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Zyklus– und Reaktionszeiten der S7–400
19.2 Berechnung der Zykluszeit
K + Anteil im Zentralgerät (aus Zeile A der folgenden Tabelle)
+ Anteil im Erweiterungsgerät mit Nahkopplung (aus Zeile B)
+ Anteil im Erweiterungsgerät mit Fernkopplung (aus Zeile C)
+ Anteil über integrierte DP–Schnittstelle (aus Zeile D1)
+ Anteil über externe DP–Schnittstelle (aus Zeile D2)
+ Anteil konsistente Daten über integrierte DP–Schnittstelle (aus Zeile E1)
+ Anteil konsistente Daten über externe DP–Schnittstelle (aus Zeile E2)
+ Anteil im PNIO-Bereich für die integrierte PROFINET-Schnittstelle (aus Zeile F)
+ Anteil je Submodul mit 32 Byte konsistenter Daten für die integrierte PROFINET-
Schnittstelle (aus Zeile G)
= Transferzeit für die Prozessabbild–Aktualisierung
Nachfolgende Tabellen enthalten die einzelnen Anteile der Transferzeit für die
Prozessabbild–Aktualisierung (Prozessabbild–Transferzeit). Die angegebenen Zeiten sind
"Idealwerte", die sich durch auftretende Alarme oder durch Kommunikation der CPU
verlängern können.
Tabelle 19- 3 Anteile der Prozessabbild–Transferzeit, CPU 412–5H
Anteile
K
Grundlast
A
Im Zentralgerät
*)
Byte/Wort/Doppelwort lesen/schreiben
B
Im Erweiterungsgerät mit Nahkopplung
*)
Byte/Wort/Doppelwort lesen/schreiben
C
Im Erweiterungsgerät mit Fernkopplung
*)**)
Byte/Wort/Doppelwort lesen/schreiben
D1
Im DP–Bereich für die integrierte DP–Schnittstelle
Byte/Wort/Doppelwort lesen/schreiben
D2
Im DP–Bereich für externe DP–Schnittstellen
***)
Byte/Wort/Doppelwort lesen/schreiben
E1
Konsistente Daten im Prozessabbild für die integrierte DP–
Schnittstelle
Daten lesen/schreiben
E2
Konsistente Daten im Prozessabbild für die externe DP–
Schnittstelle (CP 443–5 extended)
lesen
schreiben
F
Im PNIO-Bereich für die integrierte PROFINET-Schnittstelle
Je Byte/Wort/Doppelwort lesen/schreiben
G
Je Submodul mit 32 Byte konsistenter Daten für die integrierte
PROFINET-Schnittstelle
Bei Peripherie, die in das Zentralgerät oder in ein Erweiterungsgerät gesteckt wird, enthält der
*)
angegebene Wert die Laufzeit zur Peripheriebaugruppe
Die Daten einer Baugruppe werden mit der minimalen Anzahl von Zugriffen aktualisiert.
(Beispiel: Bei 8 Bytes gibt es 2 Doppelwortzugriffe, bei 16 Bytes 4 Doppelwortzugriffe.)
Gemessen mit IM460–3 und IM461–3 bei einer Kopplungslänge von 100 m
**)
Gemessen mit Baugruppen mit 1 Byte Nutzdaten, z. B. DI 16
***)
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CPU 412–5H
Einzelbetrieb
10 µs
9,5 µs
24 µs
48 µs
0,75 µs
6,0 µs
28 µs
250 µs
70 µs
4 µs
28 µs
Systemhandbuch, 07/2014, A5E00267693-13
CPU 412–5H
redundant
13 µs
35 µs
50 µs
75 µs
35 µs
40 µs
70 µs
300 µs
115 µs
40 µs
70 µs
S7-400H
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