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Meßfunktion Verkoppelter Achsen; Reine Gantry-Achsverbunde Oder Master-Slave-Kopplungen - Siemens SINUMERIK 840D Inbetriebnahmeanweisungen

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03/2006
10.5
Meßfunktion verkoppelter Achsen
Funktionalität
Achsverbunde wurden von den bisherigen Inbetriebnahme–Hilfen
"Meßfunktion" und "Funktionsgenerator" nicht unterstützt. Mit dem Software
Paket 5 ist die bestehende HMI–Bedienoberfläche erweitert worden:
Es besteht jetzt die Möglichkeit der einfachen Optimierung durch Vermessen
einzelner Achsen durch Vorgabe bestimmter "Meßparameter".
Der Inbetriebnehmer hat durch die erweiterte HMI–Oberfläche die Möglichkeit
jede einzelne Achse
S
S
S
unter Berücksichtigung der zulässigen Meßparameter zu vermessen.
HMI parametriert die Achsen gleich, so daß diese identische Bewegungen aus-
führen.
Der Anwender kann für maximal 2 Achsen gleichzeitig die Ergebnisse aufzeich-
nen. Dies entspricht der bisherigen Meßfunktion für 2 unabhängige Achsen. Bei
gemischten Kopplungen wird die Leitachse immer aus den Gantry Achsverbund
genommen. Alle weiteren Achsen sind dann Gleichlaufachsen mit den selben
Parametern.
Inbetriebnahme-
Über die HMI Bedienoberfläche stehen zur Unterstützung der Inbetriebnahme
funktionen
weitere Meßunktionen zur Verfügung. Durch betätigenvon Softkeys kann aus-
gewählt werden, ob eine bestimmte Achskonfiguration zur Vermessung im
S
S
S
gefahren werden sollen.
10.5.1
Reine Gantry–Achsverbunde oder Master–Slave–Kopplungen
Parametrierung
Die Inbetriebnahmefunktionen Funktionsgenerator und Messen werden wie
bisher über PI–Dienste parametriert. Die Verfahrbewegung startet für alle para-
metrierten Achsen mit der Betätigung der MSTT–Taste NC–Start in der Betrieb-
sart JOG.
In der Oberfläche "Funktionsgenerator im Gantry–Verbund" blendet die Bedie-
noberfläche ein Bild auf, in dem 2 Amplitudenwerte und je eine Periodendauer,
Pulsbreite, Offset und Begrenzung einzugeben sind.
In der Oberfläche "Meßfunktion im Gantry–Verbund" sind dies neben den 2 Am-
plitudenwerten je eine Bandbreite, Mittelungen, Einschwingzeit und ein Offset.
Der erste Amplitudenwert gilt für die Meßachse, der zweite für die restlichen
gekoppelten Achsen.
© Siemens AG 2006 All Rights Reserved
SINUMERIK 840D/810D Inbetriebnahmehandbuch (IADC) – Ausgabe 03/2006
des Gantry–Verbundes
der Master–Slave–Kopplungen (ab SW 6.4)
gemischte Kopplungen von Master–Slave mit Gantry–Achsen (ab SW 6.4 )
Stromregelkreis
Drehzahlregelkreis
Lageregelkreis
10 Antriebsoptimierung mit IBN–Tool
10.5 Meßfunktion verkoppelter Achsen
10
10-191

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