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Sichern Auf Der Festplatte, Cds Und Usb-Datenträgern; Bestimmte Datentypen Können Nur Auf Einem Datenträger Gesichert Werden; Vorbereiten Eines Datenträgers; Unterstützte Datenträger - Korg Kronos Bedienungshandbuch

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Laden & Sichern von Daten, Brennen von CDs
Sichern auf der Festplatte, CDs und USB-Datenträgern
Bestimmte Datentypen können nur auf
einem Datenträger gesichert werden
Andererseits lassen sich auch die intern gespeicherten
Einstellungen auf einem Datenträger archivieren.
Wie bereits unter „Interne Speicherung" auf S. 184
erwähnt, können bestimmte Datentypen intern gespei-
chert werden (dafür braucht man die „Save"-Befehle
des Disk-Modus' folglich nicht).
Andere Datentypen muss man dagegen vor Ausschal-
ten des Instruments auf einem Datenträger sichern,
wenn man sie nicht verlieren möchte. Hierzu gehören:
Song- und Regionsdaten (Sequencer-Modus) sowie
Multisamples und Samples im RAM-Speicher. Diese
Daten werden gelöscht, wenn Sie das Instrument aus-
schalten. Um sie später noch einmal verwenden zu
können, müssen Sie sie auf der internen Festplatte,
einem USB-Datenträger (Festplatte, Speicherstick, CD-
R/RW-Brenner usw.) sichern. Das sollten Sie ab und zu
mit allen Daten (Sounds usw.) tun, die Sie auf keinen
Fall verlieren möchten. So etwas nennt man dann eine
„Sicherheitskopie" oder „Backup".
Unterstützte Datenträger
Interner SSD-Datenträger
Die interne Festplatte ist ein schneller Solidstate-
Datenträger mit einer Kapazität von 30GB, dem
Erschütterungen kaum etwas anhaben können.
USB-Datenträger (Festplatten, Speichersticks usw.)
Der KRONOS unterstützt MS-DOS-formatierte (FAT16
und FAT32) USB-Datenträger wie Festplatten, Wech-
selplatten und Speichersticks.
Verwaltbare Speicherkapazität:
FAT32: maximal 2 Terabyte= 2000 Gigabyte (GB)
FAT16: bis zu 4GB
CD-R/RW- und DVD-Brenner mit USB-Port
Der KRONOS unterstützt drei CD-R/RW-Formate:
UDF, CD-DA (Audio-CDs) und ISO9660 (Level 3).
Für die Datensicherung und das Laden mit CD-R/RW-
Brennern wird das UDF-Format verwendet. Das hat
den Vorteil, das sich eine CD nahezu wie eine Fest-
platte verhält.
Es können zwar auch Daten von einer „ISO9660 (Level
3)"-Disc geladen werden, aber der KRONOS brennt
seine Daten niemals im ISO9660-Format. Andererseits
bietet er eine Funktion, mit der man eine UDF-forma-
tierte CD-R/RW in das ISO9660-Format umwandeln
kann, das sich von anderen Geräten eventuell leichter
lesen lässt.
Es können auch Daten von UDF-formatierten DVD-
ROMs geladen werden.
Außerdem können Sie Audiodaten einer Audio-CD
(CD-DA) sampeln und Ihre eigene Musik auf Audio-
CDs brennen. Siehe „Sampeln einer Audio-CD" auf
S. 147 und „Brennen von Audio-CDs" auf S. 197.
188
USB-Diskettenlaufwerk
MS-DOS-formatierte 3,5"-Disketten (2HD/2DD) kön-
nen verwendet werden. Nach der Formatierung lautet
die Kapazität 1.44MB (18 Sektoren/Spur) für 2HDs
bzw. 720KB (9 Sektoren/Spur) für 2DDs.
Vorbereiten eines Datenträgers
Überprüfen Sie vor dem Speichern oder Laden von
Daten, ob der gewünschte interne oder USB-Datenträ-
ger gewählt ist.
Vorbereitung für die Speicherung auf dem internen
Datenträger
1. Drücken Sie den DISK-Taster, um in den Disk-
Modus zu wechseln.
2. Stellen Sie „Drive Select" auf „HDD: INTERNAL
HD".
Drive Select
Vorbereitung für die Verwendung eines USB-
Datenträgers
1. Verbinden Sie einen USB 2.0-Anschluss des KRO-
NOS mit dem USB-Port des externen Datenträgers
(Fest- oder Wechselplatte, CD-R/RW usw.).
Anmerkung: Die USB 2.0-Ports des KRONOS unterstüt-
zen das so genannte „Hot Plugging". Das bedeutet,
dass man die USB-Verbindung auch herstellen/lösen
kann, während beide Geräte eingeschaltet sind. Aller-
dings funktioniert das nur, wenn auch der externe
USB-Datenträger diese „heiße Stöpselei" unterstützt.
2. Schalten Sie das Gerät ein.
3. Wenn Sie mit einer USB-Festplatte, einem Wech-
seldatenträger oder einem CD-R/RW-Brenner
arbeiten möchten, müssen Sie sie/ihn einschalten
und dann deren/dessen USB-Port mit einem USB
2.0-Port des KRONOS verbinden.
Anmerkung: Hier gehen wir davon aus, dass der USB-
Datenträger das so genannte „Hot Plugging" unter-
stützt. Wenn das bei Ihnen nicht der Fall ist, müssen
Sie die Verbindung herstellen, bevor Sie den Datenträ-
ger einschalten. Schalten Sie ihn erst nach Herstellen
der Verbindung ein.

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