buchse des TRITON-Rack (1) → MIDI THRU- Weitere Hinweise zur Verwendung der OUTPUT- Buchse des TRITON-Rack (1) → MIDI IN-Buchse des Buchsen finden Sie auf S.97. TRITON-Rack (2) 4. Anschließen digitaler Aufnahmege- MIDI IN TRITON-Rack (2) räte...
  • Seite 20: Anschließen Eines Sequenzers (Computers)

    Anschließen eines Sequenzers (Compu- Rack-Einbau ters) Für den Rack-Einbau des TRITON-Rack benötigen Sie Ringe und Buchsen. Bringen sie diese wie nachstehend Grundlegende Einstellung für den TRITON-Rack als gezeigt auf der Frontplatte an. MIDI-Klangerzeuger zum Abspielen externer Sequenzen Wenn Sie den TRITON-Rack als Tischgerät verwen- den möchten, sollten sie niemals andere Geräte dar-...
  • Seite 21: Ein-/Ausschalten

    Überprüfen Sie vor Einschalten der Anlage, ob alle Einschaltverhalten benötigten Verbindungen hergestellt wurden. Siehe “Vorbereitungen” ( S.12~S.14). Das Einschaltverhalten des TRITON-Rack hängt von der Einstellung des Parameters “Power On Mode” (GLOBAL 1.1: System, Preference-Seite) ab. 1. Einschalten Ist dort die Einstellung Reset (Werkseinstellung) gewählt, so geht der TRITON-Rack beim Einschalten automatisch zur Seite “1.1: Play”...
  • Seite 22: Anhören Der Demosongs

    Anhören der Demosongs Nachfolgend wird die Wiedergabe der TRITON-Rack- Demosongs beschrieben. 1 Drücken Sie die [DEMO/SNG]-Taste. (die Diode leuchtet) Der TRITON-Rack wechselt nun zur Demo/Song, Play-Seite. 2 Wählen Sie unter “Demo Song Select” den gewün- schten Demosong. Führen sie den Cursor mit [...
  • Seite 23: Blitzstart

    Blitzstart...
  • Seite 24: Verwendung Eines Tasteninstruments (Program-, Combination-Modus)

    1 Drücken Sie die [PROG]-Taste (Diode leuchtet). oben im Display wird nun Bank INT-B angezeigt.) Der TRITON-Rack wechselt nun in den Program- Modus. Schauen Sie nach, ob ganz oben die Meldung Die Bank INT-F kann nur gewählt werden, wenn Sie “PROG 1.1: Play”...
  • Seite 25: Einsatz Der Combinations

    3. Klangbeeinflussung mit den Reglern “1. Verwendung eines Programs” 3 4 Hören Sie sich die Combination an. Der TRITON-Rack bietet mehrere Regler, die man quasi Spielen Sie ein paar Noten auf dem MIDI-Tasteninstru- als Spielhilfen zum Beeinflussen der Klangfarbe, Tonhöhe, ment.
  • Seite 26 Regler [1]: LPF CUTOFF Bei laufendem Arpeggiator können beispielsweise interes- Hier stellen Sie die Frequenz des Tiefpaßfilters ein. sante Effekte aus dem Zusammenspiel zwischen diesem Wenn Sie die Filterfrequenz ändern, wird die Klangfarbe Regler und dem [ARP-GATE]-Regler des Arpeggiators modifiziert. Der Effekt hängt von den Einstellungen der entstehen.
  • Seite 27: Verwendung Des Arpeggiators

    Tastatur spielen. Der gespielte Akkord wird als Einzelnoten (gebroche- ner Akkord wiedergegeben) Der Arpeggiator des TRITON-Rack aber kann noch mehr: Er ist polyphon und kann eine Vielzahl von Akkordtrans- formationen und Phrasen erzeugen, die von der Tonhöhe Anm.
  • Seite 28 Anm. Einstellen der Notenabfolge Die Reglereinstellung wird im Program gespeichert. Sie können auswählen, ob die Noten eines Arpeggios in Anm. Dieser Regler erlaubt besonders in Verbindung mit aufsteigender Reihenfolge oder aber in der Reihenfolge dem REALTIME CONTROLS-Regler [EG RELEASE] wiedergegeben werden, in der Sie sie angeschlagen im A-Modus sehr interessante Effekte.
  • Seite 29: Der Arpeggiator Im Combination-Modus

    Der Arpeggiator im Combination-Modus Im Combination-Modus bietet der TRITON-Rack einen zweifachen Arpeggiator, d.h. Sie können zwei Arpeggien gleichzeitig nutzen. 1 Drücken Sie die [COMBI]-Taste, um den Combina- tion-Modus aufzurufen und wählen Sie eine Combi- nation ( S.19 “2. Einsatz der Combinations”).
  • Seite 30: Arbeiten Mit Einem Computer/Sequenzer (Multi-Modus)

    Wenn Sie die Spuren 9~16 sehen und ein- ( RH S.221). stellen möchten, müssen Sie [F3] (“Prog..16”) drük- Im Multi-Modus kann der TRITON-Rack auf 16 MIDI- ken. Kanälen gleichzeitig angesteuert werden. Deshalb bietet P00: Pop/Ballade ordnen den Spuren die nachfolgend er 16 “Tracks”...
  • Seite 31: Kontrolle Der Spuren Mit Einem Computer/Sequenzer

    Laut Vorgabe entsprechen die Multi-Spuren 1~16 den (Realtime Pattern Play/Recording) MIDI-Kanälen. So empfängt Spur 1 auf Kanal 1, Spur 2 auf Kanal 2 usw. Im Multi-Mode des TRITON-Rack können Sie auch die RPPR-Funktion verwenden (Realtime Pattern Play/ Recording). 2. Kontrolle der Spuren mit einem...
  • Seite 32: Zuweisbare Pattern

