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'Loop'-Einstellungen - Korg Kronos Bedienungshandbuch

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Sampling (Open Sampling System)
(ihre Tonhöhe ändert sich dabei nicht). Umgekehrt
kann die Tonhöhe der Einzelklänge geändert wer-
den, ohne das Tempo zu beeinflussen. (Diese Funk-
tion ist auch für Stereo-Samples verfügbar.)
• „Time Stretch" erlaubt das Ändern der Dauer eines
Samples ohne Beeinflussung der Tonhöhe. Die
„Time Stretch"-Funktion kann auf zwei Arten „wir-
ken": Im „Sustaining"- (geeignet für lang gehaltene
Signale wie Gesang, Streicher usw.) oder „Slice"-
Modus (für Loops und perkussive Signale wie
Schlagzeug). (Diese Funktion ist auch für Stereo-
Samples verfügbar.)
• Bei Signalen mit klarer Tonhöhe (Streicher, Holz-
bläser usw.) klingt die Schleife („Loop") oftmals
unnatürlich bzw. holprig. Mit der „Crossfade
Loop"-Funktion können Sie eventuelle Ungereimt-
heiten ausbügeln.

'Loop'-Einstellungen

1. Wählen Sie das Sample, dessen Loop-Einstellun-
gen Sie editieren möchten.
Wählen Sie das benötigte Sample mit „Sample
Select" oder „Index" (Seite „P2: Loop Edit" bzw.
„P0: Recording, Recording").
Wenn Sie das Sample mit „Sample Select" wählen,
ändert sich auch die Index-Zuordnung.
2. Verwenden Sie das „Loop"-Kästchen der Seite
„P2: Loop Edit" Seite, um die Schleife des Samples
zu aktivieren oder auszuschalten.
Wenn das Kästchen angekreuzt ist, wird das Sample
geschleift.
Die Schleife bewegt sich zwischen den in Schritt 3
eingestellten Punkten.
Loop On: StartEndLoop StartEnd („Loop
StartEnd" wird wiederholt)
Loop Off: StartEnd
Dieses Sample können Sie abspielen, indem Sie eine
Taste im Bereich des zugeordneten Index' drücken
(der hervorgehobene Bereich von „Keyboard &
Pad").
Wenn Sie ein Sample mit der „Sample Mode"-Ein-
stellung „Stereo" gesampelt haben, werden beide
Wellenformen angezeigt: Die obere vertritt den „L"-
Kanal, die untere den „R"-Kanal.
3. Geben Sie hier die gewünschte „Start"- und
„End"-Adresse an. „Loop Start" verweist auf die
Position, ab der die Wellenform geschleift wird.
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Wählen Sie „Loop Start" (hervorgehoben) und stel-
len Sie mit dem [VALUE]-Rad oder den VALUE-
Bedienelementen die gewünschte Adresse ein. Die
dazugehörige senkrechte Linie wird verschoben.
Stellen Sie jetzt auch „Start" und „End" ein. „Start"
in unserem Beispiel muss sich unmittelbar vor dem
Beginn der Wellenform befinden. „Loop Start"
sollte vor der zweiten Wellenform liegen. „End"
können Sie frei einstellen.
Start (rot)
Loop Start (grün)
ZOOM
4. Mit dem [ZOOM]-Button können Sie heran- oder
wegzoomen. Wenn z.B. „Start" gewählt ist, bezieht
sich die Zoom-Einstellung auf die Start-Adresse.
c
a
b
Gebiet „a" der Abbildung vertritt das gesamte
Sample. Gebiet „b" zeigt an, wo sich der im „c"-
Fenster gezeigte Ausschnitt befindet. Je weiter Sie
heranzoomen, desto genauer wird ein immer klei-
nerer Ausschnitt angezeigt. Dieses System hilft
Ihnen dann bestimmt bei der Orientierung. Stellen
Sie mit den [Zoom]-Buttons die Darstellungsgröße
im „c"-Bereich ein.
Use Zero
Wenn das Kästchen „Use Zero" markiert ist, lassen
sich nur Adressen selektieren, die sich an einem
Nulldurchgang befinden (d.h. Stellen, an denen der
Pegel gleich Null ist). So können Sie schneller Stel-
len wählen, an denen keine Pegelsprünge (Knack-
ser) auftreten.
Truncate
5. Verwenden Sie bei Bedarf den Menübefehl „Trun-
cate", um überflüssige Daten vor der „Start"- bzw.
„Loop Start"- und hinter der „End"-Adresse zu
entsorgen.
Drücken Sie das [Front & End]-Optionsfeld.
In diesem Beispiel ändern wir nichts an den Para-
metern „Save to No." und „Overwrite". Drücken
Sie also sofort den [OK]-Button, um den Befehl aus-
zuführen.
End (blau)

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