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Funktionsbeschreibung; Anwendungs- Und Einstellhinweise - Siemens SIPROTEC 5 Handbuch

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Überwachungsfunktionen
8.3 Überwachung des sekundären Systems
8.3.4.3

Funktionsbeschreibung

Logik
[losymvbs-250213-01.vsd, 2, de_DE]
Bild 8-11
Die Spannungssymmetrie wird durch eine Betragsüberwachung kontrolliert. Das Gerät berechnet die Differenz
aus den Beträgen der Spannungszeiger U
trie wird erkannt, wenn
||U
| - |U
|| > Schwellw. sym. Überw. U>, solange Umax > Schwellwert Freigabe
L1
L2
Der Parameter Schwellw. sym. Überw. U> ist das Maß für die Unsymmetrie der Leiter-Erde-Spannungen.
Geben Sie die Untergrenze der maximalen Leiter-Erde-Spannung (U
Freigabe ein. Damit ist die Untergrenze des Arbeitsbereiches dieser Funktion festgelegt.
Auslöseverzögerung
Wenn der Schwellw. sym. Überw. U> überschritten wird und gleichzeitig die maximale Leiter-Erde-Span-
nung den Schwellwert Freigabe überschreitet, startet die Auslöseverzögerung. Wenn für diese Zeit
die beiden Bedingungen erfüllt bleiben, wird die Meldung Störung erzeugt.
8.3.4.4

Anwendungs- und Einstellhinweise

Parameter: Schwellw. sym. Überw. U>
Empfohlener Einstellwert (_:102) Schwellw. sym. Überw. U> = 25,000 V (sekundär)
Mit dem Parameter Schwellw. sym. Überw. U> stellen Sie das Maß für die Unsymmetrie der Leiter-Erde-
Spannungen ein. Das Gerät berechnet die Differenz aus den Beträgen der Spannungszeiger U
Betrag der Differenz wird überwacht. Bei symmetrischen Verhältnissen ist die Differenz = 0. Wenn der berech-
nete Betrag der Differenz den eingestellten Wert überschreitet, regt die Funktion an.
540
Logikdiagramm für die Spannungssymmetrieüberwachung
L1
und U
. Der Betrag der Differenz wird überwacht. Auf Unsymme-
L2
max
) mit dem Parameter Schwellwert
und U
L1
SIPROTEC 5, Fernleitungsschutz, Handbuch
C53000-G5000-C014-2, Ausgabe 04.2017
. Der
L2

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