Diese Topologie hat folgenden Vorteil: Bei einer Leitungsunterbrechung, egal an welcher
Stelle, kann das komplette System weiterarbeiten. Eine der beiden
Kommunikationsverbindungen der IO-Devices bleibt immer erhalten. Die bis dahin
redundanten IO-Devices arbeiten als einseitige IO-Devices weiter.
Nachfolgendes Bild zeigt die Sicht in STEP7, die logische Sicht und die physikalische Sicht
des Aufbaus mit zwei systemredundant angebundenen IO-Devices. Beachten Sie, dass die
Sicht in STEP7 nicht exakt der physikalischen Sicht entspricht.
Bild 8-3
Inbetriebnahme eines systemredundanten Aufbaus
Vergeben Sie bei der Inbetriebnahme unbedingt eindeutige Namen.
Gehen Sie beim Ändern oder neu Laden eines Projektes folgendermaßen vor:
1. Versetzen Sie das H-System in beidseitigen STOP
2. Urlöschen Sie die Reserve-CPU
S7-400H
Systemhandbuch, 07/2014, A5E00267693-13
Systemredundanz in den verschiedenen Sichten
PROFINET
8.8 Systemredundanz
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