13.3
Einsatz von einkanalig geschalteter Peripherie
Was ist einkanalig geschaltete Peripherie?
Beim einkanalig geschalteten Aufbau sind die Ein–/Ausgabebaugruppen einfach (einkanalig)
vorhanden.
Im redundanten Betrieb können sie von beiden Teilsystemen angesprochen werden.
Im Solobetrieb kann das Master–Teilsystem stets alle geschaltete Peripherie ansprechen (im
Gegensatz zu einseitiger Peripherie).
Einkanalig geschaltete Peripherie an der PROFIBUS-DP-Schnittstelle
Der Aufbau mit einkanalig geschalteter Peripherie ist möglich mit dem dezentralen
Peripheriegerät ET 200M mit aktivem Rückwandbus und redundanter PROFIBUS–DP–
Slaveanschaltung.
Bild 13-1
Die folgenden Anschaltungen können Sie für Peripherie an der PROFIBUS DP-Schnittstelle
verwenden:
Tabelle 13- 1 Anschaltungen für den Einsatz einkanalig geschalteter Peripherie an der PROFIBUS
Anschaltung
IM 153–2
IM 153–2FO
Jedes Teilsystem der S7–400H ist (über eine DP–Masterschnittstelle) mit einer der beiden
DP–Slave–Schnittstellen der ET 200M verbunden.
Über DP/PA–Link ist die Anbindung von PROFIBUS PA an ein redundantes System möglich.
S7-400H
Systemhandbuch, 07/2014, A5E00267693-13
Einkanalig geschaltete dezentrale Peripherie an der PROFIBUS DP-Schnittstelle
DP-Schnittstelle
Bestellnummer
6ES7 153–2BA81–0XB0
6ES7 153–2BA02–0XB0
6ES7 153–2BA01–0XB0
6ES7 153–2BA00–0XB0
6ES7 153–2AB02–0XB0
6ES7 153–2AB01–0XB0
6ES7 153–2AB00–0XB0
6ES7 153–2AA02–0XB0
Einsatz von Peripherie in S7–400H
13.3 Einsatz von einkanalig geschalteter Peripherie
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