Siemens Sinumerik 840DE sl Funktionshandbuch Seite 60

W1: Werkzeugkorrektur
2.5 2D-Werkzeugradiuskorrektur
Modaler G-Befehl (G340, G341), der die Aufteilung der Bewegung vom Start- zum Endpunkt auf die
einzelnen Sätze definiert
G34
0:
G34
1:
Bild 2-8
Hinweis
In allen Fällen, in denen die Lage der aktiven Ebene G17 - G19 eingeht (Kreisebene,
Helixachse, Zustellbewegungen senkrecht zur aktiven Ebene), wird ein eventuell aktiver
drehender Frame berücksichtigt.
DISR
DISR gibt die Länge der Anfahrgeraden bzw. den Radius bei Anfahrkreisen an.
An-/Abfahren mit Geraden
Bei An-/Abfahren mit Geraden gibt DISR den Abstand der Fräserkante vom Startpunkt der
Kontur an, d. h. die Länge der Geraden ergibt sich bei aktiver WRK als Summe von
Werkzeugradius und programmierten Wert von DISR.
Ein Alarm wird ausgegeben:
● wenn DISR negativ ist und der Betrag größer ist als der Werkzeugradius (die Länge der
resultierenden Anfahrgeraden ist kleiner oder gleich null).
An-/Abfahren mit Kreisen
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Das charakteristische Anfahren von P
Ist G247 oder G347 aktiv (Viertel- oder Halbkreis) und der Startpunkt P
den Endpunkt P definierten Bearbeitungsebene, wird statt eines Kreises eine Helix eingefügt.
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Der Punkt P ist nicht definiert bzw. er fällt mit P
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Die Kreisebene bzw. die Helixachse wird dabei durch die im WAB-Satz aktive Ebene (G17
- G19) bestimmt, d. h. vom Folgesatz wird nicht die Starttangente selbst zur Bestimmung des
Kreises verwendet, sondern deren Projektion in die aktive Ebene.
Die Bewegung vom Punkt P
vor dem WAB-Satz wirksam war.
Das charakteristische Anfahren von P
P und P liegen in der Bearbeitungsebene, so dass bei G247 bzw. G347 nie eine Helix, sondern
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immer ein Kreis eingefügt wird.
Ablauf der Anfahrbewegung abhängig von G340/G341
bis P ist im Bild dargestellt.
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zusammen.
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zum Punkt P erfolgt in zwei Geraden mit der Geschwindigkeit, die
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bis P ist im Bild dargestellt.
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Funktionshandbuch, 06/2019, A5E47435126A AA
liegt nicht in der durch
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Werkzeuge