Funktion
Schneidenlage
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Bei Werkzeugtypen ohne relevanter Schneidenlage wird keine Verschleißlängen-Spiegelung
durchgeführt.
Hinweis
Die Spiegelung (Vorzeicheninvertierung) in einer oder mehreren Komponenten kann sich
aufheben durch gleichzeitige Aktivierung der Funktionen:
Werkzeuglängen-Spiegelung (SD42900 <> 0)
Und:
Verschleißlängen-Spiegelung (SD42920 <> 0)
SD42930 $SC_WEAR_SIGN
Settingdatum ungleich Null:
Das Vorzeichen aller Verschleißmaße wird invertiert. Es wirkt sowohl auf die Werkzeuglänge
als auch auf die übrigen Größen wie Werkzeugradius, Verrundungsradius usw.
Wird ein positives Verschleißmaß eingegeben, wird somit das Werkzeug "kürzer" und "dünner".
Wirksamwerden der veränderten Settingdaten
Die Neubewertung von Werkzeugkomponenten bei einer Änderung der beschriebenen
Settingdaten wird erst wirksam, wenn das nächste Mal eine Werkzeugschneide angewählt
wird. Ist ein Werkzeug bereits aktiv und die Bewertung der Daten dieses Werkzeugs soll
verändert wirksam werden, muss dieses Werkzeug erneut angewählt werden.
Beispiel:
N10 $SC_WEAR_SIGN = 0
N20 $TC_DP1[1,1] = 120
N30 $TC_DP6[1,1] = 100
N40 $TC_DP15[1,1] = 1
Werkzeuge
Funktionshandbuch, 06/2019, A5E47435126A AA
2.14 Werkzeugkorrektur-Sonderbehandlungen
Länge 1
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invertiert
invertiert
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invertiert
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; Keine Vorzeichenumkehr der Verschleißwerte
; Schaftfräser
; Werkzeugradius 100 mm
; Verschleißmaß des Werkzeugradius 1 mm, resul-
tierender Werkzeugradius 101 mm
W1: Werkzeugkorrektur
Länge 2
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invertiert
invertiert
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invertiert
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