    Wenn Sie die Änderungen behalten wollen, müssen tragungskanal auf dem externen Instrument wählen. Sie das Program speichern, bevor Sie ein anderes Pro- gram selektieren oder den TRITON-Rack ausschalten 5 Starten Sie die RPPR-Pattern-Wiedergabe. ( S.37) Handelt es sich bei der externen MIDI-Steuerquelle um ein Tasteninstrument, so starten Sie mit der Taste C#2 (oder höher) das jener Notennummer zugeordnete Pat-...
  • Seite 33: Echtzeitregler

    OSC Balance Einfache Editierung von Combina- Hier stellen Sie das Lautstärkeverhältnis zwischen den Oszillatoren 1 und 2 ein. tions Bei Programs, deren “Mode (Oscillator Mode)” (PROG 2.1: Ed-Basic, Prog Basic-Seite) auf Single Eine Combination ist eine Zusammenstellung von bis zu gestellt wurde, wird Oszillator 2 nicht verwendet.
  • Seite 34 Anm. Wenn Ihnen das zu umständlich ist, halten Sie die Führen Sie den Cursor mit [ ], [ ], [ ], [ ] zu [TIMBRE/TRACK]-Taste gedrückt, während Sie die “Pan” (wird invertiert dargestellt) von Timbre 2. nächste Taste [F1]~[F8] betätigen. Dieses Verfahren ist Stellen Sie mit dem [VALUE]-Rad, [INC]/[DEC] oder auch für das Einstellen der Stereoposition 6 und den Zifferntasten [0]~[9] und [ENTER] die gewünschte...
  • Seite 35: Anhören Von Samples

    Werfen Sie die Diskette niemals aus, solange noch Die Multisamples und Samples im Sampling-Modus Daten geladen werden. werden beim Ausschalten des TRITON-Rack wieder gelöscht. Wenn Sie sie also später noch einmal brau- 2 Kontrollieren Sie, ob das Sample “000: Gospel Vocal chen, müssen Sie sie wieder laden.
  • Seite 36: Anschließen Der Audioquelle Und Einstellungen

    LINE. Sobald ein Signal eingeht, schlagen die Meter “Recor- 3 Drücken Sie die [SAMPLING]-Taste (Diode ding Level” L und R aus. Der TRITON-Rack ist nun leuchtet), um den Sampling-Modus aufzurufen. bereit für die Aufnahme. Wenn “SMPL 1.1: Recording” nicht angezeigt wird, Stellen Sie “Recording Level”...
  • Seite 37: Loop-Einstellungen (Schleife)

    LpS → E) staben müssen wir also ein “L” eingeben. Wählen Sie Wenn die Loop aus ist: S → E mit dem TRITON-Rack, [INC]/[DEC] oder [ ], [ ], [ ] das “L”. Drücken Sie die [F6]-Taste und...
  • Seite 38: Umwandeln In Ein Program

    Program verwendet, Verwendung von “Save to No.” und “Overwrite”. aber nicht gespeichert. Beim nächsten Einschalten des TRITON-Rack müssen diese Daten also wieder gela- 6 Wählen Sie auf der Edit1-Seite “Index” 002, schauen den werden, damit das Program sie ansprechen kann.
  • Seite 39: Die Wichtigsten Funktionen

    Die wichtigsten Funktionen...
  • Seite 40: Grundlegende Bedienung Des Triton-Rack

    1. Auswählen des Modus’ ten Seite. Drücken Sie hier z.B. dreimal die [F3]-Taste, um Die Funktionen des TRITON-Rack sind in Modi “KeyZ” zu wählen und betätigen Sie anschließend [F8] unterteilt, die man also zuerst aufrufen muß (“Open”). Es erscheint nun die Seite “3.3: Ed-Key ([COMBI]-Taste~[DISK]-Taste).
  • Seite 41: Anwahl Eines Parameters

    [COMPARE]-Taste 3. Anwahl eines Parameters Mit Hilfe dieser Taste können Sie editierte Programs oder Combinations mit dem nicht editierten Originalklang Führen Sie den Cursor mit [ ], [ ], [ ], [ ] zum Para- (d.h. der gespeicherten Version) vergleichen. meter, den Sie editieren möchten.
  • Seite 42: Speichern Von Daten

    Die nachfolgend aufgeführten Daten lassen sich auf exter- nen Medien (Diskette o.ä.) sichern. Wurde die optionale EXB-SCSI-Erweiterung installiert, so können Daten auch Es gibt beim TRITON-Rack drei Arten der Datenspeiche- auf Medien mit hoher Speicherkapazität wie z.B. Festplat- rung: Ablegen von Daten im internen Speicher, Sichern ten gesichert werden.
  • Seite 43: Interne Speicherung

    Um das versehentliche Überschreiben von Programs, egory” zu. Combinations, Multis, Drum Kits und User-Arpeggien zu verhindern, bietet der TRITON-Rack eine Speicherschutz- Die hier gewählte Kategorie bezieht sich auf die funktion, welche die interne Speicherung unterbindet. Anwahl von Programs mit der “Cat. Hold”-Funktion bzw.
  • Seite 44 5 Drücken Sie [F8] (“OK”). Wenn Sie im Dialogfenster unter Schritt 1 “Name” gewählt haben, um das Texteingabefenster zu öffnen, kehrt der TRITON-Rack nun zu jenem Dialogfenster zurück. Drücken Sie also [F8] (“OK”), um den Namen zu bestätigen und zu übernehmen.
  • Seite 45: Speichern Der Global-Einstellungen, User Drum Kits Und Arpeggio-Pattern

    Modus gespeichert und beim nachfolgend beschrie- Der Speicher im Global-Modus benen Vorgang nicht berücksichtigt. Wenn Sie den TRITON-Rack einschalten, werden die Wenn Sie diese Parameter im Program- oder Combi- Daten des Global-Modus’ aus dem internen Speicher in nation-Modus geändert haben, müssen Sie sie dort einen Bearbeitungsbereich kopiert.
  • Seite 46: Speichern Auf Externen Medien

