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5.19 LB, Sprungmarke

Die Sprungmarke LB.. dient innerhalb der Bausteinliste als Sprungziel für
einen bedingten Sprung mit dem Funktionsbaustein JC.. . Die Funktionsbau-
steine JC und LB verwenden Sie immer paarweise im Schaltplan.
Ein easy800-Gerät erlaubt die Verwendung von bis zu 32 Sprungmarken.
Funktionsbaustein
Da der Funktionsbaustein LB.. einfach nur Sprungziel ist, benötigt er keine
Verknüpfung im Schaltplan und keine Parametrierung. Er verfügt weder über
Spulen noch Kontakte und wird lediglich an die gewünschte Position in der
Bausteinliste platziert.
Zu jedem Funktionsbaustein LB.. muss ein korrespondierender
Baustein „JC.." (Bedingter Sprung) als Absprungstelle existie-
ren. Beispielsweise gehört zum Bedingten Sprung JC01 immer
die Sprungmarke LB01.
In der Bausteinliste muss eine Sprungmarke vom zugehörigen Baustein
„Bedingter Sprung" aus betrachtet nachgelagert, also in Richtung Liste-
nende angeordnet sein. Liegt sie jedoch vor der zugehörigen Absprungstelle
(Rückwärtssprung), verzweigt das Programm zum Ende der Bausteinliste
und der Fehlerkontakt JC..E1 des Bausteines „Bedingter Sprung" schließt.
Ist in der Bausteinliste keine zugehörige Sprungmarke gesetzt, wird zu deren
Ende gesprungen und der Fehlerkontakt JC..E1 schließt ebenfalls.
In den Bausteineditor gelangen Sie im Hauptmenü über die Schritte
<PROGRAMM... -> PROGRAMM -> BAUSTEINE>.
▶ Navigieren Sie mit den Cursortasten
werden soll, und drücken Sie OK.
▶ Wählen Sie anschließend mit den Cursortasten
stein LB.. und schließen Sie die Eingabe mit zweimal OK ab.
Die Beschreibung des Funktionsbausteines „JC, Bedingter Sprung", finden
Sie in → Kapitel 5 „Funktionsbausteine" ab der Seite 211. Dort ist auch ein
Beispiel aufgeführt.
Steuerrelais easy800 11/11 MN04902001Z-DE www.eaton.com
5 Funktionsbausteine
5.19 LB, Sprungmarke
ÍÚ
an die Stelle, zu der gesprungen
ÍÚ
den Funktionsbau-
213

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