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Eaton easy800 Handbuch Seite 243

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Der Baustein bewirkt eine direkte Ausgabe des Pulses auf den entsprechen-
den Geräteausgang (Q1 bzw. Q2).
Für die Mindesteinschaltdauer gilt:
Mindesteinschaltdauer = Mindestausschaltdauer = ME
ME ≧ 1 ms
ME ≦ 10 % PD
Ist der Istwert der Pulsweite kleiner als ME, bleibt der Ausgang auf 0 und
der Kontakt E1 schließt.
Ist die Ausschaltdauer des Pulses am Ausgang kleiner als ME, bleibt der
Ausgang auf 1 ; Q1 oder Q2 sind im Dauerbetrieb. Der Kontakt E1
schließt.
Bleibt ME auf 0 oder ist unbeschaltet, wird ME auf 0,1 ms voreingestellt.
Das Verhältnis „Periodendauer/Mindesteinschaltdauer (P/M)"
bestimmt, welche prozentualen Stellgrößen wirkungslos blei-
ben. Die Mindesteinschaltdauer ist daher so klein wie möglich
zu wählen, damit das Verhältnis P/M möglichst groß wird.
Darf die Mindesteinschaltdauer wegen der Ausgangsrelais nicht
so klein gewählt werden, ist die Periodendauer entsprechend zu
erhöhen.
EN
ME
SV
ME
E1
Q1/Q2
Abbildung 174:Wirkdiagramm Pulsweitenmodulation
EN: Freigabespule
SV: Stellgröße
ME: Mindesteinschaltdauer bzw. Mindestausschaltdauer
E1: Fehlermeldekontakt
Q1/Q2: Impulsfolge am Geräteausgang Q1 und/oder Q2
Speicherplatz
48 + je 4 Byte/Konstante an Bausteineingang
Ausführungszeit in μs
easy800-Standard
243
Steuerrelais easy800 11/11 MN04902001Z-DE www.eaton.com
A
B
easy800-SWD
20
5 Funktionsbausteine
5.27 PW, Pulsweitenmodulation
C
D
239

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