Anwenderprogramm testen und auf Speichermodul sichern
14.1.3 Steuern von Variablen "STEUERN VAR"
Mit STEUERN VAR können Sie sowohl in RUN als auch in STOP folgende Variablen ändern:
E, A, M, T, Z und D.
In der Betriebsart RUN wird die Programmbearbeitung mit den geänderten Prozeßvariablen aus-
geführt. Im weiteren Programmablauf können sie jedoch, ohne Rückmeldung, wieder verändert
werden. Die Prozeßvariablen werden asynchron zum Programmablauf gesteuert; dies geschieht in
beiden Teilgeräten gleichzeitig.
Besonderheiten:
•
Veränderungen sind nur im Testbetrieb möglich. Im Sicherheits- und Quasi-Sicherheitsbetrieb ist
nur lesender Zugriff möglich.
•
Die Variablen E, A und M lassen sich bit-, byte- oder wortweise im Prozeßabbild verändern.
•
Bei den Variablen T und Z im Format KM müssen Sie die Steuerung der Flankenmerker
beachten.
•
Die Signalzustandsanzeige wird abgebrochen, falls eine fehlerhafte Format- oder Operanden-
eingabe vorliegt. Das PG gibt dann die Meldung "KEIN STEUERN MÖGLICH" aus.
Informationen zum Aufruf der Testfunktionen am PG finden Sie in den entsprechenden PG-Handbü-
chern.
14.1.4 Suchlauf
Mit dem Suchlauf werden bestimmte Begriffe im Programm gesucht und am PG-Anzeigefeld auf-
gelistet. An dieser Stelle können nun Programmänderungen durchgeführt werden.
Suchläufe können in folgenden PG-Funktionen durchgeführt werden:
•
EINGABE
•
AUSGABE
•
STATUS
Mögliche Suchbegriffe:
•
Anweisungen
•
Operanden
•
Marken
•
Adressen
Hinweis
Der Suchlauf wird bei den einzelnen PGs unterschiedlich durchgeführt und ist in den
zugehörigen Bedienungsanleitungen ausführlich beschrieben.
14-4
(z.B. U E 32.0)
(z.B. A 32.5)
(z.B. X01) Nur in Funktionsbausteinen möglich!
(z.B. 0006
)
H
S5-95F
EWA 4NEB 812 6220-01