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Einstellen Des Karma-Notenbereichs - Korg Kronos Bedienungshandbuch

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Arbeiten mit KARMA
Um die Echtzeitparameter und Einstellungen der
Bedienelemente des gewählten Programs zu kopieren,
müssen Sie „Perf. RTP & Panel Settings" markieren.
Um die Pad-Einstellungen des gewählten Programs zu
kopieren, müssen Sie „Pads" markieren.
3. Drücken Sie [OK], um die Daten zu kopieren bzw.
[Cancel], wenn Sie es sich anders überlegt haben.

Einstellen des KARMA-Notenbereichs

Sehen wir uns jetzt an, wie man den Notenbereich
wählt, innerhalb dessen die KARMA-Funktion ange-
steuert wird. Vielleicht möchten Sie ja nur die Tasten
ganz links als „Akkordfutter" verwenden, während
sich der Rest der Tastatur normal verhält.
1. Gehen Sie zur Seite „Program P7: KARMA– GE
Setup/Key Zones"-Seite. (Siehe die Abbildung
von Schritt 1 unter "Anwahl eines GE".)
2. Stellen Sie mit „Key Zones – Bottom" und „Top"
den Notenbereich ein.
Alle Noten innerhalb dieses Bereichs (d.h. sowohl
Noten, die Sie auf der Tastatur spielen als auch via
MIDI IN empfangene Notenbefehle) werden zum
KARMA-Modul übertragen.
Im oben gezeigten Beispiel liegt der Notenbereich z.B.
zwischen dem C–1 und B3. Nur jene Noten werden
zum KARMA-Modul übertragen. Folglich wird die
KARMA-Phrase nur beim Spielen der Note B3 oder
darunter gestartet.
3. Wenn Sie „Thru In Zone" und „Thru Out Zone"
markieren, werden die auf der Tastatur gespielten
„Futternoten" ebenfalls (also zusätzlich zur
KARMA-Phrase) ausgegeben.
Mit diesen beiden Feldern können Sie angeben, was
sich innerhalb und außerhalb des definierten Notenbe-
reichs abspielen soll.
Mit „Transpose In Zone" und „Transpose Out Zone"
können Sie die Noten innerhalb/außerhalb des Noten-
bereichs in Halbtonschritten transponieren.
Die Einstellungen im Beispiel oben haben folgende
Bedeutung: Die Basstasten bis zum B3 steuern nur die
Phrase der KARMA-Funktion an. Mit den Tasten ab
dem C4 können Sie dagegen einen beliebigen Part spie-
len. Laut „Transpose Out Zone" wird jener „freie"
Bereich zudem eine Oktave tiefer transponiert.
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MIDI-Filter und 'CC Offset'-Versatz des
KARMA-Moduls
1. Gehen Sie zur Seite „P7: KARMA– MIDI Filter/
CC Offset" des Program-Modus'.
Receive MIDI Filter
Hier sorgen Sie dafür, dass das KARMA-Modul
bestimmte MIDI-Befehle nicht auswertet. Nur die
Befehlstypen, deren Kästchen markiert ist, werden
ausgewertet.
Wenn die KARMA-Funktion an ist, werden die vom
KARMA-Modul empfangenen MIDI-Befehle direkt
zur Klangerzeugung weitergeleitet. Die Befehle, deren
Kästchen nicht markiert ist, werden dagegen nicht wei-
tergereicht.
Im Beispiel oben werden Dämpferbefehle nur ausge-
wertet, solange die KARMA-Funktion aus ist. Andern-
falls werden sie ignoriert.
Transmit MIDI Filter
Hier können Sie einstellen, ob die vom GE erzeugten
MIDI-Befehle vom KARMA-Modul ausgewertet wer-
den sollen oder nicht. Befehlstypen, deren Kästchen
markiert ist, werden ausgewertet.
In der Regel werden Sie diese Kästchen wohl markie-
ren. Wenn der GE aber Befehle erzeugt, die Sie nicht
brauchen (z.B. Pitch Bend oder andere Steuerbefehle),
können Sie deren Übertragung deaktivieren.
Im Beispiel oben sendet der GE z.B. keine Pitch Bend-
Befehle.
CC Offset
Hier können Sie die Effekte und bestimmte Klangpara-
meter des verwendeten Programs von der KARMA-
Funktion beeinflussen lassen. Das können Sie z.B. für
eine Beeinflussung der Klangfarbe (Filterfrequenz)
oder des Resonanzanteils durch die abgespielte Phrase
nutzen. Auch Effektparameter (z.B. der An/Aus-Status
des Delays) lassen sich mit diesem System steuern.
Wählen Sie mit „CC Number" den gewünschten Steu-
erbefehl. Am besten wählen Sie eine CC-Nummer im
70er-Bereich, weil jene Befehle für die Klangbeeinflus-
sung dienen. Sie können aber auch eine AMS- oder
Dmod-Quelle wählen.
Im Beispiel oben haben wir CC74 und CC71 gewählt,
um die Filterfrequenz und das Resonanzverhalten zu
beeinflussen.

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