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Zusätzliche Lasten und Ladesysteme
ACHTUNG: An den Polen der
Fahrzeugbatterie dürfen unter keinen
Umständen zusätzliche Anschlüsse
eingerichtet werden.
BEACHTE: Elektrische Lasten durch
Zusatzverbraucher dürfen nur mit den
vorhandenen Nachrüstanschlüssen, dem
SVO-Zusatzsicherungskasten oder dem
Schnittstellenstecker der gehobenen
Ausstattungsvariante verbunden werden.
Ratschläge zum passenden System für die
vorgesehene Anwendung bekommen Sie von
Ihrem Ford-Händler oder der Vertriebsgesellschaft
des betroffenen Landes.
Weitere Information
Siehe: 4.17 Stecker und Anschlüsse (Seite 134).
FORD TRANSIT CUSTOM 2012.75
Hohe Lasten, die die Kapazität von 60 A des
Anschlusspunkts für Umbau/Nachrüstung
überschreiten, sollten mit einem Trennschalter
oder -relais eingebaut werden. Dies verhindert ein
Entladen der Batterien nach Ausschalten der
Zündung und Beeinträchtigung der Korrelation
der Batteriestatusüberwachung durch das
BMS-System. Diese Stromversorgung benötigt
zudem eine eigene Schutzsicherung mit
angemessener Kapazität. Hohe Lasten sollten
direkt an der Fahrzeugkarosserie und nicht am
Massepol der Batterie geerdet werden. Durch
Masseverbindung am Minuspol der Batterie wird
der Sensor - Batterieüberwachung umgangen,
wodurch die korrekte Erfassung des
Batterieladezustands beeinträchtigt wird. Siehe
BMS-Abschnitt in diesem Handbuch.
Falls separate Ladesystem hinzugefügt werden,
muss die Masseleitung des Ladegeräts ebenso
mit der Karosserie verbunden werden. Jede
Batterie muss über ein separates Ladegerät
verfügen, da die Batterien bei ausgeschalteter
Zündung (und für zwei Minuten nach Einschalten
der Zündung vor Anspringen des Motors)
voneinander getrennt sind.
Publikations Datum: 04/2012
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