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Echofunktion

6.4.3
Die Echofunktion sendet bei fehlender Anregung an einem Leitungsende das empfangene Signal als Echo zum
anderen Leitungsende zurück und ermöglicht dort die Freigabe des Auslösebefehls.
Echofreigabe
Das Freigabesignal für die Echofunktion im Informationsübertragungsverfahren mit Distanzschutz wird wie
folgt gebildet:
[loechfr2-210113-01.tif, 1, de_DE]
Bild 6-67
Echologik
Die Echologik ist im folgenden Bild dargestellt.
[loecho2p-210113-01.tif, 1, de_DE]
Bild 6-68
Wenn die Echofreigabe für den Distanzschutz gegeben ist, wird die Verzögerungszeit Echo-/Auslösever-
zögerung wirksam. Wenn die Schutzfunktion am schwachen Leitungsende bei rückwärtigem Fehler eine
höhere Anregezeit hat oder wegen ungünstiger Kurzschluss- oder Erdstromverteilung später anregt, ist diese
Verzögerung notwendig. Nach Ablauf der Verzögerungszeit wird das Echo gesendet. Wenn der Leistungs-
schalter am nicht speisenden Leitungsende offen ist, dann ist die Verzögerung des Echos nicht notwendig. Die
Echoverzögerungszeit wird umgangen.
SIPROTEC 5, Fernleitungsschutz, Handbuch
C53000-G5000-C014-2, Ausgabe 04.2017
Freigabelogik für die Echofunktion
Logikdiagramm der Echofunktion
Schutz- und Automatikfunktionen
6.4 Echo und Auslösung bei schwacher Einspeisung
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