    6 Wählen Sie den Utility-Befehl “Save All”. Sichern auf externen Medien Hinweise zu Daten, die auf externen Speichermedien (Diskette o. ä.) gesichert werden können, finden Sie unter S.36 “Speicherbare Daten”. User-Pattern und RPPR-Einstellungen des Multi- Drücken Sie [F8] (“UTILITY”), um das Utility-Menü Modus’...
  • Seite 47: Midi-Datendump

    Multi” und “Save PCG” Combinations speichern, 4) Drücken Sie eine Funktionstaste usw., damit der sollten Sie die zugehörigen Programs (sowie die TRITON-Rack weiß, daß eine neue Diskette einge- Drum Kits, die von diesen Programs verwendet wer- legt wurde. den) und die User Arpeggio-Pattern ebenfalls sichern.
  • Seite 48: Wiederherstellen Der Werkseinstellungen

    Wiederherstellen der Werkseinstellungen Laden der Werksdaten und 2. Laden der Demosongs Demosongs Nun wollen wir Ihnen noch zeigen, wie man wieder die Werksdaten der DEMO/SNG-Funktion lädt. Beim Laden dieser Daten werden die Multi-Einstel- lungen des Multi-Modus’ überschrieben. Diese soll- 1. Laden der Programs, Combinations, ten Sie also vorher extern sichern.
  • Seite 49: Der Program-Modus

    Multisamples verwendet werden, die Sie im Sampling- Modus erstellt (oder im Disk-Modus geladen) haben. Anm. An die Audio-Eingänge des TRITON-Rack können Sie eine externe Signalquelle anschließen. Sie können Ihre eigenen Programs können in den 1.664 Program-Spei- dieses Signal dann nicht nur im Sampling-Modus chern abgelegt werden.
  • Seite 50: Oszillatoreinstellungen 2.1: Ed-Basic

    Die drei grundlegenden Klangaspekte Alle Klänge lassen sich in drei Aspekte zerlegen: Ton- höhe, Klangfarbe und Lautstärke. Auf dem TRITON-Rack lassen sich diese Aspekte mit den Blöcken Pitch, Filter und Amplifier einstellen. Mit den Pitch-Parametern beeinflussen Sie also die Tonhöhe, mit...
  • Seite 51: Controller-Einstellungen 2.2: Ed-Ctrl

    Sie ein Drum-Program erstellen. Controller-Einstellungen 2.2: Ed–Ctrl Dann wird statt eines Multisamples ein Drum Kit als Basisklang gewählt. Der TRITON-Rack umfaßt 16 vorpro- Ctrls (Controls) Seite grammierte Drum Kits, die bereits eine Vielzahl von Musikstilen abdecken ( Drum Kit Name, VNL).
  • Seite 52: Pitch-Parameter

    Übergang sofort. LFO (Niederfrequenzoszillator) Wenn Porta.SW (CC#65) als Funktion von “SW1” Für jeden Oszillator stellt der TRITON-Rack zwei LFOs oder “SW2” definiert ist, kann das Portamento mit bereit, die zyklische Veränderungen relevanter Parameter der betreffenden Funktionstaste (“SW1” bzw. “SW2”) von Tonhöhe, Hüllkurve und Lautstärke ermöglichen.
  • Seite 53: Filter-Parameter

    Die Klangfarbe hängt in hohem Hochpaßfilter Maße von den Filtereinstellungen ab. Pegel Der TRITON-Rack bietet ein Filter 1 für OSC1 und ein Fil- ter 2 für OSC2. Die Charakteristik dieser beiden Filter kann separat eingestellt werden (Low Pass Resonance 12 dB/Okt.
  • Seite 54: Amplifier-Parameter

    • Mit Vel “to A” und “to B” bestimmen Sie, wie stark Amp2 ist nur verfügbar, wenn “Mode (Oscillator Mode)” sich die Hüllkurvenintensität von Filter A bzw. B nach auf Double gestellt wurde. den Anschlagwerten richtet. Die Lautstärkehüllkurve eines Klaviers beispielsweise •...
  • Seite 55: Lfo-Parameter

    Keyboard Track LFO-Parameter 5.3: Ed–LFOs Hier können Sie die Lautstärke abhängig von der Position der angeschlagenen Taste auf der MIDI-Tastatur variieren. Für jeden Oszillator sind zwei LFOs (Niederfrequenzos- • Wenn unter Ramp “Low” ein positiver (+) Wert selek- zillatoren) 1 und 2 vorhanden. Sie können LFO-Typ und - tiert wird, wird die Lautstärke um so höher, je tiefer Geschwindigkeit frei einstellen.
  • Seite 56: Master-Effektparameter

    Joystick oder Ribbon Controller eines externen MIDI- Tasteninstrumentes, andere MIDI-Daten oder auch Modu- latoren wie Hüllkurven oder LFOs. Da der TRITON-Rack es ermöglicht, auch diese Modula- toren zu modulieren, wird diese Funktion als “Alternate Modulation” bezeichnet. Intensity ist ein Parameter, der den Umfang (d.h. die Intensität oder Geschwindigkeit) bestimmt, mit dem die...
  • Seite 57: Combination-Modus

    Lautstärke der Timbres und eventuell noch die übri- Combination gen Parameter ein. Als “Sahnehäubchen” sollten Sie dann die Insert-Effekte Die Bänke INT-A~INT-D des TRITON-Rack enthalten (7.2: Ed-Insert FX) und Master-Effekte und Master-EQ werksseitig programmierte Combinations (INT-A und (7.3: Ed-Master FX) einstellen. Die Program-Effekteinstell- INT-B) sowie ROM- und vorprogrammierte User Arpeg- lungen werden nämlich nicht übernommen.
  • Seite 58: Die Compare-Funktion

