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Siemens SIMATIC S7-400H CPU 414–5H Systemhandbuch Seite 133

Hochverfügbare systeme
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Anlaufbearbeitung durch die Master–CPU
Der Systemzustand Anlauf einer S7–400H wird ausschließlich von der Master–CPU
bearbeitet.
Im ANLAUF vergleicht die Master–CPU den vorhandenen Peripherieausbau mit der
Hardware–Konfiguration, die Sie mit STEP 7 erstellt haben. Bei Differenz reagiert die
Master–CPU wie eine S7–400–Standard–CPU.
Die Master–CPU prüft und parametriert folgendes:
● die geschaltete Peripherie
● die ihr zugeordnete einseitige Peripherie
Anlauf der Reserve–CPU
Beim Anlauf der Reserve–CPU wird kein OB 100 oder OB 102 aufgerufen.
Die Reserve–CPU prüft und parametriert folgendes:
● die ihr zugeordnete einseitige Peripherie
Besonderheiten beim Anlauf
Wenn während des Anlaufs eines H-Systems die Master-CPU unmittelbar nach dem
Übergang in RUN wieder in STOP geht, übernimmt die Reserve-CPU die Masterschaft und
läuft weiter an.
Im gepufferten NETZEIN einer H-CPU V6.0 kann es bei großen Ausbauten mit vielen CPs
und/oder externen DP-Mastern bis zu 30 Sekunden dauern, bis ein angeforderter Neustart
durchgeführt wird. In dieser Zeit leuchten die LEDs auf der CPU nacheinander wie folgt:
1. Alle LEDs leuchten
2. Die STOP-LED blinkt wie bei einem Urlöschen
3. RUN- und STOP LED blinken ca.2 Sekunden
4. Die RUN LED blinkt 2-3 mal kurz auf
5. Die STOP-LED leuchtet ca. 25 Sekunden lang
6. Die RUN-LED beginnt wieder zu blinken
Damit beginnt der Anlauf.
Weitere Informationen
Ausführliche Informationen zum Betriebszustand ANLAUF finden Sie im Handbuch
Programmieren mit STEP 7
S7-400H
Systemhandbuch, 07/2014, A5E00267693-13
System– und Betriebszustände der S7–400H
.
11.3 Die Betriebszustände der CPUs
133

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Diese Anleitung auch für:

Simatic s7-400h cpu 417–5hSimatic s7-400h cpu 416–5h

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