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4.8 Motorregelung
VORSICHT: Keine weiteren Verbindungen
zu den mit der Motorsteuerung
verknüpften Stromkreisen herstellen.
BEACHTE: Es ist nicht notwendig,
Motorsteuergeräte vom Stromkreis zu trennen
oder auszubauen.
4.8.1 Start-Stoppautomatik
WARNUNGEN:
Der Motor kann unvermittelt anspringen,
falls dies von der Motorsteuerung
verlangt wird. Ein automatischer Neustart
erfolgt erst, wenn Sie eines der Pedale
drücken. Falls kein Pedal betätigt wird,
blinkt die Start-Stoppanzeige und das
Display zeigt eine Meldung.
Vor Öffnen der Motorhaube oder Beginn
von Wartungsarbeiten unbedingt die
Zündung ausschalten.
Schalten Sie stets die Zündung aus, bevor
Sie das Fahrzeug verlassen, da das
System sonst u. U. den Motor zwar
abgestellt hat, aber in Zündbereitschaft
verbleibt.
Falls elektrische Nebenverbraucher bei
ausgeschalteter Zündung gespeist
werden, funktioniert das System
eventuell nicht.
Keinesfalls abgeschirmte Motorbereiche mit sich
bewegenden Teilen wie z. B. um den Keilriemen
usw. verändern.
Allgemeine Informationen
Das Start-Stoppsystem senkt den
Kraftstoffverbrauch sowie die CO
es den Motor während Leerlaufphasen abschaltet,
in denen keine Antriebskraft benötigt wird, und ihn
dann zum Anfahren wieder automatisch startet.
Publikations Datum: 04/2012
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Start-Stopplogik
Die automatischen Motorstopps - und -starts
werden von der Start-Stopplogik im ECM
(Motorsteuermodul) gesteuert, die auch als
Start-Stoppcontroller bezeichnet wird. Sie ist mit
einer Reihe von Fahrzeug- und
Antriebsstrangsignalkreisen, Sensoren und
Schaltern verknüpft, um den Motor entsprechend
der angewendeten Start-Stoppstrategie
automatisch zu stoppen und neu zu starten. Der
Leerlaufstopp ist eine Start-Stoppstrategie für
Schaltgetriebemodelle, die den Motor stoppt (falls
der Stopp nicht durch Betriebsparameter
aufgehoben wird), sobald das Fahrzeug steht, das
Getriebe in den Leerlauf geschaltet UND das
Kupplungspedal komplett freigegeben wird. Der
Motor wird wieder gestartet, wenn das
Kupplungspedal bei Leerlaufstellung des Getriebes
gedrückt wird.
Start-Stoppsperren
Manchmal schaltet sich der Motor nicht aus bzw.
startet nicht, da eine oder mehrere Systemsperren
aktiviert sind. Der Motor schaltet sich nur aus,
nachdem alle Funktionssperren aufgehoben sind,
was u. U. erst eine gewisse Zeit nach Einlegen des
Getriebeleerlaufs und Freigabe des
Kupplungspedals eintritt.
Typische Beispiele für Systemsperren sind:
• Umgebungslufttemperatur über
• Kühlmitteltemperatur unter Schwellenwert
• Scheibenheizungen sind eingeschaltet.
• Batterieladung für Start-Stopp unzureichend,
-Emissionen, da
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• Fahrertür wurde geöffnet und Fahrzeug hat
• Durch Motormanagement (z. B. während
• ABS-Warnleuchte ist EIN.
• Hohe elektrische Last mit
• Ford-Standdrehzahlregelung (U/min) aktiviert.
• Unbekannte Batterien eingebaut oder Sensor
• ECO-Taste gedrückt (LED leuchtet).
• Fahr- oder Kupplungspedal nicht freigegeben.
• Dauerlast von mehr als 100 mA an jeder Batterie
• Fahrzeug befindet sich im Werks- bzw.
Betriebstemperaturgrenze für Start-Stopp (40
°C).
(Wert hängt von Umgebungstemperatur ab).
zu hohe Stromaufnahme, Batterie zu kalt oder
Batterie ist defekt.
noch nicht 5 km/h erreicht.
DPF-Regeneration).
Gesamtstromaufnahme durch Fahrzeug über
50 A.
- Batterieüberwachung defekt oder ausgebaut.
bei ausgeschalteter Zündung. Sensor -
Batterieüberwachung kann Batterieladezustand
nicht korrekt erfassen.
Transportmodus.
FORD TRANSIT CUSTOM 2012.75
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