    Layer, Split und Velocity Switch Die Compare-Funktion Innerhalb einer Combination kann die Wiedergabe von Wenn Sie auf einer Seite 2.1: Ed–Basic~7.3: Ed–MasterFX Programs auf bestimmte Tastaturbereiche oder Anschlag- die [COMPARE]-Taste betätigen, leuchtet die Diode, und werte beschränkt werden. Die Wiedergabe kann auf drei die ursprünglichen Einstellungen der Combination, die verschiedene Arten erfolgen, nämlich als Layer, Split oder unter der selektierten Nummer gespeichert waren, wer-...
  • Seite 59: Controller-Parameter

    Timbres ihre Daten senden. Normaler- den soll, wählen Sie hier Off. Wenn umgekehrt das Porta- weise sprechen Sie Klangerzeugung des TRITON-Rack mento in jedem Fall aktiviert oder eine andere Portamen- an. Daher ist INT die gebräuchliche Einstellung. Wählen tozeit verwendet werden soll, wählen Sie hier den ent-...
  • Seite 60: Timing Der Noten Und Scale Tune 3.2: Ed-Param2

    Die Timbres 2 und 3 bilden einen Layer. Die Timbres 1 Ändern des BPM-Wertes (Tempos) von Multisam- und 2/3 sind zwischen dem B3 (H3) und dem C4 gesplit- ples/Samples, die im Sampling-Modus erstellt tet: wurden Streicher Timbre 3 Timbre 2 Blechbläser Wenn ein von einem Timbres angesprochenes Program Timbre 1...
  • Seite 61: Midi-Filtereinstellungen 4.1: Ed-Midi Filter1

    Die obere und untere Grenze einer Zone werden durch die Beispiel: wenn Sie Timbre 1 ein Baß-Program und Timbre Parameter “Top Velocity” bzw. “Bottom Velocity” 2 ein Klavier-Program zugeordnet haben und diese split- bestimmt. Im nachfolgend abgebildeten Beispiel sind die ten, können Sie mit folgenden Einstellungen dafür sorgen, Timbres 1 und 2 so eingestellt, daß...
  • Seite 62: Multi-Modus

    Multi-Modus Im Multi-Modus ist der TRITON-Rack multitimbral und • Es sind zwei Aufzeichnungsmethoden vorhanden: die kann also für die Wiedergabe kompletter MIDI-Arrange- Echtzeitaufnahme, bei der Ihr Spiel, die Betätigung ments verwendet werden. Es können bis zu 16 verschie- von Spielhilfen auf der externen Tastatur und andere dene Parts mit unterschiedlichen Klängen gespielt wer-...
  • Seite 63: Struktur Des Multi-Modus

    Befehle, für die Compare nicht belegt ist lungen usw.) des TRITON-Rack lassen sich wieder laden. • Editieren der Multi-Parameter • Alle Utility-Befehle, die unter “Bedienschritte, für • .SNG-Daten einer TRITON/TRITON pro/TRITON welche die Compare-Funktion verfügbar ist” nicht proX (Tastaturversionen) erwähnt werden.
  • Seite 64: Über Die Rppr-Funktion (Realtime Pattern Play/Recording)

    Taste(n) drückt ( S.25, S.63). wunschgemäß einstellen (Program, Stereoposition und Lautstärke, S.24). Wenn Ihr TRITON-Rack eine optionale EXB-MOSS- Platine enthält, können auch die Programs der Bank INT-F im Multi-Modus angesprochen werden. Wei- tere Hinweise zu den Parametern der INT-F-Pro- grams finden Sie in der Bedienungsanleitung der...
  • Seite 65: Controller

    ( RH S.56). Layer- und Split-Einstellungen Status 3.3: Key Zone Wenn Sie den TRITON-Rack als multitimbralen Klanger- zeuger verwenden möchten, müssen Sie “Status” entwe- der auf INT oder BTH stellen ( RH S.54). Hier können Sie den Notenbereich der Spuren einstellen und bestimmen, wie schnell eventuelle Übergänge vor...
  • Seite 66: Rppr

    Die auf dem externen MIDI-Instrument gespielten Noten und die Spielhilfe-/Controller Befehle jenes Instruments Auf dieser Seite können User-Pattern aufgezeichnet und sowie des TRITON-Rack lassen sich als “Pattern” auf- abgespielt sowie die RPPR-Parameter eingestellt werden. zeichnen. Alles Weitere hierzu erfahren Sie unter “Aufzeichnen von Pattern”, “Editieren”...
  • Seite 67 Sie die REALTIME CONTROLS-Regler des TRI- gio-Wiedergabe starten, werden die Arpeggiator-Noten TON-Rack, um Ihr Spiel aufzuzeichnen. aufgezeichnet. Am Ende des Pattern kehrt der TRITON-Rack automa- tisch zum beginn zurück und setzt die Aufnahme (im zweiten Durchgang) fort. Vorprogrammierte “Template Multis” und vorpro-...
  • Seite 68: Schrittweise Aufzeichnung Eines Pattern

    Aufzeichnen der REALTIME CONTROLS- und Schrittweise Aufzeichnung eines Pat- ähnlicher Befehle tern Wenn Sie innerhalb eines Patterns Steuerdaten aufzeich- nen, sollten Sie darauf achten, daß diese am Ende des Pat- Verwenden Sie hierfür den Utility-Befehl der 5.1: RPPR, tern wieder auf ihre ursprünglichen Werte zurückgesetzt Pattern-Seite “Step Recording (Loop).”...
  • Seite 69: Rppr-Funktion (Realtime Pattern Play/Recording)

    5 Markieren Sie das “Assign”-Kästchen. RPPR-Funktion (Realtime Pattern Den Noten C#2~C8 können Pattern zugeordnet wer- den. Mit den Noten C2 und abwärts kann die Pattern- Play/Recording) Wiedergabe von Hand gestoppt werden. 6 Wählen Sie das Pattern, das bei Empfang des unter 4 Ein Einsatzbeispiel der RPPR-Funktion finden Sie unter gewählten Notenbefehls abgespielt werden soll.
  • Seite 70: Rppr-Wiedergabe

