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Beispiele Für Die Reaktion Des H-Systems In Fehlerfällen - Siemens SIMATIC S7-400H CPU 414–5H Systemhandbuch

Hochverfügbare systeme
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Erste Schritte
4.4 Beispiele für die Reaktion des H–Systems in Fehlerfällen
4.4
Beispiele für die Reaktion des H–Systems in Fehlerfällen
Beispiel 1: Ausfall einer Zentralbaugruppe oder einer Stromversorgung
Ausgangssituation: Die S7–400H befindet sich im Systemzustand Redundant.
1. Lassen Sie die CPU0 ausfallen, indem Sie die Stromversorgung ausschalten.
Ergebnis: An der CPU1 leuchten die LEDs REDF, IFM1F und IFM2F. Die CPU1 geht in
den Solobetrieb und das Anwenderprogramm läuft weiter.
2. Schalten Sie die Stromversorgung wieder ein.
Ergebnis:
– Die CPU0 führt automatisches ANKOPPELN und AUFDATEN durch.
– Die CPU0 wechselt in RUN und arbeitet nun als Reserve–CPU.
Beispiel 2: Ausfall eines Lichtwellenleiters
Ausgangssituation: Die S7–400H befindet sich im Systemzustand Redundant. Der
Betriebsartenschalter jeder CPU befindet sich in Stellung RUN.
1. Ziehen Sie einen der Lichtwellenleiter.
Ergebnis: An beiden CPUs leuchten nun die LEDs REDF und IFM1F oder IFM2F
(abhängig von dem gezogenen Lichtwellenleiter). Die Reserve- CPU geht in den
Betriebszustand FEHLERSUCHE. Die andere CPU bleibt Master und arbeitet im
Solobetrieb weiter.
2. Schließen Sie nun den gezogenen Lichtwellenleiter wieder an.
Ergebnis: Die Reserve-CPU führt ANKOPPELN und AUFDATEN durch. Die S7–400H
geht wieder in den Systemzustand Redundant.
46
– Die S7–400H ist nun im Systemzustand Redundant.
Systemhandbuch, 07/2014, A5E00267693-13
S7-400H

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Diese Anleitung auch für:

Simatic s7-400h cpu 417–5hSimatic s7-400h cpu 416–5h

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