Note-On Advance
Mit diesem Parameter sorgen Sie dafür, dass die Wel-
lenformsequenz bei jeder gespielten Note zum jeweils
nächsten Schritt vorrückt. Solange „Loop Repeats"
nicht auf „Off" gestellt ist, durchfährt „Note-On
Advance" die Schleife und hält sich dabei an die
gewählte Richtung und Anzahl der Wiederholungen.
Sagen wir, Sie haben „Start Step" auf „2" und „End
Step" auf „6" gestellt. Ferner haben Sie sich für „Loop
Start"= 3, „Loop End"= 5 und „Loop Direction"= For-
ward entschieden.
Wenn „Repeat Times"= Off, erzeugt „Note-On
Advance" folgende Schrittwanderung:
1. Note: 2, 3, 4, 5, 6
2. Note: 3, 4, 5, 6
3. Note: 4, 5, 6
4. Note: 5, 6
5. Note: 6
6. Note: 2, 3, 4, 5, 6
7. Note: 3, 4, 5, 6
8. Note: 4, 5, 6
9. Note: 5, 6
10. Note: 6
11. Note: 2, 3, 4, 5, 6
usw.
Wenn „Repeat Times"= 1, erzeugt „Note-On
Advance" folgende Schrittwanderung:
1. Note: 2, 3, 4, 5, 3, 4, 5, 6
2. Note: 3, 4, 5, 3, 4, 5, 6
3. Note: 4, 5, 3, 4, 5, 6
4. Note: 5, 3, 4, 5, 6
5. Note: 3, 4, 5, 6
6. Note: 4, 5, 6
Speichern einer Wellenformsequenz
Wenn die Einstellungen (ansatzweise) „stehen", sollten
Sie sie so schnell wie möglich speichern. Speichern der
Wellenformsequenz:
1. Wählen Sie den „Write Wave Sequence"-Menübe-
fehl oben rechts im Display.
Es erscheint ein Dialogfenster, in dem Sie die Wellen-
formsequenz speichern können. Sie können auch einen
anderen Zielspeicher wählen und den Sequenznamen
ändern.
2. Drücken Sie den [T]-Button, um das Texteingabe-
fenster zu öffnen.
Über die angezeigte Tastatur können Sie der Wellen-
formsequenz einen aussagekräftigen Namen geben.
3. Bestätigen Sie den Namen, indem Sie [OK] drü-
cken.
Das Texteingabefenster verschwindet und im Display
erscheint wieder das „Save"-Dialogfenster.
4. Drücken Sie das Listenfeld neben „WaveSeq", um
den Zielspeicher wählen zu können.
Arbeiten mit Wellenformsequenzen Speichern einer Wellenformsequenz
7. Note: 5, 6
8. Note: 6
9. Note: 2, 3, 4, 5, 3, 4, 5, 6
10. Note: 3, 4, 5, 3, 4, 5, 6
11. Note: 4, 5, 3, 4, 5, 6
12. Note: 5, 3, 4, 5, 6
13. Note: 3, 4, 5, 6
14. Note: 4, 5, 6
15. Note: 5, 6
usw.
Und schließlich: Wenn „Repeat Times"= INF, erzeugt
„Note-On Advance" folgendes Muster. Hier kehrt die
Wellenformsequenz nie mehr zum „Start Step" zurück,
weil er sich außerhalb der Schleife befindet:
1. Note: 2, 3, 4, 5, 3, 4, 5, 3, 4, 5, 3, 4, 5...
2. Note: 3, 4, 5, 3, 4, 5, 3, 4, 5, 3, 4, 5...
3. Note: 4, 5, 3, 4, 5, 3, 4, 5, 3, 4, 5...
4. Note: 5, 3, 4, 5, 3, 4, 5, 3, 4, 5...
5. Note: 3, 4, 5, 3, 4, 5, 3, 4, 5...
6. Note: 4, 5, 3, 4, 5, 3, 4, 5...
7. Note: 5, 3, 4, 5, 3, 4, 5...
8. Note: 3, 4, 5, 3, 4, 5...
9. Note: 4, 5, 3, 4, 5, 3, 4, 5...
10. Note: 5, 3, 4, 5, 3, 4, 5...
usw.
'Note-On Advance' und 'Key Sync'
Die genaue Wirkung von „Note-On Advance" richtet
sich auch nach dem „Key Sync"-Status.
Wenn „Key Sync" aktiv ist, rückt der „Start Step" bei
jeder gespielten Note einen Schritt vor.
Wenn „Key Sync" nicht aktiv ist, rückt der „Start
Step" nur bei jeder gespielten Phrase einen Schritt vor.
5. Geben Sie an, wo die Wellenformsequenz gespei-
Um keine Werksdaten zu überschreiben, wählen Sie
hier am besten eine der 7 User-Bänke.
6. Bestätigen Sie die Speicherwahl, indem Sie [OK]
7. Drücken Sie [OK] noch einmal, um die Einstellun-
8. Wenn Sie sicher sind, dass Sie den richtigen Spei-
Das war's auch schon!
chert werden soll.
drücken.
gen zu speichern.
cher gewählt haben, drücken Sie [OK] erneut.
Folgende Wellenformsequenzparameter werden im
betreffenden Program, der Combination oder dem
Song gesichert: „Tempo", „Key Sync", „Swing"
und „Quantize Trigger". Diese Parameter werden
beim Editieren zwar auch auf den „Wave
Sequence"-Seiten angezeigt, aber ihre Einstellungen
werden nicht in den Wellenformspeichern gesichert.
Wenn Sie vom Program- oder Combination-Modus
aus in diesen Bereich gelangt sind und Änderungen
vorgenommen haben, müssen Sie in den betref-
fenden Modus zurückkehren und jene Einstellun-
gen ebenfalls speichern.
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