    Außerdem müssen Sie die gewünschte Spur dann als RPPR-Wiedergabe “Control Track” definieren. Anm. Am besten ordnen Sie die Pattern immer nebeneinan- Sehen wir uns nun an, wie man die RPPR-Funktion wäh- der liegenden Spuren zu (z.B. Schlagzeug und Baß für rend der Wiedergabe auf der “1.1: Play, Multi”-Seite ver- die Noten (z.B.
  • Seite 71: Sampling-Modus

    • Samples in den Formaten Korg, AKAI (S1000/S3000), AIFF und WAVE lassen sich laden. (Beim Laden die- Link (with Crossfade) ser Daten in den internen Speicher des TRITON-Rack Mit dieser Funktion können zwei Samples zu einem werden sie in das Korg-Format konvertiert.) Sample kombiniert werden.
  • Seite 72: Struktur Des Sampling-Modus

    • Ein externes Audiosignal wird über ein an die Audio- “Translation”). Eingänge 1 und/oder 2 angeschlossenes Mikrofon oder einen Klangerzeuger in den TRITON-Rack gelei- tet. Dort wird es durch einen Analog/Digital-Wandler geführt und aufgezeichnet. Diesen Vorgang bezeich- net man als “Sampling“.
  • Seite 73: Samples Und Multisamples

    ) Schritten dargestellt. einem Index (Tastaturbereich) zuweisen. Die Instrumen- Je größer die Wortbreite, desto genauer wird das originale tenklänge im ROM des TRITON-Rack wurden auf diese Analog-Signal im Speicher abgebildet. Weise erstellt. 48 kHz bei 16 Bit entsprechen der Qualität von Audioge- Sie können über Multisamples auch mehrere musikalische...
  • Seite 74: Aufzeichnen Eines Samples

    Synthesizer aufzeichnen wollen, verbinden Sie den Ausgang dieser Signalquelle mit der AUDIO INPUT 1- Ist dieser Eingangspegel zu hoch gewählt, so Buchse oder 2. erscheint im Display des TRITON-Rack die Mel- dung “ADC OVER!” (der Analog/Digital-Wandler Anm. Gitarren usw. mit aktiven Tonabnehmern können ist überlastet) über dem “Recording Level”-Fader.
  • Seite 75: Verwendung Eines Insert-Effekts

    4 Stellen Sie mit dem [INPUT]-Regler einen 3 Gehen Sie zur Seite “1.1: Recording, Sample”. geeigneten Eingangspegel ein. (Siehe Schritt 6 unter “Anschluß und Einstellungen für ein Mono-Signal”. Die Einstellung des [INPUT]-Reglers bezieht sich auf AUDIO INPUT 1 und 2. Verwendung eines Insert-Effekts 4 Wählen Sie für “MS (Multisample Select)”...
  • Seite 76: Automatisches Sampling

    8 Drücken Sie [F4] (“REC”). verwenden, um auch die Teile vor Überschreiten des Schwellenwerts zu sampeln. Die normale Einstellung für diesen Parameter ist 0. Verwenden Sie andere Ein- stellungen nur bei Bedarf. 4 Wechseln zur Seite “1.1: Recording, Sample”. 5 Wählen Sie “MS (Multisample Select)”. Ist ein Eingangssignal vorhanden, so stellt die Anzeige ( “Manuelles Sampling”, Schritt 4) “Recording Level [dB]”...
  • Seite 77: Loop-Parameter

    original-Tonhöhe an. Der hervorgehobene Bereich Loop-Parameter bezieht sich jeweils auf den gewählten Index. Anm. Der mit [F6] (“Create”) angelegte Index verwendet Werden die Werkseinstellungen beibehalten, so werden jeweils die “Create (Create Zone Preference)”-Vorga- von Ihnen gesampelte Sounds automatisch geloopt. (Seite ben der Seite “1.1: Recording, Input/Pref”.
  • Seite 78: Die Rasteranzeige (Grid)

    ten Wellenform befinden. “E (End)” können Sie frei Markieren Sie “Grid”, stellen Sie “Resolution” (Auflö- einstellen. sung) wunschgemäß ein und drücken Sie [F8] (“OK”). Das angezeigte Raster entspricht nun der gewählten S (Start) LpS (Loop Start) E (End) Auflösung. Anm. Mit den ZOOM-Funktionstasten ([F4]~[F7]) können Sie heran- oder wegzoomen.
  • Seite 79: Editieren Der Samples (Wellenformen)

    Editieren der Samples (Wellenfor- Hinweis zum Speichern von Samples In einigen Dialogfenstern, die bei Aufruf eines Utility- men) Befehls angezeigt werden, finden Sie den Parameter “Save to No.“, für den Sie die Nummer selektieren können, Die Wellenformdaten eines Samples kann man auf der unter der das Sample gespeichert wird.
  • Seite 80: Editieren Von Multisamples

    Editieren von Multisamples Umwandeln eines Multisamples in ein Program Die Editierung von Multisamples umfaßt z.B. das Anlegen von Indizes und die Zuweisung eines Samples an jeden Der Utility-Befehl “Conv. To Prog” steht auf mehreren Sei- Index, Bearbeitungsfunktionen wie Löschen, Kopieren ten zur Verfügung (1.1: Recording, 2.1: Sample Edit, Edit und Einfügen von Indizes sowie detaillierte Einstellungen 1-Seite von 3.1: Loop Edit, mehrere Seiten von 4.1: Multi...
  • Seite 81: Verwendung Von Time Slice Zum Unterteilen Eines Samples Und Verwendung Als Rppr Im Multi-Modus

