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Einstellungen Des Firmennetzes - Siemens SINUMERIK 828D Inbetriebnahmehandbuch

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6.2

Einstellungen des Firmennetzes

Im Fenster "Einstellungen des Firmennetzes" wird die Konfiguration für die
Netzwerkschnittstelle, aktive Protokolle und Firewall-Ausnahmen des Firmennetzes
vorgenommen.
Einstellung
Gateway
DNS-Server
Zeitserver
Host-Name
Aktive Protokolle
Firewall-Ausnahmen
SINUMERIK Operate
Inbetriebnahmehandbuch, 07/2021, 6FC5397-6HP40-0AA0
S7 Kommunikation (TCP/102)
Netzwerk konfigurieren
6.2 Einstellungen des Firmennetzes
Beschreibung
Wenn dieser Wert nicht leer ist, dann wird der dort
angegebene Host als Default-Gateway verwendet,
d.h. alle IP-Pakete die nicht direkt zugestellt werden
können, werden dorthin zur Weiterleitung ge‐
schickt.
Wenn hier DNS-Nameserver angegeben sind (ma‐
ximal 3), werden diese zur Auflösung von symboli‐
schen Hostnamen benutzt, d.h. an den meisten
Stellen, an denen eine IP-Adresse erwartet wird,
kann stattdessen auch der Hostname verwendet
werden.
Die Nameserver-Einstellung wird auch über den
DHCP-Server der NCU an ihre DHCP-Clients (TCU,
PG) weitergegeben, so dass diese auch mit symbo‐
lischen Namen arbeiten können.
Hier können bis zu 3 NTP-Server (UDP/123) ange‐
geben werden, die vom NTPD auf der NCU zur Zeit‐
synchronisation benutzt werden.
Hier kann ein Name für den lokalen Host festgelegt
werden. Dieser manuell vergebene Name hat Prio‐
rität vor allen anderen.
Der Host-Name wird in folgender Reihenfolge be‐
stimmt:
Dieser Eintrag (identisch zum Hostnamen aus
der Datei basesys.ini)
Ein vom DHCP-Server erhaltener Name (Re‐
verse DNS-Lookup, d.h. welcher Name zu der
erhaltenen IP-Adresse gehört)
Defaultname ("NONAME_...")
Da der Host-Name auch als DNS-Name verwendet
wird, muss er den entsprechenden Anforderungen
des RFC genügen:
ASCII-Buchstaben (a-z, A-Z), Ziffern (0-9) und '-'
maximal 63 Zeichen
Legt fest welche Protokolle im Firmennetz verwen‐
det werden sollen. Zur Auswahl stehen DCP (Disco‐
very and Basic Configuration Protocol) und LLDP
(Link Layer Discovery Protocol).
Hier können Ports angegeben werden, die in der
Firewall des externen Netzwerkinterfaces freigege‐
ben werden sollen.
Port für die S7 Kommunikation
85

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