    Für dieses Beispiel brauchen Sie ein Sample mit einem klingphase des vorangehenden erfolgt. In dem Fall Schlagzeug-Part (“Groove”). Diesen können Sie entweder mit dem TRITON-Rack sampeln oder im Disk-Modus müssen Sie das Sample von Hand editieren laden. Am besten beginnen Sie mit einer Phrase im 4/4- ( RH S.95).
  • Seite 82 7 Wählen Sie nun mit “SMPL” das 100BPM-Sample. Sorgen Sie dafür, daß die RPPR-Funktion eingeschaltet ist und spielen Sie zuerst ein C#2 und danach das D2 auf der externen MIDI-Klaviatur. Die beiden zerlegten Samples werden nun synchron zum mit “ (Tempo)” eingestellten Tempo abgespielt –...
  • Seite 83: Global-Modus

    Einstellungen des zuvor aktiven Drumsamples vorgenommen. Modus’. Wenn Sie also z.B. vom Sampling- in den Der TRITON-Rack enthält 144 Drum Kit-Speicher. Ab Global-Modus wechseln, während noch kein Sample- Werk enthalten die Speicher 00 (I–A/B)~15 (I–A/B) bereits Speicher Daten enthält (z.B. unmittelbar nach dem Drum Kits, die sich für mehrere Musikstile eignen.
  • Seite 84: Editieren Eines Drum Kits

    2 Gehen Sie zur “High Sample”-Seite von GLOBAL Hinweise zu den ROM-Drumsamples 5.1: DKit. Der TRITON-Rack enthält 413 Drumsamples. Mit dem Utility-Befehl “Select by Category” können Sie diese Samples anhand der 15 Kategorien auswählen. Die Namen und Adressen der Drumsamples finden Sie im Heft “VNL”.
  • Seite 85 Wenn Sie dem Drum Kit zuvor noch einen passenden Namen geben möchten, müssen Sie das mit dem “Rename Drum Kit” Utility-Befehl tun ( S.38). Wenn Sie den TRITON-Rack ausschalten, bevor Sie die Änderungen gespeichert haben, gehen alle Änderun- gen verloren ( S.39 “Der Speicher im Global-Modus”).
  • Seite 86: Struktur Des Disk-Modus

    EXB-SCSI-Erweiterung) Wenn die optionale EXB-SCSI-Erweiterung installiert ist, Im Disk-Modus können Sie Disketten oder (wenn die kann der TRITON-Rack Daten auf externen SCSI-Medien optionale EXB-SCSI-Erweiterung installiert ist) ein SCSI- mit einer Kapazität von maximal 4 GB (Festplatte, Zip-, Medium verwenden, um verschiedene Datentypen zu Jaz- ORB- oder MO-Laufwerk) speichern.
  • Seite 87: Daten Laden

    Siehe auch “Medien formatieren” ( S.84) • Bank I-E: zu I-E 2 Wechseln Sie in den Disk-Modus und drücken Sie Combinations eine Funktionstaste o.ä., damit der TRITON-Rack die • Bank I-A: zu I-A eingelegte Diskette erkennt. • Bank I-B: zu I-B •...
  • Seite 88 Sehen wir uns ein Beispiel an. Um die Dateien EXB- Dies sind die vorprogrammierten Daten (Programs, PCM01~04 einer Diskette zu den Bänken E-A, E-B, E-C Combinations, Drum Kits, Arpeggio-Pattern und Glo- und E-D des TRITON-Rack zu kopieren, müssen Sie fol- bal-Einstellungen). gendermaßen verfahren: Die Program-Bank I-E enthält nur I-E000~I-E004.
  • Seite 89: Speichern Von Daten

    Einzelne Pattern des Multi-Modus’ können als SMF (.MID) gesichert werden. • SysEx-Daten Systemexklusive Daten (“SysEx”-Daten), die von einem externen MIDI-Gerät an den TRITON-Rack EXB-PCM04: gesendet wurden (in diesem Fall dient der TRI- “.PCG Contents”: Bank I-C, “To”: Bank E-D TON-Rack als Datenspeicher).
  • Seite 90: Formatieren Von Datenträgern

    Schreibschutz der Diskette Formatieren von Datenträgern Disketten besitzen eine kleine Öffnung, die man als “Schreibschutzfenster” bezeichnet, und mit der Sie ein Mit dem TRITON-Rack können Sie Disketten und externe versehentliches Löschen oder Überschreiben von Daten SCSI-Medien formatieren. verhindern können. Um ein versehentliches Löschen oder Überschreiben der...
  • Seite 91: Arpeggiator-Einstellungen

    Arpeggiator-Einstellungen P000: UP In diesem Kapitel werden die Einstellungen des Arpeg- giators für jeden Modus beschrieben. Weitere Hinweise zum Arpeggiator finden Sie unter “4. Verwendung des Arpeggiators” ( S.21). Arpeggiator-Einstellungen für ein Program P001: DOWN Arpeggiator ein-/ausschalten DOWN Jedesmal, wenn Sie die [ARP ON/OFF]-Taste betätigen, schalten Sie den Arpeggiator ein bzw.
  • Seite 92 4 Stellen Sie die Parameter wunschgemäß ein. Sort “Octave”: Wählen Sie hier den Oktavbereich des OFF, UP Arpeggio-Pattern. Sort ON, UP Octave: 4 “Latch”: Wenn dieses Kästchen markiert ist, spielt der Arpeggiator auch dann weiter, wenn Sie keine Tasten auf der externen Steuerquelle drücken. Ist es nicht mar- kiert, so hält der Arpeggiator an, sobald Sie alle Tasten freigeben.
  • Seite 93: Verknüpfung Des Arpeggiators Mit Einem Program

    “Vel Btm”, “Vel Top”: Das Arpeggio wird nur wieder- Wenn das Kontrollkästchen “Arpeggiator Run” nicht gegeben, wenn die Tasten mit einer Anschlagstärke markiert ist, kann der Arpeggiator auch dann nicht (Velocity) angeschlagen werden, die innerhalb des hier verwendet werden, wenn diese Diode leuchtet. spezifizierten Bereichs liegen.
  • Seite 94: Verknüpfen Des Arpeggiators Mit Einer Combination

    8 Legen Sie auf der “Scan Zone”-Seite den Bereich fest, jedoch wurde sein “Status” auf Off gestellt, so daß Sie innerhalb dessen Arpeggiator A und B angesteuert es nicht hören. werden können. • Der Arpeggiator kann auf gleich welchem MIDI- Kanal angesteuert werden, den Sie einem Timbre Auch diese Parameter sind mit denen des Program- zugeordnet haben.
  • Seite 95: Programmieren Eines User Arpeggio-Pattern

    Programs, Combinations und Multis, die die- Apropos User Arpeggio-Pattern ses Pattern ansprechen. Die Pattern, die für den Arpeggiator des TRITON-Rack 5 Stellen Sie mit “Lgth (Length)” die Klänge des Pat- selektiert werden können, werden als “Arpeggios” tern ein.
  • Seite 96: Programmieren Eines Pattern

    ( S.39). 6 Stellen Sie “Step (Step No.)” auf 06 und drücken Sie die [1]-Taste. Wenn Sie den TRITON-Rack ausschalten, bevor Sie das Pattern gespeichert haben, gehen alle Änderungen ver- 7 Stellen Sie “Step (Step No.)” auf 07 und drücken Sie loren.
  • Seite 97 Stellen sie “Ptch (Pitch Offset)” auf +00. Arp.Pattern, Edit”. Stellen Sie den “Flam”-Parameter für die ungeradzahligen Schritte auf einen positiven 2 Stellen Sie “Step (Step No.)” auf 02 und drücken Sie (+) Wert. Wählen sie für die ungeradzahligen Schritte die [0]-Taste. einen negativen (–) “Flam”-Wert.
  • Seite 98: Editieren Eines Dualen Arpeggiators

    Nun wollen wir das Pattern (den Groove) programmie- Editieren eines dualen Arpeggiators ren: Nachfolgend sollen die Einstellungen innerhalb einer Combination als Beispiel dienen. Das gleiche Verfahren kann auch im Multi-Modus angewandt werden. Wenn Sie vom Combination-Modus in den Global-Modus gewechselt sind, wird als Grundlage das Arpeggio gewählt, welches der selektierten Combination zugeord- net ist.
  • Seite 99: Ein Wort Zur Arpeggiator-Synchronisation

    Synchronisation mit der RPPR-Wiedergabe Anm. Achten Sie beim Editieren eines User Arpeggio-Pat- tern auf den MIDI-Übertragungskanal der externen • Wenn Sie den Arpeggiator während der Pattern-Wie- MIDI-Steuerquelle und vergleichen Sie diesen mit dergabe ansteuern, synchronisiert er sich zum Takt dem Global-Kanal sowie dem MIDI-Kanal der einzel- des laufenden Pattern.
  • Seite 100: Effektparameter

    Program-, Combination- Multi-Modus kann das Ein- gangssignal mit Insert-Effekten, Master-Effekten und Master-EQ bearbeitet werden. Das bedeutet, daß Sie den TRITON-Rack auch als 2-zu-6- Effektprozessor verwenden können. Wird beispielsweise der Effekttyp 093: Vocoder selektiert, so kann das Gerät als Vocoder verwendet werden, d.h. ein extern anliegen- des Mikrofonsignal steuert dann die internen Sounds.
  • Seite 101: Routing- Und Effekteinstellungen

    Master-Effekten mit “Send 1 (MFX1)” und “Send 2 Routing- und Effekteinstellungen (MFX2)” (PROG 7.2: Ed-Insert FX, Setup-Seite). Das ist dann das Signal, das an den Ausgängen der Insert- Effekte anliegt. Die Insert- und Master-Effekte sowie der Master-EQ haben in allen Modi die gleiche Struktur. Die Routing-Ein- Insert-Effekte stellungen bestimmen jedoch, wie die Oszillatoren eines Programs, die Timbres einer Combination und die Spuren...
  • Seite 102: Effekteinstellungen Im Combination-, Multi-Modus

    Alles Weitere zu den Parametern finden Sie auf Effekteinstellungen im Combination-, S.151–. Multi-Modus Master-Effekte Die Eingangspegel der Master-Effekte legen Sie über die Im Combination- und Multi-Modus können Sie das Rou- Parameter “Send Level 1, 2” in Schritt 3 oder 8 fest. ting der einzelnen Timbres bzw.
  • Seite 103: Effektparameter Im Sampling-Modus

    Sie, wie stark das Ausgangssignal der Insert-Effekte noch sor verwenden. Bei Verwendung des Effekttyps 093: Voco- von den Master-Effekten bearbeitet wird. Diese Parameter der kann der TRITON-Rack als Vocoder fungieren, der die werden genau wie jene eines Programs eingestellt internen Sounds mit dem Signal eines angeschlossenen ( S.95).
  • Seite 104: Dynamische Effektmodulation (Dmod)

    Mit Hilfe der dynamischen Effektmodulation (Dmod) (“TEMPO”). können Sie bestimmte Effektparameter mit MIDI-Steuer- befehlen oder den Reglern des TRITON-Rack steuern und Wenn Sie nun (den Joystick zur Rückseite schieben) Effekte in Echtzeit umschalten. und an Regler 1 drehen, ändert sich die Verzögerungs- Über die Funktion “BPM/MIDI Sync”...
  • Seite 105: Andere Funktionen

    Andere Funktionen Abstimmung auf ein anderes Einstellung von Dynamik- und Instrument/Transponierung Aftertouch-Charakteristik Wenn Sie mit einem Instrument oder zu CD oder Cassette Sie können die Art und Weise einstellen, wie dynamisches spielen, kann es notwendig sein, die Stimmung des TRI- Spiel (Velocity) oder Aftertouch Lautstärke oder Klang TON-Rack anzupassen, damit die Tonlagen übereinstim- beeinflussen.
  • Seite 106: Einstellen Der Skala

    Ein Beispiel, bei dem “SW1” als Modulationsquelle für die Einstellen der Skala dynamische Effektmodulation verwendet wird, finden Sie S.98. Sie können einem Program, Timbres einer Combination Anm. Die Zuweisungen des Sampling-Modus’ können oder Spuren eines Multis eine Skala zuweisen. nicht gespeichert werden. Diese Einstellungen werden durch den Parameter “Type”, den Sie auf den nachfolgend aufgeführten Seiten finden, sowie über das Kontrollkästchen “Use Prog’s Scale”...
  • Seite 107: Einstellung Des Display-Kontrasts

    Den Display-Kontrast können sie mit “LCD Contrast” auf der Seite “GLOBAL 1.1: System, Preference” einstellen. Der TRITON-Rack als Daten- speicher SysEx-Daten, die der TRITON-Rack von einem anderen Gerät empfängt, können auf Diskette gesichert werden. Diese “Save Exclusive”-Funktion befindet sich auf der “Save”-Seite des Disk-Modus’ ( RH S.135).
  • Seite 109: Anhang

    Anhang • Wenn Sie im Program-, Combination- oder Multi- Problemhilfe Modus nichts hören, springen Sie zur “Audio In”- Seite unter GLOBAL 1.1: System und schauen Sie nach, ob “Input1 Level”, “Input1 BUS Select”, “Input2 Wenn Probleme auftreten, suchen Sie die Symptome aus Level”...
  • Seite 110: Pattern-Aufnahme Im Multi-Modus Unmöglich

    • SMPL 1.1: Recording: vielleicht haben Sie den “REC”- Daten die Kontrollkästchen aller benötigten Daten oder “START/STOP”-Button gedrückt, so daß der markiert ( S.40)? TRITON-Rack bereit ist zum Sampeln oder bereits • Stimmen die in der Combination gespeicherten Pro- sampelt. gram-Nummern noch mit den ursprünglich program- Ein im Multi-Modus abgespieltes GM-kompatibles mierten überein?
  • Seite 111 • Haben Sie “System Clock” (GLOBAL 1.1: System, Pre- ference-Seite) ordnungsgemäß eingestellt ( RH S.273)? Wenn Sie den TRITON-Rack mit einer EXB-DI-Platine nachgerüstet haben und den TRITON-Rack mit dem Digital-Takt eines ADAT-kompatiblen Gerätes synchro- nisieren möchten, müssen Sie “System Clock” auf Word Clock stellen.
  • Seite 112: Technische Daten Und Optionen

    Time Slice, Time Stretch und zahlreiche andere Editier- HOLD], [WRITE], [ENTER], [F1]~[F8] (1/9~8/16), funktionen [TIMBRE/TRACK]-Taste Liest AIFF, WAVE, AKAI (S1000/3000), Sample-Daten BANK-Tasten: im Korg-Format können geladen werden [BANK]-Taste, INT/EXB-Dioden, [A], [B], [C], [D], Export der Sample-Daten im AIFF- oder WAVE-Format [E-SMPL/E], [F-MOSS/F], [G-GM/G], [-/H] Andere: Effektsektion...
  • Seite 113: Sonderzubehör

    Höchstpegel LINE +14 [dBu] @ [INPUT]-Regler= min. Sonderzubehör –20 [dBu] @ [INPUT]-Regler= max. MIC –7 [dBu] @ [INPUT]-Regler= min. Erweiterungsplatinen –42 [dBu] @ [INPUT]-Regler= max. EXB-MOSS DSP Synthesizer Quellenimpedanz 600 [Ω] EXB-SCSI SCSI Interface Digitaler Audio-Ausgang EXB-DI Digital Interface S/P DIF: EXB-mLAN mLAN Interface 24 Bit S/P DIF, optisch (IEC60958, EIAJ CP-1201) EXB-PCM PCM Expansion...
  • Seite 114: Midi Implementation Chart

    *3: LSB, MSB = 00, 00: Pitch Bend Range; 01,00: Fine tune; 02,00: Coarse Tune *4: In addition to Korg exclusive messages, GM System On, Master Volume, Master Balance, Master Fine Tune, and Master Coarse Tune are supported. *5: No corresponding controllers in the Remarks column; transmitted by Realtime Controls knobs 1–4 B-assign or by seq. (Pattern, Audition, Demo) data.
  • Seite 115: Index

    Index Ziffern Pattern 60, 62 Drumsample 77 RPPR 25, 63 Dualer Arpeggiator 92 10’s Hold 19 Samples 30 Dynamische Modulation 98 12 dB/Okt LPF & 12 dB/Okt HPF Auto Pan 46, 48, 49 Automatisches Sampling 69 Echtzeitaufnahme 35 Echtzeitregler 20, 27, 56 Aftertouch Bank 5, 35, 40, 81 Curve 99...
  • Seite 116 Metronom 61 Combination 53 Drum Kit 78 MFX 27, 95, 96, 97, 99, 103 Kanal 59 LFO 1/2 46 .MID 57, 61, 80, 83 Key Sync. 22, 86, 93 Multi 59 MIDI 7, 13, 24, 49, 98 Key Zone 54 Program 44, 46 [MIDI] LED 7 Keyboard &...
  • Seite 117 SMF (Standard MIDI File) 36, 56, Verstärker Amplifier 57, 61, 83, 104 Verstimmen 45 .SNG 25, 41, 42, 56, 80, 83 Vibrato 46 Sonderzubehör 14 Volume 4, 19, 24, 28, 44, 52, 57, 58, Sort 22, 86 Combination 53, 54, 55 Speichern Drum Kit 78 Write...
  • Seite 118  2000 KORG INC. 1209 GH Printed in Japan KORG & MORE, a Division of Musik Meyer GmbH, Postfach 2147, 35009 Marburg, Deutschland Musik Meyer AG, Spitalstr. 74, 8952 Schlieren, Schweiz Weiss & Kadlec, Triester Str. 261, 1232 Wien, Österreich...

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